Liudolf GRAF IN SACHSEN

Liudolf GRAF IN SACHSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Liudolf GRAF IN SACHSEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt zu einem Zeitpunkt zwischen 805 und 806
Tod 12. März 866
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Oda

Notizen zu dieser Person

Gestern war der Tag des Offenen Denkmals.     Liudolf (Sachsen) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie     Zur Navigation springenZur Suche springen   Liudolf (Abbildung aus einer Stammtafel der Ottonen in der Chronica St. Pantaleonis, 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts) Liudolf (* 805 oder 806; † 11. oder 12. März 866) war vermutlich seit 840Graf in Sachsen. Als frühester benennbarer Vertreter des Adelsgeschlechtes der Liudolfinger gilt er als Stammvater dieses Geschlechts. Wahrscheinlich stellte die Familie jedoch bereits vor ihm hohe karolingische Amtsträger in Sachsen. Liudolfs Abkunft ist nicht sicher zu bestimmen. Seine Eltern sollen der historisch sonst nicht fassbare Markgraf Brun (oder Brunhard) der Jüngere, seine Mutter dessen Frau Gisla von Verla sein. Nach anderen Quellen hieß seine Mutter Addida und war eine Tochter des sächsischen dux Ekbert und der Heiligen Ida von Herzfeld. Liudolf war verheiratet mit Oda, der Tochter eines ansonsten unbekannten princeps Billung und der Aeda.[1] Er hatte umfangreichen Grundbesitz im westlichen Harzvorland, dem Gebiet der Leine, auf dem er 852 gemeinsammit Oda und Altfrid – dem Bischof von Hildesheim und vielleicht seinem Vetter – in Brunshausen ein Frauenkloster gründete, in dem Liudolf auch beerdigt wurde. 881 wurde dasKloster nach Gandersheim verlegt, als die Neubauten dort fertiggestellt waren. In Gandersheim fand Oda ihre letzte Ruhestätte. Das Kloster wurde zur Grablege der frühen Liudolfinger und damit zum zentralen Ort ihrer Memoria. Liudolf muss einer der bedeutendsten Machthaber in Sachsen gewesen sein. Darauf lässt die Tatsache schließen, dass Ludwig der Deutsche seinen Sohn und vorgesehenen Erben des östlichen Reichsteils, Ludwig den Jüngeren, mit Liudolfs Tochter verheiratete. In der älteren Forschung war es unbestritten, dass die Liudolfinger in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts die führende Stellung in Sachsen einnahmen. Liudolf als Stammvater des Geschlechtes galt bereits als „Stammesherzog“, dem seine Söhne Brun und Otto in dieser Position folgten. Die jüngere Forschung beurteilt dies zurückhaltender.[2] Die Entstehung des „jüngeren Stammesherzogtums“ in Sachsen in der zweiten Hälfte des neunten Jahrhunderts ist heute Gegenstand intensiver Neubewertung.[3] Liudolf und Oda hatten elf oder zwölf Kinder, darunter: Brun, (* um 835; † 2. Februar 880), seit 877 GrafOtto I. der Erlauchte, (* vor 866; † 30. November 912) ∞ Hadwig (Hathui), († 903), Tochter des Heinrich ducis austriacorum (Popponen) Thankmar († 878), seit 877 Abt desKlosters Corvey Liutgard, (877 bezeugt; † 17. oder 30. November 885), begraben in Aschaffenburg ∞ vor dem 29. November 874 Ludwig III. der Jüngere, König der Ostfranken, († 20. Januar 882) (Karolinger) Enda ∞ NN Hathumod, (* 840; † 29. November 874), seit 852 Äbtissin von Gandersheim, begraben in Brunshausen Gerberga, († 5. September 896 oder 897), seit 874 Äbtissin von Gandersheim Christina († 1. April wohl 919 oder 920), seit 896 oder 897 Äbtissin von Gandersheim, begraben in der Stiftskirche Gandersheim eine weitere Tochter und noch zwei oder drei Söhne, die jung verstarben

Datenbank

Titel KELLER+WENDELER+2021
Beschreibung KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD
Hochgeladen 2021-02-02 16:57:14.0
Einsender user's avatar Lothar Keller
E-Mail lothar.keller@infonetwork.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Kommentare

Ansichten für diese Person