Anton BENESCH

Anton BENESCH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anton BENESCH
Beruf Fachlehrer
Religionszugehörigkeit rk

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Februar 1893 Kleintschernitz 56 nach diesem Ort suchen [1]
Tod 10. März 1957 Zeitz nach diesem Ort suchen
Heirat 2. September 1916 Großtschernitz nach diesem Ort suchen
Heirat 1951 Zeitz nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
2. September 1916
Großtschernitz
Anna WILLOMITZER
Heirat Ehepartner Kinder
1951
Zeitz
Hildegard WETTENGL

Notizen zu dieser Person

Abschrift des Geburtseintrages, Pfarre Großtschernitz für Kleintschernitz, Band IV, Seite 127:
Anton Benesch, geboren am 27. Februar 1893, 5 Uhr morgens in Kleintschernitz Nr. 56, getauft am 1.3.1893 um 2 Uhr Nachmittag in Großtschernitz.
Vater:
Wenzel Benesch, kath., Tagarbeiter in Kleintschernitz 56, zuständig nach Krekowitz, ehelicher Sohn des Johann Benesch, Grundbesitzer in Krekowitz 11 und
der Marie geb. Urban aus Röscha 15.
Mutter:
Philomena Schwarz, kath., eheliche Tochter des Josef Schwarz, Häusler in Kleintschernitz 56 und der Theresia geborenen Lüftner aus Hokau 44.
Taufpaten: Anton Sperk, Wirtschaftsbesitzerssohn, Marie Enenkl, Wirtschaftsbesitzerstochter, beide in Kleintschernitz.
Abschrift von Alfred Sykora, im Archiv Leitmeritz am 17.6.1985.
Nach der erlangten Lehrbefähigung an der Lehrerbildungsantstalt in Komotau, trat Anton Benesch 1918 seinen Dienst
als Lehrer an der zwei-dreiklassigen Volksschule in Kleintschernitz an. In seiner aktiven Dienstzeit wurden in
Kleintschernitz Theaterstücke einstudiert, musikalische Auftritte arrangiert und das kulturelle Leben insgesamt
aktiviert. Er selbst war künstlerisch sehr begabt und fertigte die Kulissen zu den verschiedenen Theaterstücken
selbst an. Er spiele gekonnt Geige, Klavier und Orgel, er war ein Lehrer alter Schule; seine pädagogischen Fähigkeiten waren unbestritten. Er wurde auch von der Bezirkslehrerschaft als Redner eingesetzt. Von 1926 bis 1930 wirkte
er dann als Schulleiter in Kleintschernitz. Nach seinem Weggang von Kleintschernitz war er bis 1934 Lehrer in Luditz,
bis 1936 Mittelschullehrer in Saaz, bis 1942 Mittelschullehrer in Aussig und dann wieder bis 1945 Mittelschullehrer
in Saaz. Nach dem Krieg versah er seinen Dienst als Fachlehrer an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Zeitz/Sachsen-Anhalt.
Ein von russischen Soldaten 1949 verursachter Verkehrsunfall hinterließ bei ihm eine schwere Gehbehinderung. Er blieb aber bis zur Pensionierung
trotzdem seinem Lehramt treu. Die Ehe mit Anna geb. Willomitzer wurde später geschieden.
Nachruf: Heimatbrief Saazerland, Folge 102, April 1957.

Quellenangaben

1 4,127

Datenbank

Titel Sykora-Tschern
Beschreibung Daten sind aus dem Nachlass Alfred Sykora und sind nicht überprüft !!
Hochgeladen 2024-02-05 07:50:49.0
Einsender user's avatar Helmut Tschischka
E-Mail gh.tschischka@web.de
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