Notizen zu dieser Person
aus: Melk, Chronik v Wiehl:
Dem homburgischen Amtmann Simon von Isengarten wird für eine Summe Geldes,die er im Jahre 1361 seinem Herren, den Grafen Johann vonSayn, geliehen hatte, zunächst der Zoll zu Krottorf verpfändet. Im Jahre 1368 finden wir ihn und seinen Bruder Adolf in Pfandbesitz der Saynschen Halbscheid von Homburg. Wahrscheinlichsind die drei Junker Simon, Wilhelm und Tlilman von Isengarten, die 1378 bzw 1388 den Städten Köln und Aachen mit ihren Genossen Fehde ansagten, seine Söhne. Durch Heirat mit einer Erbtochter des Hauses Isengarten kam in der zweiten Hälfte des 15.Jahrhunderts das rheinische Adelsgeschlecht der Quade in den Besitz des Rittergutes Isengarten und nannte sich danach. Im 16. Jahrhundert waren zwei Vertreter dieses Geschlechtes mit Namen Wilhelm, Vater und Sohn, nacheinander saynsche Amtleute von Hamburg.l