Johann QUAD ZU ISENGARTEN BELLINGHAUSEN

Johann QUAD ZU ISENGARTEN BELLINGHAUSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann QUAD ZU ISENGARTEN BELLINGHAUSEN
Beruf Ritter

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1563
Tod 1635
Heirat 16. März 1583

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
16. März 1583
Appollonia VON WISCHEL

Notizen zu dieser Person

 https://www.ksta.de/burgen-und-schloesser-eine-luecke-geschlossen-13333772

Engelskirchen -

„Johann Quad von Isengarten zu Bellinghausens Lebensgeschichte liest sich stellenweise wie ein historischer Kriminalroman“, sagt Albrecht Brendler. Der Adlige schikanierte die Einwohnerdes Kirchspiels Wiehl, bis die drangsalierten Bauern sich wehrten. Er überwarf sich mit dem Landesherrn und floh 1616 nach Köln. Das Bellinghauser Burghaus überließ er einem Pächter - ein Jahr später versuchte er stattdessen das Wasserschloss Isengarten bei Waldbröl, das Stammhaus seines Geschlechts, zurückzugewinnen...

 Brendler, Burgen Schlösser Adelssitze S.84:

nach d Tod ihres Vetters Heinrich v Isengarten 1618 streitet sich Johann mit seinem Vetter Johann Quad zu Zielenbach über das Erbe. Zielnbaxh wird 1620 von Johannv Bwllinghausens Schwiegersohn getötet. 

http://www.hennef.de/uploads/media/vvv-band-05-leseprobe.pdf

 

Die Siedlung Stoßdorf iegt außerhalb des Burgbanns Siegburg. Ob der ministeriale Hartmann von Stoßdorf dort einen Hof, einen Rittersitz bewohnte, bleibt unentschieden. Auch von möglichen Nachfolgern gibt es keine Nachrichten. 1443 schließlich besitzt Junker Arndt von Markelsbach genannt Allner (1408-1458) in Stoßdorf einiges Ackerland. Sein Sohn Arnold 1443 1472 bringt den Hof in die Ehe mit oder Golf von Vettelhofen ein. Nach dem Tod des Ehepaares fällt der Hof wahrscheinlich an den Neffen Johann von Markelsbach (1490-1525). Dessen TochterMargarete übergibt den Hof als mit Gift an Wilhelm Quad von Isengarten (1510-1545), den Amtmann des Grafen von Sayn zu Homburg. In der Erbteilung mit seinen Brüdern fällt der Besitz anAdolf Quad, der den Hof 1565 verpfändet, später aber zurückgewinnt. Adolf Quad von Isengarten stirbt 1572 ohne Leibes erben. Der Hof gelangt über seine Witwe Elisabeth Aldenbrück an Johann Quad, den Sohn seines Bruders Heinrich, der die Linie Bellinghausen nach dem Sitz bei Wil im oberbergischen begründete.

 

http://www.ms-visucom.de/cgi-bin/ebidat.pl?id=2865

Börnhausen

Geschichte:

Von Börnhausen nennt sich ein Rittergeschlecht,das vom 14. bis 17. Jahrhundert historisch nachweisbar, aber bisher nur wenig erforscht ist.
Albrecht von Börnhausen wird 1395 erstmals als Helfer des Grafen von Sayn urkundlich bezeugt und1403 in die Burgmannschaft zu Homburg aufgenommen. Als Burglehen hält er unter anderem die Hälfte des dortigen Marstalls. Auch im weiteren 15. Jh. treten immer wieder Mitglieder der niederadeligen Familie von Börnhausen als Gefolgsleute der saynischen Herren von Homburg in Erscheinung. So sind auch die Brüder Adolf und Albrecht (d. J.) von Börnhausen Burgmannen zu Homburg.Durch Eheschließungen knüpften die von Börnhausen Verbindungen zum Niederadel des Bergischen Landes. So nahm Albrecht (d. J.) Gretgin von Overbach gen Keppel zur Frau, seine Tochter Margarethe wurde mit Adolf von Steinrath, dem späteren Schultheißen des späteren Amtes Steinbach vermählt.
Diese Neuorientierung zu den Herzögen von Jülich-Berg führte dazu, dass die Brüder Roland und Dietrich von Börnhausen 1494 ihre Burglehen zu Homburg an den gräflichen Lehnsherren zurückgaben und gegen eine Abfindung auch auf die durch ihren Onkel ererbten Ansprüche an dem saynischen Lehnsgut Beuinghausen (Kirchspiel Waldbröl) verzichteten. Um 1500 ist die Familie Rolands auf einem Freigut im Bergischen Amt zu Portz ansässig. Der Stammsitz Börnhausen wurde verkauft und 1528 finden wir Bertram von Gebhardshein gen Lützelrode als neuen Eigentümer. Im Verlauf des 16. Jhs. gelangte das Gut inden Besitz von Philipp von und zu Hees und später an dessen Stiefsohn Johann Quad von Isengarten zu Bellinghausen. Dieser verwendete das Gut zur Ausstattung seiner Töchter Margarethe und Agnes. 1675 wurde das Burghaus offenbar durch den Homburger Burggrafen und Schultheißen Georg Hackenbracht von Drabenderhöhe erneuert. In Besitz der Familie Hackenbrach befand sich das Gebäude in der Folgezeit. (Ruth Beusing)

Bauentwicklung:

Das Alter des noch vorhandenen Burghauses lässt sich vom Augenschein her nicht genauer bestimmen und auch zum Ausbau im 17. Jh. liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor. Zum Anwesen selbst müssen zumindestens ab dem 16. Jh. weitere Wirtschaftsgebäude und umliegende Höfe gehört haben. (Ruth Beusing)

Baubeschreibung:

Das rechteckige, zweigeschossige Burghaus befindet sich heute im Ort Wiehl-Börnhausen und ist von weiteren Gebäuden umstanden, so dass sich zur ehemaligen Anlage kaum Angaben machen lassen. Ein Umbau des Hauses zu drei Eigentumswohnungen führte zu starken Veränderungen am Gebäude. (Ruth Beusing)

 

 

 

 

Quellenangaben

1 KELLER WENDELER Web Site, https://www.myheritage.de/person-1000446_18434331_18434331/johann-ritter-quad-zu-bellinghausen
Autor: Lothar Keller
 

MyHeritage-Stammbaum

Familienseite: KELLER WENDELER Web Site

Stammbaum: 386722222-1

Datenbank

Titel KELLER+WENDELER+2021
Beschreibung KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD
Hochgeladen 2021-02-02 16:57:14.0
Einsender user's avatar Lothar Keller
E-Mail lothar.keller@infonetwork.de
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