Margarethe VON SCHWARZENBURG-RÖTZ
♀ Margarethe VON SCHWARZENBURG-RÖTZ
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Margarethe VON SCHWARZENBURG-RÖTZ |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1090 | Schwarzenberg, Saxony, Germany nach diesem Ort suchen | |
Tod | 1134 | ||
Heirat | 1122 |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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1122 |
Adolf I. GRAF VON SAFFENBERG |
Notizen zu dieser Person
Burg Schwarzenburg
Die Burg Schwarzenburg, auch Schwarzwihrberg oder Schwarzwihr genannt, ist heute eine Ruine einer hochmittelalterlich bis frühneuzeitlichen Gipfelburg auf dem Schloßberg bei der Stadt Rötz im Oberpfälzer Landkreis Cham in Bayern, Deutschland.
Die Burg wurde schon während des 11. Jahrhunderts gegründet, um 1450 verstärkt und um das Jahr 1500 mit mächtigen Bastionen und einem Rondell erweitert. Sie wurde 1634 von den Schweden während des Dreißigjährigen Krieges zerstört und anschließend als Steinbruch genutzt.
Heute wird die frei zugängliche Burgruine im Bereich der Vorburg größtenteils als Tribüne für die auf der Burg stattfindenden Festspiele genutzt, im Bereich der Hauptburg befindet sich eine zeitweise bewirtschaftete Schutzhütte mit Biergarten. Der begehbare Bergfried dient als Aussichtsturm.
Geschichte
Die erste Erwähnung der Schwarzenburg erfolgte schon zwischen den Jahren 1048 und 1060 mit „Heinricus de Swarcenburg“. Seine Nennung im Schenkungsbuch des Klosters St. Emmeram als Vogt des Klosters und der Kirche von Regensburg dokumentiert die gehobene gesellschaftliche Stellung der Familie von Edelfreien. Aus dieser frühen Zeit der Burg sind allerdings keine Reste mehr erhalten, so dass angenommen wird, dass damals eine Vorgängeranlage auf dem AltenSchwarzwihrberg wenig nördlich existierte, oder dass es sich bei der ersten Burg um eine hölzerne Anlage des 10. Jahrhunderts handelte. Beide Annahmen sind allerdings bis heute unbewiesen.Die ältesten Teile der Stammburg der Schwarzenburger, die Reste der Burgkapelle, der vermutlich turmförmige Wohnbau unmittelbar südlich der Kapelle, die Ringmauer und die Reste eines Turmes mit anschließendem Wohnbau in der Ostecke der Unterburg an der Ostbastion, stammen aus der Zeit um das Jahr 1100.
Der bekannteste Schwarzenburger von reichsweiter Bedeutung war der Kölner Erzbischof Friedrich I. (Sedenzzeit 1100–1131). Der Bericht der Annales Rodenses zu Erzbischof Friedrich von Schwarzenburg könnte ebenfalls auf eine hölzerne Vorgängeranlage odereine etwas frühere Datierung der ältesten Teile der jetzigen Ruine hinweisen: Nach diesem fast zeitgenössisch (um 1160) verfassten Bericht hat Graf Adolf (von Saffenberg) um 1122 Margarete von Schwarzenburg, eine Nichte von Friedrich I., geheiratet. „… Sie war geboren auf der Burg Schwarzenburg in Bayern, die an der Grenze zu Böhmen liegt. Von dieser Burgstammte bekanntlich auch Friedrich [geb. um 1075/78] selbst…“. Zu dieser Ehe liegt auch eine Originalurkunde vom 18. Juli 1134 im Archiv der Stadt Köln vor.
Das letzte Mitglied der Schwarzenburger Edelfreien ist der von ca. 1122 bis 1147/48 nachgewiesene „Bertholdus de Swarcinburch“, also Berthold II. von Schwarzenburg, ein Neffe des Kölner Erzbischofs Friedrich von Schwarzenburg. Er kehrte vom Zweiten Kreuzzug mit König Konrad III. nicht wieder zurück. Er oder sein Vater dürften als Erbauer der ältesten Teile der Anlage infrage kommen.
Quellenangaben
1 | KELLER WENDELER Web Site, https://www.myheritage.de/person-1524563_244789821_244789821/margarete-241-von-saffenberg-born-von-schwarzenberg Autor: Lothar Keller |
MyHeritage-Stammbaum Familienseite: KELLER WENDELER Web Site Stammbaum: 386722222-1 |
Datenbank
Titel | KELLER+WENDELER+2021 |
Beschreibung | KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG in Elberfeld/Barmen, Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD |
Hochgeladen | 2021-02-02 16:57:14.0 |
Einsender | Lothar Keller |
lothar.keller@infonetwork.de | |
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