♂ Ludwig I. Herzog VON TECK
Eigenschaften
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Name
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Ludwig I. Herzog VON TECK |
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Notizen zu dieser Person
Stadtgründung Oberndorf am Neckar Die Oberndorfer Stadtgründung geschah dann um 1250 durch Herzog Ludwig von Teck auf der Kalktuffplatte links des Neckars (1246 wird ein Zöllner genannt, 1251 ein ehemaliger Schultheiß, 1254 Bürger). 1264 wurde das neu gegründete Frauenkloster im Tal in den Orden der Augustiner-Eremitinnen aufgenommen, 1272 erhielt das Dominikanerinnenkloster bei der Michaelskapelle von Herzog Ludwig von Teck Privilegien. Im Jahre 1295 wurde erstmals das Geschlecht der Maier von Waseneck genannt. Sie waren mit dem Bau und der Verwaltung der Burg Waseneck bei Altoberndorf als Wohnsitz der Oberndorfer Teck-Linie sowie des Gutshofs (Unteraichhof) beauftragt. 1298 kam es zu Kämpfen zwischen Graf Albert von Hohenberg und Herzog Otto von Baiern bei Oberndorf und Leinstetten, in deren Verlauf Graf Albert, der Minnesänger, fiel. 1300 bestätigte Herzog Hermann von Teck der Stadt Oberndorf ihre alten Rechte und Freiheiten. Reichsacht 1346 In den Thronstreitigkeiten zwischen Kaiser Ludwig der Bayer und dem neu gewählten König Karl IV. verschworen sich 1346 18 Adelige in Oberndorf gegen den Kaiser. Die Stadt kam in die Reichsacht, woraus sie König Karl 1348 wieder löste. Nach dem Tod Herzog Hermanns von Teck, dem letzten der Oberndorfer Linie 1363, fiel die Burg Waseneck mit den vier Dörfern Altoberndorf, Beffendorf, Bochingen und Waldmössingen an seine Tochter Beatrix und deren Sohn Herzog Konrad von Urslingen. Herzog Friedrich von Teck (Owener Linie) konnte dagegen die Stadt behaupten. 1371 erwarb Herzog Friedrich von Teck von Konrad von Urslingen die Burg Waseneck mit den vier dazugehörigen Dörfern und drei Jahre später verkaufte er die Herrschaft Oberndorf an Graf Rudolf III. von Hohenberg, der vom Abt von St. Gallen mit der Stadt belehnt wurde.
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