Johann HABERHAUFE
♂ Johann HABERHAUFE
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann HABERHAUFE | |||
Beruf | Ackermann | |||
Beruf | Richter | |||
Religionszugehörigkeit | ev |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Taufe | 7. März 1739 | Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen | |
Geburt | 6. März 1739 | Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | 20. September 1808 | Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen | |
Tod | 17. September 1808 | Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen | |
Wohnen | 1762 | Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 2. November 1756 | Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen |
Eltern
Hans HABERHAUFE | Catharina DÜSING |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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2. November 1756 Atzendorf (Staßfurt) |
Anna Catharina SCHNOCK |
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Notizen zu dieser Person
Nro. 75 ist ein Bauerhof
Hans Haberhauffe, ein Sohn des vorigten. Gleich das erste Jahr nach seiner Mutter Tode kam er zurücke. Anfänglich suchte er bloß eine schöne und reiche Frau, und da er in Etgersleben bey einer solchen Persohn nicht ankommen konte, so mußte er zulezt nur auf Reichthum sehen. In seinen Hofe war bereits alles aufgezehrt, und ob er gleich an seines Nachbahren Tochter vorher 1000 Fehler wußte, so hielt er doch um sie an, weil sie Geld hatte. Er war noch nicht von den Soldaten loß und doch groß und ansehnlich. Er suchte den Abschied. Der Herzog wolte ihm selber sehen, und er gefiel ihm und liebkosete ihm auf die Art, wie man große und ansehnliche Soldaten zu liebkosen pflegt, und versprach ihm zwar den Trauschein, aber keinen Abschied, doch solte er nicht mit in den Krieg genommen werden. Diß gnädige Bezeugen des Herzog Ferdinandts (von Braunschweig) verdarb ihm völlig. Er bildete sich ein, daß er nun mit Fürsten und Könige umgehen könne. Er hat nicht Verstand genug zu erkennen, warum Generals große Leute zu liebkosen pflegen. Er heyrathete also 1756, gleich da der Krieg angegangen war, die älteste Tochter aus Nro 7, die von einen stillen und gutem Gemüthe zu seyn schien. An ihren Mann hat sie einen Tyrannen, der sie ofte mit Schlägen erbärmlich zurichtet. Die Nachbahren haben an ihm einen Zäncker, und die Gemeine einen unruhigen Kopf, das Amt einen wiederspenstigen Unterthan. Doch da er noch Verächter Gottes und seines Worts ist, so kan er noch gut werden, als er arg ist; er hat noch nicht das 25ste Jahr zurückgelegt. Mit seiner Frau hat er bereits 3 Söhne, davon der älteste viel Gutes verspricht. Als Vater gegen seine Kinder ist er unverbeßerlich; er hält sie scharf, macht sie höflich und auf einen Wink gehorsam. In dieser so rühmlichen Sache übertrift er alle hiesige Einwohner.
Atzendorfer Chronik von Samuel Benedikt Carsted
Godfather to: Johann Christoph Schwerdt #12348 getauft 29.9.1765 Atzendorf (Staßfurt)
Godfather to: Anna Catharina Margaretha Diesing #12733 getauft 8.3.1778 Atzendorf (Staßfurt)
Godfather to: Johann Peter Helmstedt #18125 getauft 22.11.1778 Atzendorf (Staßfurt)
Zeuge / Pate zu: Anne Catharine Elisabeth Schnock #9137 getauft 2.5.1799 Staßfurt-Atzendorf
Godfather to: Justina Helmstedt #18121 getauft 15.5.1800 Atzendorf (Staßfurt)
Datenbank
Titel | Familienforschung Hofmann |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2023-04-29 17:36:45.0 |
Einsender | Winfried Hofmann |
winfriedhofmann@web.de | |
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