Notizen zu dieser Person
Laut Urkundenbuch des Klosters Berge vom 15.5.1489 schenken er und seine Frau der Kirche zu Dodendorf 110 rheinische Gulden
Er besaß 4 Hufen Land in Dodendorf, die seine Witwe 1487 ihrem Schwiegersohn Hans Freytag vererbte.In derselben Urkunde wird erwähnt, dass der zweite Schwiegersohn, Peter Bedau, enterbt wurde, da er eine "Missetat" an Henning Becker beging. Außerdem wird 1489 eine Schenkung von Henning Becker und seiner Frau Margarethe beurkundet.Henning Becker und Margarethe, seine Ehefrau, haben der Kirche zu Dodendorf 110 Rheinische Gulden zur Beschaffung von Messgewändern, Lichtern, Wein, Oblaten und anderen zum Gottesdienst gehörenden Stücken und zur Feier einer Messe des h. Leichnams an jedem Donnerstag testamentarisch vermacht. Von der Summe wurden für 64 Rheinische Gulden 2 Hufen Land auf Ottmersdorfer Mark gekauft, welche jährlich 1 ư Wispel Weizen ernten. Davon erhielt die Hälfte der Pfarrer und Küster, mit der anderen Hälfte wurden die jährlichen Erbzinsen für die 2 Hufen bezahlt. Die Restsumme des Schenkungskapitals wurde gegen Zins ausgeliehen. Der Pfarrer und Küster sowie die damaligen Verweser der Kirche, Claus Rethfeld und Hans Hellewich (Hellwig) gelobten die Einhaltung der Bestimmungen. 1489 wird dementsprechend Claus Rethfeld als Kirchvater mit den obigen 2 Hufe für die Kirche belehnt.Da die Stiftung durch den Abt des Klosters Berge, Andreas Becker, dokumentiert wurde, wird angenommen, dass Andreas und Henning Becker Brüder sind. In den frühen Belehnungen des Klosters Berge wird als Bruder des Abtes Andreas sicher nur Arnd Becker genannt, seine Vettern sind Andreas und Cyriacus Becker.