Engelbert VON SAYN (-HOMBURG), AB 1361 WITTGENSTEIN

Engelbert VON SAYN (-HOMBURG), AB 1361 WITTGENSTEIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Engelbert VON SAYN (-HOMBURG), AB 1361 WITTGENSTEIN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Jutta VON ARNSBERG

Notizen zu dieser Person

Gottfried I. (1266–1284) Unter seinen Söhnen fand 1294 eine Erbteilung statt:

  • JohannII. erbte die Grafschaft Sayn und begründete die Linie der Grafen von Sayn-Sayn;
  • sein Bruder Engelbert I. erbte Vallendar und aus mütterlichem Erbe Homburg und begründete die Linie der Grafen von Sayn-Homburg. Durch die ererbte Grafschaft Wittgenstein im heutigen Kreis Siegen-Wittgenstein nannte sich die Familie Sayn-Homburg ab 1361 Sayn-Wittgenstein

 

 

 

https://adw-goe.de/en/digital-library/hoefe-und-residenzen-im-spaetmittelalterlichen-reich/gsn/rf15_IV-3841/.

Gf. Engelbert, der sich in den Urk.n ab 1315 als Herr zu Homburg bezeichnete, trat seine Herrschaft im Oberbergischen Land sowie den im Westerwald gelegenen Bann Maxsain 1334 an seinen Sohn Gottfried von S. (gest. 1354) ab, der durch seine 1311 mit Sophie von Volmarstein geschlossene Ehe in den Besitz der Herrschaft Volmarstein an der Ruhr gelangte, die er jedoch 1319 an das Erzstift Köln veräußerte…. Gottfrieds Sohn Salentin von S. (gest. 1391) vermählte sich mit Adelheid, der Erbtochter des Gf.en Siegfried III. von Wittgenstein und beanspruchte nach dem Aussterben dieser Dynastenfamilie 1352 deren zwischen den Territorien → Nassau, der Lgft. Hessen und dem kurkölnischen Westfalen im Rothaargebirge gelegene Gft. Wittgenstein. 1362 benannte sich Salentin erstmals nach der Gft. Wittgenstein, in dessen Besitz er sich in einer langjährigen Fehde 1359-1366 gegen die Gf.en von → Solms unddie Gf.en von → Eberstein behaupten konnte. Die Gft. Wittgenstein räumte er vor 1386 seinem Sohn Johann II. von S.-Wittgenstein (gest. 1436) ein, und behielt sich die oberbergische Herrschaft Homburg vor. Unter Gf. Johann II. und seinen Nachkommen konzentrierten sich die territorialen Interessen der Engelbert-Linie gänzlich aufdie Gft. Wittgenstein, während die weit entfernten Besitzungen im Westerwald (Burg und Herrschaft Bruch im Wiedtal) sowie am unteren Mittelrhein (Vallendar) nur eine untergeordnete Rolle spielten.

 

Datenbank

Titel KELLER+WENDELER+2021
Beschreibung KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD
Hochgeladen 2021-02-02 16:57:14.0
Einsender user's avatar Lothar Keller
E-Mail lothar.keller@infonetwork.de
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