Karl Heinrich Christian APPUHN

Karl Heinrich Christian APPUHN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karl Heinrich Christian APPUHN
Beruf Posthelfer / Postfacharbeiter
Religionszugehörigkeit ev.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 11. Juni 1903 Bültum, Stadt Bockenem, Ldkr. Hildesheim, Provinz Hannover, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 21. März 1972 Langenhagen, Region Hannover, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 8. Februar 1930 Hannover, Hannover, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. Februar 1930
Hannover, Hannover, Niedersachsen, Deutschland
Dorothea Luise Lina Thea SCHWENGER

Notizen zu dieser Person

Konfirmation ca. 1917 in Bültum, Kreis Hildesheim

Arbeitsleben:
1924 Hackethal Draht und Kabelwerke AG, Personal Nr. 768
1925 Actien Zuckerfabrik Bockenem
1928 Hackethal Draht und Kabel AG
1929 ebenso
1930 ebenso
1931 - 1939 ebenso und Postamt 2 Hannover
1939 - 1942 Postamt 2 Hannover, Soldat
1939 - 1945 Postamt 2 Hannover, Soldat
1945 - 1968 Bundespost
ab 01.07.1968 Pensionär

letzter Wohnsitz:
Dresdnerstrasse 2
30853 (früher 3012)Langenhagen

Eintrag im Kirchenbuch Garbsen Marienwerder, 1930, s. 77, Spalte 3A
"Getraut in der Kirche zu Kirchrode und dann umgetragen unter Jahr-
gang 1930, Reg. 129, Nr. 1
Die Eheleute nehmen ihren Wohnsitz in Stöcken, Ziegeleistr.6."

Adresse 1941:
H. Apphuhn
Seydlitzstrasse 19 / 2. (Etg.)
Hannover - Vahrenwald
Das Haus gehörte warscheinlich dem Möbelhändler Rohne (Erdges.)
3 Etg. F. Armbrust ( Dachdecker )
4 Etg. D. Banf ( Monteur )

Grundbuchabteilung List-Nordstadt
Schiedsmannbezirk 37
Volkspflegebezirk 2
Standesamt 3
Friedhof Seelhorst
Polizeirevier 3
Kirchenbezirk 14(evgl.), J (kath.)

Das Haus Seydlitzstrasse 19 wurde ausgebombt.
Umzug in die Gartenkolonie an der Büttnerstrasse.

Evtl. Mitglied des NSKK
Das Nationalsozialistische Kraftfahrkorps (NSKK) war eine paramilitärische Unterorganisation der NSDAP mit Sitz in München und Berlin.[1]
Die Organisation bestand seit April 1930 unter dem Namen Nationalsozialistisches Automobilkorps (NSAK) und wurde 1931 in NSKK umbenannt. Im August 1934 ordnete Adolf Hitler die Zusammenlegung von Motor-SA und NSKK an und unterstellte es seiner unmittelbaren Führung.[2] Die Mitgliederzahl wuchs in den Jahren von 1934 bis 1940 von 10.000 auf weit über eine halbe Million an. Korpsführer war Adolf Hühnlein, der bereits seit Ende 1930 Kommandeur der Motor-SA gewesen war. Hühnlein wurde im August 1934 von Hitler zum „Reichsleiter NSKK“ ernannt und war ausschließlich ihm verantwortlich.[3] Nach Hühnleins Tod im Juni 1942 übernahm Erwin Kraus diesen Posten. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistisches_Kraftfahrkorps)

Weltkrieg 2:
Waffengattung: Flieger, Feldpostnummer 25686

Luftgau-Kommando XI Hannover (fr. 9) im Luftkreis 7, sp. Lw.Gru.Kdo. 2
(Erläuterung: Die Luftgaue erhielten am 12. Oktober 1937 römische Ziffern. Ihre Bereiche deckten sich nunmehr mit denen der zahlenmäßig entsprechenden Wehrkreise des Heeres. Mit Umwandlung der Luftkreiskommandos in Luftwaffengruppenkommandos am 4. Februar 1938 änderten sich wiederum die Unterstellungsverhältnisse der Luftgaue, auch wurde im Verlauf des Jahres 1938 ihre Deckung mit den Wehrkreisen etwas eingeschränkt.[Lexikon der Wehrmacht])

