Johann WITTMANN

Johann WITTMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann WITTMANN
Beruf Ziegler, Metzger, Müller und Gerichtsassesor (1736) Behringersmühle un 1716 Behringersmühle, Forchheim, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Müller auf Stempfermühle, Gerichtsassessor Behringersmühle, Forchheim, Bayern nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit rk
Besitz 6. Generation auf der behringersmühle 1716 Behringersmühle, Forchheim, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. April 1685 Behringersmühle, Forchheim, Bayern nach diesem Ort suchen [1] [2]
Tod 9. Juli 1755 Behringersmühle, Forchheim, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen [3]
Pate 19. April 1685 Gößweinstein, Forchheim, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Dezember 1716 Gößweinstein, Forchheim, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen [4]
Trauzeugen 22. Dezember 1716 Gößweinstein nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Dezember 1716
Gößweinstein, Forchheim, Bayern, Deutschland
Kunigunda SCHECK

Notizen zu dieser Person

Das heute noch bestehende Mühlengebäude hat einen interessanten Eingangsbereich. Auf dem Steinportal stehen stehen oben die Initalien H. W. 1751. Wittmann gehörte die Stempfermühle, betrieben sie aber in erster Linie ihre Kohlmühle in Pottenstein. Die Stempfermühle verpachteten sie die meiste Zeit.(Quelle: Rüfer) StAB - B 67/XV, Nr. 556: Vater Johann wollte seinem Sohn Georg und den 2 Töchtern (Kunigunda, Margarete) Heiratsgut zukommen lassen und setzte die Stempfermühle als Immobilie zur Ergänzung ein - Brief an den Fürstbischof Friedrich Karl von Schönorn vom Januar 1742. Schreiben des Kastenamtes Waischenfeld vom 13.1.1742. Bezeichnungen der vielen Johann im StAB - A 231/III, Nr. 28575: In Gößweinsteiner Contributions-Rechnungen 1730 wurden bezeichnet: Blatt Nr 31: "Stempfer-Mühl zu Pottenstein, Hans Wittmann, Müller d. älter..." Batt Nr. 91, 92: "Hannß Wittmann, Müller der klein.." Blatt Nr. 95 "Hannß Wiuttmann, Stempfel Müller alter zu Podenstein.." Später wurde der Müller auch als Behringermülle und alter Kohlmüllergenannt. Bezeichnungen der vielen Johann im StAB - A 231/III, Nr. 28575: In Gößweinsteiner Contributions-Rechnungen 1730 wurden bezeichnet: Blatt Nr 31: "Stempfer-Mühl zu Pottenstein, Hans Wittmann, Müller d. älter..." Batt Nr. 91, 92: "Hannß Wittmann, Müller der klein.." Blatt Nr. 95 "Hannß Wiuttmann, Stempfel Müller alter zu Podenstein.." Wittmann gehörte die Stempfermühle, betrieben sie aber in ersterLinie ihre Kohlmühle in Pottenstein. Die Stempfermühle verpachteten sie die meiste Zeit.(Quelle: Rüfer) 1732: Beim Bau der Basilika über die gesamte bauzeit Ziegel und Baumaterial geliefert und transportiert (BfFk 15/89) Hannß Wittmann war offensichtlich Ziegler, Metzger, Baustoffhändler und Transporteur und leistete auch Vorspanndienste über die gesamte Bauzeit der Basilika. StAB - B 67/XV, Nr. 556: Vater Johann wollte seinem Sohn Georg und den 2 Töchtern (Kunigunda, Margarete) Heiratsgut zukommen lassen und setzte die Stempfermühle als Immobilie zur Ergänzung ein - Brief an den Fürstbischof Friedrich Karl von Schönorn vom Januar 1742. Schreiben des Kastenamtes Waischenfeld vom 13.1.1742. Das Amt Waischenfeld stundete ein Jahr später den Erbzins: Zitat: "..Umb wilen er uf ermewlter Mühl in die 700 fl schuldig, ist er biß zur Besserung gelassen worden..." 1732: Beim Bau der Basilika über die gesamte bauzeit Ziegel und Baumaterial geliefert und transportiert (BfFk 15/89) 1728- 1732: Basilikabau Gößweinstein Beringersmühle, Gericts-u. Müller,Ziegler und Metzger, Baustofflieferant, Holztransport und Scghiefer (Bl.f.fränk.Familienkunde 15/89) StAB Bamberg, Geistl. Regierung Nr. 1950: Begehren an Johann Wittmann an Fürstbischof von 1727 Hochwürdigster Ertz Bischoff und Churfürst Hochwürdigster Ertz Bischoff und Churfürst Gnädigster Churfüprst und Herr Herr….. Das Begehren Hannsen Wittmann zu Behringersmühl, der freylich bis 100 f zur Abtrag herrschaftlichen gefällen und contentierung seines ohnlängst seines Verehrlichten Lohnes höchstens bedürftig ist, besteht hierinn, daß mannihm vom Gotteshaus entweder 100 f an Paren geld für Ziegel und Backstein 100 f werth, so verfertiget und er dem Gotteshaus allstündlich einliefern wöllte, Verabfolgen; oder aber jene 65 f so ihm das Gotteshaus für abgegebene dergleichen Ziegel und Backstein dann Kalg zur kleinen Capellen und Breuhaus schuldiget, extradieren lassen mögte; da aber hingegen mentionierter Wittmann mehr erwehnnten Gotteshaus 100 f legat, und über 163 f aller Zinnsen, dann 100 f noch an Friestgeldern debitired, und kann statt und Platz sich eußeret, wo sothan anerbotten und neuerlich zu lieffernde Backstein in der Läng sicher könten uffbehalten werden, Insinderheit, da mann Von (Seite 2) wegen des Succeß des Kirchenbaues nicht allerdings versichert ist, Leg berührt Wittmann letzteres Begehren der ihm schuldigen 65 f auf Euer Churfürstlichen Gnaden Gnädigen Verhaltungs-Befehle, 0b man ihm Von Gotteshaus solche /: ohneracht der daselbsteen hafftenden hieoben besagten Summa Capital Frist= und Zinsgeldern :/ aushändigen solle. Euer Churfürstlichen Gnaden Gößweinstein Den 11. Dezembris 1727 Unterthänigst und gehorsamster Johannn Dippold Pfarrer mpr (Johann Eberhard Dippold 1717 - 1742) Hochwürdigster Ertz Bischoff und Churfürst Gnädigster Churfüprst und Herr Herr….. Euer Churfürstl. Gnaden geruhen Gnädigst Sich unterthänigst vortragen zu lassen, wie daß bereits vorm Jahr für 61 f Bachstein Ziegel und Kalg zur neuen Capellen und Breuhaus her geben habe, und nun noch an der geleichen Backstein Ziegel und Kalg für 100 f bereiths noch in Vorath habe, gleichwie aber das Erstere als 61 f gegen die zum Gotteshaus schuldige Zinnst und Fristgeldern mir abziehen lassen, wann nur Euer Churfürstlichen Gnaden Gnädigst geruhen möghen, erwähnte Vorrätschaft an Backstein, Kalg und Ziegel beym Gotteshaus zu bevorsthenden neuen Kirtchenbau übernehmen, und dier 100 f darvor in Gnädiger Betracht, solche bei dermahligen Klemmen= (Blatt 6) geld Zeiten höchstens benöthiget bin, in Paaren Geld mir verabfolgen zu lassen, wogegen zukünftiges Jahr pro 200 f Backstein Kalg und Ziegel gegen abermahliger Deportierung meiner Schulden beizuschaffen verspreche, Gnädigster erhör mich gantz sehnlich getröstet Euer Churfürstlicher Gnaden Unterthänigst und gehorsamster Unterthan Hannß Wittmann Ziegler zu Behrigersmühl Amts Gößweinstein Deckblatt: Umschlag mit Inhaltsangabe des Briefes Gößweinstein Pfarrer berichtet wegen des Wittmann zu Pergersmühl Gebetenen Capitels Dem Hochwürdigsten Fürsten und Herrn Herrn Lothario Francisco des Heil Stuhl zu Maintz Ertz-Bischofen, des Heyl, Römiscchen Reichs durch Germanien Ertz-Cantzler und Churfürsten auch Bischofen zu Bamberg & Meinen Gnädigsten Churfürsten und Herrn Herrn Zur Hochfürstlichen Bischöflichen Rathsstuben Bamberg Vorgelegt den 17. Decembris 1727 StAB Geisitliche Regierung Nr. 1950-0006 Hanns Wittmann Ziegler zu Behrigersmühl Bittet Euer Churfürstlichen Gnaden Unterthänigst Umb Gnädigste Erlaubnis, daß mann zu den bevor Seyenden neuen Kirchenbau zu Gößweinstein für 100 f In Bereitschaft habende >Backstein Kalg und Ziegel Gegen paarer Bezahlung annehmen dörfter, in Erwägung er die 61 f . für dergleichen zur neuen Capellen und Breuhaus vorm Jahr abgegeben waren, dann künftiges Jahr hin für noch 200 f an seinen Schuldigkeiten wolle decondieren lassen in intus (wie innen beschreiben) Praes den 12, gbris 1727 Communicter Pfarrern zu Gößweinstein zu Bericht und Gutachten, et renidatur (und wird zurück gegeben) Derectum Bamberg in Concilio (Beschluß im Geistlichen REat) Ecclesiastio 24 gbris 1727 Buch Gößweinstei Helldörfer S. 409 1727/28 Brauhaus neu erbaut S. 418 1724 Offene hölzerne Kapelle durch Steinbau ersetzt S. 319 1727 Plättlein aus der Ziegelei Beringersmühl für Boden des Pfarrhaus Spendet als Guttäter 12 SpecialThaler (1734) 1739 ein der allerstrengsten Winter vom OKtober bis Mau, Mühlen konnten nicht mehr mahlen- Chronik Gößw. S.683

