Adam NICKEL

Adam NICKEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adam NICKEL [2] [3] [4] [5]
Beruf Schuhmacher- bzw. Bäckerlehrling [6]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 18. August 1842 Fürstengrund, Bad König, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen [7]
Taufe 1. September 1842 Bad König, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen [8]
Auswanderung 1856 Amerika nach diesem Ort suchen [9] [10]

Notizen zu dieser Person

Adam Nickel wurde 1842 in Fürstengrund als Sohn des Zimmermanns Georg Jakob Nickel und der Elisabeth Katharina Schäfer geboren. Die Mutter starb 1845 im Alter von 27 und der Vater 1850 im Alter von 31 Jahren. Adam verlor mit 4 Jahren dieMutter und mit 9 Jahren den Vater. Am 26. Mai 1856 wurde für den Knaben der folgende Lehrvertrag abgeschlossen: "Da das Waisenkind Adam Nickel von Fürstengrund dieses Jahr konfirmiert worden ist und aus der Großherzoglichen Landeswaisenanstalt ausgetreten, so sehen sich der Großherzogliche Bürgermeister dahier und der Vormund des Kindes, GeorgSchäfer dahier, veranlaßt, da derselbe Neigung zu einem Handwerk hat und zwar zur Schuhmacher-Profession, ihn bei einem tüchtigen Meister lernen zu lassen. Es wurde unter heutigem (Datum) zwischen oben genannten Personen unddem Schuhmachermeister Friedrich Eckert von König nachstehender Lehrvertrag abgeschlossen: Friedrich Eckert übernimmt dieses Kind in die Lehre und verpflichtetsich, 1. das Waisenkind Adam Nickel von hier in der unter aufgeführten Lehrzeit unentgeltlich in dem erwähnten Geschäft alles so zu lehren und soweit zu bringen, daß es sich nach abgelaufener Lehrzeit sein Fortkommen suchen kann, 2. dem Lehrling eine gesunde, angemessene Kost an seinem Tisch und eine gesunde Lagerstätte zu geben sowie denselben zu keiner anderen als zur Profession zu gebrauchen, 3. denselben zu bewachen, daß er einen sittlichen Lebenswandel führt, ihn zur Gottesfurcht und zum Besuch der Kirche anzuhalten. 4. Die Gegenunterzeichneten des Friedrich eckert versprechen ihm, das Waisenkind vier Jahre lang in die Lehre zu geben, ohne besondere Vergütung für dasselbe. Auch verpflichtet sich der Lehrmeister, seinemLehrling während der Lehrzeitdie nötigen Kleider und Leibwäsche zu stellen gegen eine Entschädigung von jährlich 15 Gulden. 5. Die Lehrzeit des Waisen Adam Nickel nimmt den 1. Juni 1856 seinenAnfang."

Quellenangaben

1 Dorfchronik Fürstengrund
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Dorfchronik Fürstengrund
2 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
3 Geburten und Taufen von 1806 - 1852
Autor: Evgl. Kirche, König
Kurztitel: Geburten und Taufen von 1806 - 1852
4 Dorfchronik Fürstengrund
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Dorfchronik Fürstengrund
5 Auswanderungen aus dem Odenwaldkreis
Autor: Ella Gieg
Kurztitel: Auswanderungen aus dem Odenwaldkreis
6 Dorfchronik Fürstengrund
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Dorfchronik Fürstengrund
7 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
8 Geburten und Taufen von 1806 - 1852
Autor: Evgl. Kirche, König
Kurztitel: Geburten und Taufen von 1806 - 1852
9 Dorfchronik Fürstengrund
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Dorfchronik Fürstengrund
10 Auswanderungen aus dem Odenwaldkreis
Autor: Ella Gieg
Kurztitel: Auswanderungen aus dem Odenwaldkreis

Datenbank

Titel Schnellbach/er Ziegelhausen & Schnellbacher Lützelbach
Beschreibung
  • Die vermutlich frühesten Schnellbacher-Namensträger sind: 
  • im Breuberger Zinsbuch 1426 Cunz Schnellberger in Affhöllerbach und Claus Snellenbecher in Wallbach; 
  • im Gültbuch Kirch-Brombach 1511 Henrich, Herbert und Jost Schnellbecher in Wallbach
  • Varianten des Familiennamen sind Snellberger, Snellenbecher, Schnellbecher, Schnellbächer, Schnelpacher
Quelle für alle Daten vor 1756
(C) Genealogie Heidi Banse, Michelstadt
(C) Hellwig Weichel, Lützelbach
Karl Eidenmüller "Vielbrunner und Seckmauerer Familien-Buch 1655 - 1742"
Karl Eidenmüller "Brensbacher und Niederkainsbacher Familien-Buch 1655 - 1732"
Kirchenbuch Höchst ab 1608
Online-OFB Brensbach > https://www.ortsfamilienbuecher.de/brensbach/ (C) Heiner Wolf, 2012 desweiteren
die Online OFB von Wersau, Nieder-Kainsbach, Affhöllerbach, Groß-Bieberau, Reichenbach, Kirchbrombach, Langenbrombach,
Böllstein, Ober-/Mittel-/Nieder-Kinzig, Lindenfels, Rimhorn u.a. 
(Der Ortsname von Lützelbach wurde mehrmals geändert, geborene Personen vor 1821 wurden entweder unter Lützel-Wiebelsbach oder Lützelbach geführt, unabhängig vom korrekten Geburtsort Lützelbach oder Wiebelsbach.)

Schnellbach    ab 1673 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
Schnellbacher ab 1756 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
(C) Werner Helmus, Heidelberg

- sonstige Quellen sind zumeist angegeben -

Hinweis: Ich bedanke mich bei den Forscherkollegen (m/w) für alle Ergänzungen bzw. Änderungen zu vorhandenen Personen - 

derzeit vervollständige ich überwiegend nur Stammbaum-Namensträger Schnellbach, Schnellbacher (Schnellbächer) ! 

Einzelpersonen ohne Bezug werden nicht hinzugefügt; Seitenlinien werden nicht komplett ergänzt


          Hessische Wappenrolle # 544
          (C) nach einem Entwurf von Gisela Seibt, Eltville
          Kolorierung: Andreas Schnellbach
           
Hochgeladen 2024-03-22 23:26:20.0
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