Franz Theodor Ludwig BRIESEN

Franz Theodor Ludwig BRIESEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Franz Theodor Ludwig BRIESEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. Januar 1784 Gumbinnen, Ostpreußen nach diesem Ort suchen
Taufe 28. Januar 1784 Gumbinnen, Ostpreußen nach diesem Ort suchen
Tod 16. September 1858 Großbeeren nach diesem Ort suchen
Heirat 31. Oktober 1807 Gumbinnen, Ostpreußen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
31. Oktober 1807
Gumbinnen, Ostpreußen
Johanne Christiane Dorothea Friedericke VON BRIEST
Heirat Ehepartner Kinder

Julie VON SOBBE

Notizen zu dieser Person

Fideikommißherr auf Böhne (646 ha) und Bünsche (536 ha) bei Rathenow, Herr auf Großbeeren
Königlich Preußischer Leutnant

Laut Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser, Zweiter Jahrgang 1908
sind die Vorfahren:

Eltern: Christian Albrecht Briese(n) (1742 - 1807) und Caroline Wilhelmine Elsner
Großeltern: Christian Briese (1718 - 1790) und Anna Maria Sahm († 1799)
Urgroßvater: Christoph Briese

Dies stimmt mit Originalquellen der Zeit überein.

Im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser - der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel), Siebenter Jahrgang 1906 wird als Vater hingegen noch Christian Jochem Albrecht von Briesen (1720 - 1807) aus der pommersch-neumärkischen Uradelsfamilie von Briesen angegeben und somit irrtümlich eine Verbindung zwischen der 1839 geadelten ursprünglich ostpreußischen und der pommersch-neumärlischen Familie hergestellt. Eine Abstammungs-Verwandtschaft beider Familien wurde im 19. Jahrhundert von Angehörigen selbst angenommen, worauf auch die Ähnlichkeit des 1839 verliehenen Wappens mit dem der uradligen Familie hindeutet.
(Siehe hierzu auch: Briesen, H. D. v.: Das Geschlecht derer von Briesen, in: Archiv für Stamm- und Wappenkunde, 7, 1906-07, S. 6 - 8.)

Selbst in neuerer Forschung wird diese Fehl-Verknüpfung noch kolportiert, wie folgende obsolete Passage zeigt:
"Die Briesens waren im 18. Jahrundert nach Litauen ausgewandert und konnten bei ihrer Rückkehr Anfang des 19. Jahrhunderts den urkundlichen Nachweis ihres Adelstitels nicht erbringen. Später hat allein der Familienzweig auf Brockendorf in Niederschlesien den Adel wieder angenommen, wogegen die Nachkommen der Briesen auf Böhne das Prädikat nicht mehr führen."
(A. Andreae, U. Geiseler: Die Herrenhäuser des Havellandes, Berlin 2001, S. 74)

Datenbank

Titel
Beschreibung
Beiträge zur Genealogie der Familien

Arnd(t) - Benda - Böcking - Bonte - Breuning - Burret - Büsing - Dimpfel - Dreyßig - Eich (Raubach, WW) - Frege - Goetze - Händel - Herfeldt - Heucken - Jockisch - Linz - Mollard - Müller / v. Mühlenfels - Nell - Quistorp & Qvistorff - Rodenbach (Raubach, WW) - Rose - Sack - Scheibler - Schultz & Schultz v. Dratzig - Steinkopff (Brandenburg, Anhalt) - Steinkopff (Mecklenburg, Hamburg) - Stosch - Theuerjahr - Voigtel - Wachenhusen & v. Wachenfeldt - Wahnschaffe

sowie mit diesen verschwägerter Familien



Dr. A. Schultz von Dratzig
Mag. Art. N. Schultz von Dratzig


Work in Progress
Stand: 11.05.2024
Exportiert aus PAF 5

Tippfehler bitte ich zu entschuldigen, die Notizen sind bisweilen durch die Dateiumwandlung etwas unorthodox gesetzt (fehlende Leerzeichen und Absätze).

Kindschaftsverhältnisse wie adoptiert, Pflegschaft, Vormundschaft, zweifelhaft u. ä. erkennt das Gedbas-System leider nicht, daher haben manche Personen mehr als zwei Eltern. Bitte nachfragen.

Familiennamen, die mit Adelsprädikaten, Artikeln oder Präpositionen wie ab, de, le, van, von u. ä. beginnen, werden leider automatisch unter A, D, L, V u. ä. einsortiert und nicht unter dem eigentlichen Namen. Das liegt an der Unfähigkeit der Ausgangs-Software Nachnamen mit Vorsilben korrekt zu erkennen und einzusortieren. Familie von Müller findet man also nicht unter M wie es korrekt wäre, sondern unter V.

Der Zusatz (s. n.) hinter Adelsnamen steht für "sine nobilitate" und kennzeichnet Scheinadlige, also Personen, die Adelsnamen tragen, ohne adelsrechtlich dem Adelsstand anzugehören.
Dies ist der Fall bei: illegitimer Geburt von einer adlig geborenen Mutter, Adoption, weiblicher Namensübertragung auf Ehepartner und Kinder nach den Namensgesetzen etlicher republikanischer Staaten, Kauf.
Familienzweige, die ohne adelsrechtliche oder / und zivilrechtliche Berechtigung ein Adelsprädikat zum Namen hinzugefügt haben, werden ohne dieses geführt. Ein Hinweis hierauf findet sich in den jeweiligen Notizen zur Person.

Bei einigen Personen können die angegebenen Geburts- bzw. Heiratsdaten aus biologischen Gründen nicht stimmen. Dies ist in der Regel in den jeweiligen Notizen vermerkt.

Ein Quellen- und Literaturverzeichnis im PDF-Format kann gerne per email erbeten werden.
Hochgeladen 2024-05-11 06:27:06.0
Einsender user's avatar Nini S.
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