Luftgau-Kommando XI Hannover

1. Einsatz und Unterstellung:

Aufgestellt am 12. Oktober 1937 in Hannover, im März 1940 nach Hamburg verlegt. Zu dem Gebiet des Luftgau-Kommandos gehörte seit dem Frühjahr 1940 auch Dänemark.

2. Kommandeure:

12. Oktober 1937 Generalmajor Christian Friedrich Willich (* 26. Dezember 1883, Neu-Ulm + 8. Dezember 1967, Tübingen)(Quelle: Lexikon der Wehrmacht)

1. Februar 1939 General der Flieger Ludwig Wolff
(* 31. August 1886 in Schlettstadt; † 17. Mai 1950 in Neustadt in Holstein) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Flieger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. (Quelle: Wikipedia)

Ab dem 1. Februar 1939 war er Kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau XI, den er während des gesamten Zweiten Weltkrieges führte. Am 1. August 1939 wurde er zum Generalleutnant und am 1. Februar 1941 zum General der Flieger befördert. Am 3. Mai 1945 geriet er in britische Gefangenschaft, aus der er im Februar 1948 entlassen wurde. (Quelle: Lexikon der Wehrmacht)
Wolff hatte vom 1. April 1939 bis Kriegsende nur eine einzige Funktion inne. Er agierte als Kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau XI mit Gefechtsstand in Hannover, welcher sich ab März 1940 in Hamburg befand und verlieh in seinem Namen den Ehrenschild des Luftgaues XI. Er war Nachfolger von Max Mohr (ein früherer Untergebener von Wolff), der diese Position vor ihm innegehabt hatte. Wolff geriet mit seinem Stab am 3. Mai 1945 in Hamburg in britische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Februar 1948 entlassen wurde. (Quelle: Wikipedia)

3. unterstellte Fliegerhorste und E-Häfen:

Fliegerhorste: Rechlin, Perleberg, Wittstock, Ludwigslust, Hagenow, Ütersen, Neumünster, Standal, Gardelegen, Hoya, Faßberg, Celle, Wunstdorf, Vechta, Hage, Oldenburg, Varel, Tutow, Barth, Anklam, Westerland, Schleswig, Norderney, Bremerhaven, List, Holtenau, Pütnitz, Parow, Bug auf Rügen, Rotenburg, Diepholz, Dedelsdorf, Borkum, Wilhelmshaven, Tönning, Tarnewitz

E-Häfen: Nordholz, Vechta, Hage, Marx, Brockzetel, Varel, Zwischenahn, Große Breite, Wittensee, Selenter See, Kohlebissen, Hustedt, Bissel

Sonstige Flugplätze: Zwischenahn, Wangerooge, Rerik

Leithorste: Blankensee, Delmenhorst, Greifswald, Güstrow, Husum-Schwesing, Jever, Parchim, Langenhagen, Lüneburg, Salzwedel, Schwerin, Stade

4. Unterstellte Luftverteidigungsstreitkräfte

Stab. / Jagdgeschwader 1 (30. November 1939 - Dezember 1939)
II. / Jagdgeschwader 77 (20. August 1939 - 1. Oktober 1939)
II.(J) / Trägergruppe 186 (September 1939)
Stab / Zerstörergeschwader 26 (September 1939)

I. / Zerstörergeschwader 26 (September 1939)
III. / Zerstörergeschwader 26 (September 1939)

(Mobilmachung-1.1.1940) Flieger-Nachschub-Kolonne 7/XI, dann Transport-Kolonne der Luftwaffe 7/XI
(10.2.1943-23.8.1943) gestrichen
(6.4.1944-9.11.1944) 31.7.1944 Stab I u. Einheit Artillerie-Regiment 226.)

