Christian Evert HABICH

<p>Er heiratete 1747 im Haus des Obersuperintendent Hasse! zu Welfenb&uuml;ttel Catharina Regina (1724-1794), die Tochter des Gew&uuml;rzkr&auml;mers Joh. Andreas Habermass und der Anna Regina geb. Luthmann. Er ging nach einiger Zeit als Kaufmann von Helmstedt nach Celle, 1758 wurde er als "Fabrikant" bezeichnet. C.E.Habich erwarb dort mit der Frau und vier Kindern am 8.4.1763 das B&uuml;rgerrechtund z&auml;hlte drei Jahre sp&auml;ter zu den Mitgliedern der "Kramergilde in Celle". Nach Georg Evert als &auml;ltestem Sohn und Begr&uuml;nder des UNTERASTES KASSEL kamen noch sechs T&ouml;chter und zwei S&ouml;hne zur Welt. Das 6.Kind war eine Joh.Cath.Maria (1762-1826), die 1790 den Kaufmann Joh.Friedrich J&auml;ger aus Kassel heiratete, ein Sohn des Handelsmannes Joh. Balthasar J. und der Cath.Elisabeth geb.Kessler &bull; Als Witwe ehelichte sie 1815 zu Nienhagen den verwitweten Spediteur M.J.H. Wiers, der seit 1799 mit vier Kaufleuten die "Vereinigte Schiffahrt von Celle" gr&uuml;ndete.Ein 7. Kind war der Tabakfabrikant in Celle Joh.Heinrich Habich (1765-1835), verheiratet seit 1797 mit der Naglerstochter Dorothea Cath. Vieth. Eine Tochter ging eine Ehe mit einem Stiefbruder/Sohn des vorgenannten Spediteurs Wiers aus erster Ehe ein. Eine weitere Tochter ehelichteden Bankier und Kaufmann Carl A.F. Hostmann (1799-1858), der auch Mitglied der II. Kammer in Hannover war und tot inder Fuhse aufgefunden wurde. Ein Sohn Karl August Habich (*1804) starb als Kr&auml;mer und Tabakfabrikant mit nur 52 Jahren an "Gehirnerweichung", verheiratet mit einer Tochter des B&auml;ckeramtsmeisters Hr.Chrph. Kensing in Hannover. Enkelkinder gingen Ehen ein mit dem Baukonduktor Hellemann in Braunschweig, zwei Kr&auml;mern Jungk in Coppenbr&uuml;gge oder einem B&uuml;rovorsteher in Hannover.Von den beiden letzten Zwillingst&ouml;chtern der&nbsp;Ehe Habich/Habermass heiratete 1794 Christiane Luise (*1766) den Kaufmann Joh.&nbsp;Christian Jacob Hardegen (1766-1826) zu Hildesheim. So weit sind wir den Informationen&nbsp;gefolgt, die uns Kirchenb&uuml;cher und Archivalien in den braunschweigischen&nbsp;Landen boten. Lassen wir nun die Familien&uuml;berlieferungen ihren erg&auml;nzenden Beitrag zum Verst&auml;ndnis der kaufm&auml;nnischen Wurzeln im norddeutschen Raum leisten. Kirchvogel gibt in&nbsp;der Habich-Festschrift von 1960 Kassel (10., S.l37) als Sterbeort an, die Kirchenb&uuml;cher&nbsp;in Celle belegen hingegen seinen dortigen Tod an "Entkr&auml;ftung" am 12.M&auml;rz 1802!</p>

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