Luitgard NN?

Luitgard NN?

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Luitgard NN?

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Wikipedia, ADolf I. V der Mark:

EhefrauenBearbeiten

Es ist nicht eindeutig geklärt, ob Graf Adolf zwei Ehefrauen oder nur eine hatte. Belegt ist, dass Graf Adolf mit einer Irmgard von Geldernverheiratet war.[53] Es wird angenommen, dass es sich dabei um die Schwester des Grafen Gerhard IV. von Geldern (Graf von Geldern zwischen 1207 und 1229) und damit um die Tochter des Grafen Otto I. vonGeldern-Zütphen (Graf von Geldern zwischen 1182 und 1207) handelt. Gestorben ist sie nach 1230.[22][54]

Schlechter zuordnen lässt sich hingegen die urkundliche Erwähnung einer Lutgardis, Gattin des Grafen Adolf von der Mark, vom 7. April 1210. Zu diesem Datum überträgt Graf Adolf dem Kloster Kappenberg, zum Seelenheil seines verstorbenen Vaters Friedrich, den Hof zu Langen. Dies geschah in Anwesenheit seiner Mutter Alveradis und seiner Frau Luthgardis.[55] Möglicherweise handelt es sich bei Luthgardis somit um eine erste Ehefrau des Grafen Adolf,auf die Levold von Northof, der Chronist der Grafen von der Mark, keinen Hinweis gibt. Teilweise wird diese Lutgardis mit Lutgardis von Rieneck identifiziert, Tochter des Grafen Gerhard II. von Looz. Deren Todesdatum wird teilweise mit 1201, teilweise mit 1210 angegeben, was zu den hier angenommenen Lebensdaten des Grafen Adolf passen würde.[22][56][57]

Stirnberg hingegen identifiziert Lutgardis mit Luitgardis II. von Ardey, der Tochter des Jonathas I. von Ardey (1176–1221 urkundlich belegt) und der Luitgardis I. von Rüdenberg-Ardey. Diese soll die Mutter von Eberhard und Engelbert sein, Irmgard hingegen die Mutter von Otto und Gerhard. Durch das Erbe der Luitgard II. von Ardey, das etwa die Hälfte des Ardeyischen Samtbesitzes ausgemacht habe (die andere Hälfte stand im Besitz Everhards II. von Ardey, Bruder des Jonathas), sei Graf Adolf I. von der Mark und seinem Sohn Engelbert nach dem Tod von Luitgards Vater, Jonathas I. von Ardey, im Jahre 1221 das Gebietdes zur Urpfarre Menden gehörenden, später abgepfarrten Kirchspiels Dellwig a. d. Ruhr mit Altendorf, Langschede und Westardey zugefallen. Das neuerworbene Gebiet habe als Gogericht Langschede fortan unter märkischer Verwaltung gestanden. Mitten imHerrschaftsgebiet der Ardeyer, in Fröndenberg, am Fuße des Berges Haßlei, das möglicherweise ebenfalls zum Erbe der Luitgard gehört habe, hätten Graf Adolf und seine Söhne 1210 das Zisterzienserinnenkloster Fröndenberg fundiert, das spätere Hauskloster und die Grablege der märkischen Grafen. Seine eigene Theorie zieht Stirnberg allerdings dadurch in Zweifel, dass er selbst einräumt, dass nicht Engelbert, den er alsSohn der Luitgart ansieht, sondern vielmehr Junggraf Otto von Altena als Hauptstifter des Klosters in Erscheinung tritt.[41]

Die Tatsache, dass Lutgardis bei Levold von Northof keine Erwähnung findet, und die fehlerhafte Datierung von Graf Adolfs Geburtsjahr auf das Jahr 1994 veranlassen Uta Vahrenhold-Huland zu der Annahme, dass es sich in Wirklichkeit nur um eine einzige Person handelt, Lutgardis-Irmgard von Geldern.[VH 5] In die gleiche Richtung zielt Jahn, der die Hochzeit Adolfs mit Irmgard von Geldern vor den 7. April 1210 datiert, dem Tag, für den Lutgardis urkundlich erwähnt wird.[54]

Datenbank

Titel KELLER+WENDELER+2021
Beschreibung KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD
Hochgeladen 2021-02-02 16:57:14.0
Einsender user's avatar Lothar Keller
E-Mail lothar.keller@infonetwork.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Kommentare

Ansichten für diese Person