Kriegsverlauf laut Feldpostkarten:
05.09.1939 Stade
06.09.1939 Hamburg
06.10.1939 Berlin Adlershorst
08.10.1939 - 25.10.1939 Hannover, Reservelazarett, Hannover, Adolfsstrasse -Nierensteine-
05.11.1939 Gardelegen (Sachsen-Anhalt) auf dem Weg nach Tangermünde
07.11.1939 Gardelegen
10.02.1940 - 19.02.1940 Reservelazarett IV Hannover -Magen- und Darmkatarrh-
25.03.1940 Parchim (Mecklenburg-Vorpommern)
02.04.1940 Hamburg
04.04.1940 Hamburg
13.04.1940 Hamburg (Unternehmen Weserübung oder Fall Weserübung) Beginn der Besetzung Dänemarks und Norwegens am 09.04.1940; Kapitulation der dänischen Truppen am 10.04.1940
22.04.1940 Aalborg (Dänemark)
23.04.1940 Silkenborg (Dänemark)
24.04.1940 Struer (Dänemark)
26.04.1940 Thyborön (Dänemark)
Kaptitulation der norwegischen Truppen am 10.06.1940
15.07.1940 Aalborg (Dänemark)
07.08.1940 Flensburg
09.10.1940 Hamburg
19.10.1940 Nienburg Weser
30.10.1940 Nienburg Weser
22.02.1941 Nienburg Weser
22.03.1941 Nienburg Weser
30.03.1941 Nienburg Weser
31.03.1941 Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern)
01.04.1941 Johannisburg, Ostpreussen (heute Pisz, Litauen)
01.04.1941 Königsberg, Ostpreußen (heute Kaliningrad)
03.04.1941 Eichendorf, Ostpreußen (heute Dabrowka, Polen
30.04.1941 Rastenburg, Ostpreußen (heute Ketrzyn, Polen)
05.05.1941 Johannisburg Ostpreußen
06.05.1941 Rastenburg
08.05.1941 Bromberg (heute Bydgoszcz, Polen)
09.05.1941 Posen, Ostpreußen (Posen, Polen)
13.05.1941 Königsberg, Ostpreußen
27.05.1941 Insterburg, Ostpreußen (heute Tschernjachowsk, Oblast Kaliningrad, Rusland)
08.06.1941 Gumbinnen, Ostpreußen (heute Goesev, Oblast Kaliningrad, Rusland)
22.06.1941 Begin der Operation Barbarossa (Überfall auf die Sowjetunion)
28.07.1941 Allenstein, Ostpreußen (heute Olsztyn, Polen)
01.08.1941 Wilno, Polen (heute Vionius, Litauen)
18.11.1941 Breslau, Ostpreußen (heute Wroclaw, Polen)
12.01.1942 - 28.02.1942 Reservelazarett V Warschau - Kohlenoxydvergiftung -
03.03. - ? Reservelazarett Worms -Gehirnerschütterung-
05.03.1942 Worms am Rhein (Reserve Lazarett)
07.03.1942 Worms am Rhein (Reserve Lazarett)
12.03.1942 Worms am Rhein (Reserve Lazarett)
19.03.1942 Worms am Rhein (Reserve Lazarett)
25.03.1942 Worms am Rhein ( Reserve Lazarett)
17.04.1942 Worms am Rhein (Reserve Lazarett)
27.01.1943 Iserlohn
13.07.1943 Menden Kreis Iserlohn
weitere Feldpostkarten bis Kriegsende fehlen.






Adresse 1953, laut Adressbuch Hannover, Büttnerstrasse 81

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Beschreibung
Hochgeladen 2023-05-13 22:39:22.0
Einsender user's avatar Ernst - Ulrich Stachelscheid
E-Mail u.stachelscheid@htp-tel.de
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