♂ Heinrich IV. SALIER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Heinrich IV. SALIER |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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11. November 1050 |
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Tod
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7. August 1106 |
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Heirat
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13. Juli 1066 |
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Heirat
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14. August 1089 |
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Notizen zu dieser Person
Heinrich IV. Der Name des dritten Saliers, Heinrich IV., ist unwiderruflich mit dem Gang nach Canossa verbunden. Die Frage, die bereits seinen Vorgänger beschäftigte, wer das eigentliche Oberhaupt der Christenheit sei, führte zwischen Heinrich IV. und Papst Gregor VII. zu einem heftigen und dauerhaften Konflikt. Auslöser des Streits war die Besetzung des Erzbischofstuhls in Mailand. Als Heinrich IV. sich weigerte, den päpstlichen Kandidaten anzuerkennen, wurde er vom Papst gebannt. Im Winter 1076/77 musste er unter den härtesten Bedingungen über die Alpen ziehen. Im Büßerhemd bat er um Absolution. Heinrichs Widersacher im Reich und in Rom verstummten aber auch danach nicht. Heinrich IV. auf dem Gang nach CanossaHeinrich IV. herrschte 50 Jahre Die päpstlichen Nachfolger Gregors VII. belegten Heinrich IV. wieder mit dem Bann. Um das Jahr 1100 schauten die Menschen auf einen jahrzehntelangen Bürgerkrieg zurück. Die meisten Bewohner kannten überhaupt nur Kriegszeiten. Im alten Kaiser erkannte die junge Fürstengeneration den Hauptgrund, dass sich der Konflikt nicht beilegen lasse. Sie überzeugten seinen Sohn, den späteren Heinrich V., durch eine List seinen Vater abzusetzen. Der alte König wurde gezwungen, die Reichsinsignien herauszugeben. Ein halbes Jahr nach dieser Demütigung, im August 1106, starb Heinrich IV. in Lüttich und wurde erst fünf Jahre später nach Aufhebung seines Bannes post mortem in Speyer beigesetzt.
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