Marten LOEP LOP
♂ Marten LOEP LOP
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Marten LOEP LOP | |||
Beruf | Müller in Kampen (sicher 1653 genannt) | |||
Religionszugehörigkeit | ev |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1615 | ||
Taufe | |||
Tod | vor 1655 | Kampen nach diesem Ort suchen | [1] |
Wohnen | Kampen nach diesem Ort suchen | ||
Heirat | 22. April 1646 | Kampen nach diesem Ort suchen | [2] |
Eltern
Eler LOEP LOP |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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22. April 1646 Kampen |
Elisabeth Elsabe STAMERJOHANN |
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Notizen zu dieser Person
Uwe Looft: Für das Jahr 1653 wird ein Marten Lop (auch Loep) als Müller genannt. Er pachtete für jährlich 700 Mark Lübsch. In den schwedischen Kriegswirren kam ihm der Pachtvertrag abhanden. Der Segeberger Amtmann von Buchwald stellte einen neuen aus. Am 21.02.1655 heiratete Daniel Wulff die Witwe Elsabe Lops, eine geborene Stamer Johan. Ab 1659 ist der Mühlenbetrieb durch Wulff nachweisbar. Wie lange er lebte, wissen wir nicht, sein Sohn Daniel ertrank 1693 im Mühlen-teich. aus Braas: Thies-Familie : Aus der Geschichte der Kamper Mühle Flensburg, 16.10.1649 König Friedrich III. von Dänemark (1609-1670) beauftragt den Herrn Rat Buchwald (Amtmann in Segeberg), einen neuen Mühlstein für die Kamper Mühle zu kaufen und ihm die Kosten in Rechnung zu stellen (d.h., der König ist Eigentümer der Mühle). Segeberg, Ostern 1653 Dem Müller Marten Lop, der die Mühle zu Kampen für 700 Mark Lübsch jährlich gepachtet hat, ist in den Schwedischen Kriegsunruhen der Pachtvertrag abhanden gekommen. Der Amtmann von Segeberg, Buchwald, stellt ihm den erbetenen neuen "Schein" aus. (LAS Abt. 110.3 Nr. 437 Seite 30) Kisdorf, 25.2.1663 Anke Lentför, Witwe des Voigts zu Ulzburg, erscheint beim Kirchspielvoigt Dietrich Pohlmann in Kisdorf und sagt freiwillig aus, daß ihr Großvater Eler Loep das erste Wohnhaus bei der Mühle zu Kampen auf seine Kosten erbaut hat, da zuvor dort kein Haus gestanden, und daß er es an seinen Sohn Jürgen Loep vererbte. Dieser habe es nach seinem Tode ihr, seiner Tochter Anke Lentför, vermacht. Sie selbst habe das Haus ihrem Onkel Marten Loep, dem verstorbenen Ehemann der jetzigen Müllerin Elsabe N.N. verkauft. Marten Loep habe das Haus, nachdem es leider abgebrannt ist, wieder auf seine Kosten aufgebaut und jährlich 24 Schilling Grundheuer gezahlt. (LAS Abt. 110.3 Nr. 437 Seite 137) Kopenhagen, 30.4.1665 König Friedrich III. verkauft die Kamper Mühle an Hinrich Blome.
Datenbank
Titel | Kirchspiele Bad Bramstedt Kaltenkirchen und mehr |
Beschreibung | Ahnensammlung aus Familienbeziehungen und aus den Aufzeichnungen der Genealogen Hans Riediger, Arthur Pohlmann, Klaus Biel, Heinz-Rudolf Mohr und anderen mehr ... mit Schwerpunkt in den Kirchspielen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen. Dank auch an die vielen Familienforscher, die auf gedbas publizieren. Personen mit bekanntem Geburtsdatum nach 1922 oder bekanntem Sterbedatum nach 1990 sind in der Datei nicht enthalten. Zu den Kurzbezeichnungen der (Sekundär-)Quellen wie "Riediger" oder "Aufz. Pohlmann" finden sich die Quellmaterialien unter https://www.alt-bramstedt.de/familienforschung Die Datei ist "work in progress" ... ständig kommen Informationen hinzu oder andere werden überarbeitet. |
Hochgeladen | 2024-06-07 20:32:49.0 |
Einsender | Jan-Uwe S. |
ahnen@schadendorf.de | |
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