Quellenangaben

1 Pfarrei Gößweinstein, AEB, KB Gößweinstein, 1685, Fi 76, S. 8 * 19.4.1685 Taufpate: Distler Johann, Leutzdorf
2 Pfarrei Gößweinstein, 19.4.1685: Stempfermühl - Joanny Widtmann molitor ibidem et Cunegunda, patrinis Joanny Distler jun. de Leutzdorf (ruisticus=Bauer) ibidem. AEB, KB Gößweinstein, 168 M4 Taufen 1684-1739, Seite 8
3 Pfarrei Gößweinstein, AEB, KB Gößweinstein, 1755, Fiches 214, S. 67, Bd 9 + 9. Juli 1755 zu Behringersmühle in Alter vo 72 Jahren wegen Krankheit, versehen mit den Sterbesakramenten
4 Pfarrei Gößweinstein, AEB, KB Gößweinstein, 1716, M4 Ehen, 1684-1739, Seite 441 digital (Bild 17 v. 24 4.13)

Datenbank

Titel Die+M��llerfamilie+WITTMANN+zu+Behringersm��hle
Beschreibung Eine+genealogische+Reise+durch+420+Jahre
Hochgeladen 2023-01-04 11:58:56.0
Einsender user's avatar Helmut Wittmann
E-Mail h.wittmann@live.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person