♂ Egilmar I. VON OLDENBURG
Eigenschaften
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Name
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Egilmar I. VON OLDENBURG |
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Ereignisse
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1040 |
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Tod
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1108 |
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Notizen zu dieser Person
Quelle: wikipedia
Egilmar I. (* etwa 1040; † 1108) ist der eigentliche Begründer des Oldenburger Grafengeschlechts.
Egilmar I. ist vermutlich der Neffe und Erbe des Grafen Huno von Oldenburg. Seine Familie stammt aus dem Osnabrücker Nordland und besaß Besitztümer im Lerigau (Raum Wildeshausen) und im Hasegau. Durch seine Heirat mit Richenza von Dithmarschen, Tochter des Grafen Dedo von Dithmarschen und Ida von Elsdorf, erwirbt er Güter östlich der Weser. Er war Herr über die Vogtei Alexanderstift zu Wildeshausen.
Egilmar ließ sich gegen eine Rente in die Gebetsbrüderschaft des Klosters Iburg aufnehmen. Abzuholen war diese Rente (90 Bund Aale) "apud Aldenburch". Diese tatsächlich in Oldenburg stattgefundene Aalübergabe ist die erste Erwähnung des Namens "Oldenburg". Egilmar nannte sich selber "Comes in confinio Saxoniae et Frisiae", also Graf im Grenzgebiet von Sachsen und dem Friesenland.
Er ist Namensgeber der Egilmaringen. So werden die Vorläufer des Oldenburger Grafengeschlechts bis zu ihrer Unabhängigkeit genannt.
Aus der Ehe gingen mindestens zwei Kinder hervor:
* Egilmar II. (* etwa 1070; † 1142)
* Graf Christian († 1153, gefallen bei Östringsfelde)
* Geschichte der Stadt Oldenburg, Bd. 1, S. 16-18 (Isensee-Verlag, ISBN 3-89598-400-0)
* Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg, S. 166, S. 338 (Isensee-Verlag, ISBN 3-89442-135-5)
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