Giselbert VON MAASGAU

Giselbert VON MAASGAU

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Giselbert VON MAASGAU

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 825
Tod nach 14. Juni 877
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

N.N. (Ermengard?) VON LOTHRINGEN

Notizen zu dieser Person

Giselbert von Maasgau aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie   Wechseln zu: Navigation, Suche Giselbert (* um 825; † nach 14. Juni 877, vielleicht auch nach 6. September 885) ist 841als Graf im Maasgau und 866 als Graf im Lommegau bezeugt [1]. Seine Herkunft ist unbekannt. In der Forschung wird als sein Vater ein weiterer Giselbert, Nachkomme fränkischer Herzöge, genannt[2], aber auch vermutet, dass er normannischer Herkunft sei: Der Name Reginhar seines Sohnes erinnere an den nordischen Namen Ragnar, und die Zeit seines Auftretens falle mit den 825/830 zunehmendenWikingerüberfällen und der Abtretung von Gebieten in Nordwesteuropa an ihre Anführer zusammen[3]. Inhaltsverzeichnis  [Verbergen]  1 Leben 2 Offene Fragen 3 Literatur 4 Weblinks 5 Belege Leben[Bearbeiten Quelltext bearbeiten] Giselbert wird 841 als Graf im Maasgau bezeichnet, aber auch als Gefolgsmann Karl des Kahlen in der Zeit der karolingischen Bruderkriege nach dem TodLudwigs des Frommen (840)[4]. Der Vertrag von Verdun (843) und die Teilung des Reiches zwang ihn daher, den Herrschaftsbereich Lothars I., und damit den Maasgau zu verlassen[5]. Drei Jahre später, Anfang 846, gelang es ihm, eine der Töchter Lothars zu entführen[6]. Er brachte sie nach Aquitanien, wo er sie heiratete. Um den aufgebrachten Lothar zu besänftigen, hielten Karl undLudwig der Deutsche einen gemeinsamen Hoftag ab, auf dem sie versicherten, dass die Entführung nicht von ihnen initiiert worden sei. Wiederum drei Jahre später kam es zur Versöhnung zwischen dem Kaiser und Giselbert, die die Ehe anerkannte[7] und beinhaltete, dass Giselbert in seinen Herrschaftsbereich zurückkehren konnte. Der Name der geraubten Tochter ist nicht bekannt, er wird in späteren Quellen mit Ermengard angegeben, wobei es aber wohl zu einer Verwechslung kam[8]. 866 wird Giselbert als Graf im Lommegau genannt. Im Juni 877 befindet er sich unter den Adligen,die Karl der Kahle im Kapitular von Quierzy bezeichnet, um seinen Sohn Ludwig den Stammler während Karls Italienfeldzug, von dem er nicht zurückkehren sollte, zu begleiten[9]. Ein weiteres Dokument aus dem Jahr 885 nennt zwar den Namen Giselbert, aber hier ist nicht klar, ob es sich noch um die gleiche Person handelt, auch wenn niemand sonst dafür in Frage zu kommen scheint[10]. Giselberts Sohn ist Graf Reginar I. Langhals. Giselbert selbst wurde somit zum Begründer des Hauses der Reginare, aus denen unter anderem das Haus Hessen hervorging. Offene Fragen[Bearbeiten Quelltext bearbeiten] Die geschilderte Vita ist weitgehend in der Forschung anerkannt. Jedoch gibt es auch offene Fragen und Punkte, die andere Interpretationen zulassen. Es ist nicht belegt, dass der Entführer Giselbert und der Graf im Maasgau dieselbe Person sind.[11] Es ist nicht belegt, dass Reginar Giselberts Sohn ist[12]. Selbst auf der Basis, dass der Entführer und der Graf im Maasgau identisch sind, ist es nicht gesichert, dass die Tochter Lothars die Mutter Reginars ist: einige Historiker sehen die Möglichkeit einer zweiten Ehe Giselberts[13], andere weisen darauf hin, dass der spätere Aufstieg der Reginare ohne eine Abstammung von der Karolingern kaum möglich gewesen wäre[14].   http://fmg.ac/Projects/MedLands/LOTHARINGIAN%20(LOWER)%20NOBILITY.htm#Giselbertdied877 GISELBERT [I], son of --- (-after 14 Jun 877, maybe after 6 Sep 885).  Giselbert's origin is unknown.  However, Viking connections are suggested by his supposed son's name, similar to the Nordic "Ragnar", especially bearing in mind the increasing number of Viking raids south of Frisia after [825/30] and Frankish concessions of territory in the low countries to Danish leaders[1394].  Another possibility is that Giselbert was related to Reginar [Reginhere] son of Meginhere.  Graf von Maasgau.  Nithard names "Giselbert count of the Maasgau" ("comes Mansuariorum") as one of the supporters of Charles II "le Chauve" King of the West Franks against his half-brother Emperor Lothaire[1395].  He was obliged to leave his county, attributed to him by EmperorLothaire after the treaty of Verdun in 843[1396].  Giselbert supported Pépin King of Aquitaine, but after the latter fell from power found refuge with Ludwig II "der Deutsche" King of theEast Franks.  He abducted and married Emperor Lothaire's daughter without her father's consent (see below), but was finally pardoned by the emperor in 849 and authorised to return to his lands.  An agreement between Charles II "le Chauve" and his brother Ludwig II "der Deutsche" dated Jun 860 names "nobilis ac fidelibus laicis…Gislebertus…"[1397].  Comte in Darnau: "Ansfridus…comes…et Hildiwardus filius meus" donated property "in pago Darnau, in marca vel villa Sodoia…super fluvium Geldiun, in comitatu Giselberti" to Lorsch by charter dated 5 Oct 863[1398].  An agreement dated 14 Jun 877 of Emperor Charles II "le Chauve", presumably written with his own death in mind, names "Arnulfus comes, Gislebertus, Letardus, Matfridus, Widricus, Gotbertus, Adalbertus, Ingelgerus, Rainerus" as those willing to support the emperor's son if he travels across the Meuse[1399].  Emperor Karl III granted property "in pago Condruscio…Alnith" to "Gislebertus…comes…fidelis suis Teodone" by charter dated 6 Sep 885[1400].  Although it is not certain that this refers to Count Giselbert [I], no other contemporary individual of the same name has so far been identified.  m (Aquitaine 846) --- of Lotharingia, daughter of Emperor LOTHAIRE I & his wife Ermengarde de Tours ([825/30]-).  The Gesta Francorum records that "Gisalbertus, vassallus Karoli" abducted "filiam Hlotharii imperatoris" and took her to Aquitaine where they were married[1401].  The Annales Fuldenses also record that "Gisalbertus vassallus Karoli" abducted "filiam Hlotharii imperatoris" and married her in Aquitaine in 846[1402].  The Annales Mettenses also date this event in 846[1403].  Settipani states that the emperorrecognised the marriage in 849[1404].  Rösch says that this daughter is often named Ermengarde but that there is no contemporary proof that this is correct[1405].  Count Giselbert [I] & his wife had [two] children:  

Datenbank

Titel KELLER+WENDELER+2021
Beschreibung KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD
Hochgeladen 2021-02-02 16:57:14.0
Einsender user's avatar Lothar Keller
E-Mail lothar.keller@infonetwork.de
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