♂ Aild II BENINGA
Eigenschaften
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Wert |
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Quellenangaben |
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Name
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Aild II BENINGA |
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Ereignisse
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Heirat
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etwa 1437 |
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Notizen zu dieser Person
Notiz: Der Vater von Aild Beninga war der Häuptling Imel Allena van Osterhusen. Aild übernam jedoch von seiner Mutter den Namen Beninga, weil dieser Name im damaligen Ostfriesland den "höheren Bekanntheitsgrad" hatte. Er setzte damit den Namen "Beninga" als Häuptling von Wirdum, Grimersum und Jennelt (mütterliches Erbe) fort. Von seinem Vater übernahm er die Herrlichkeit Osterhusen.
Heirat Hebe Attena (van Nesse) — Diese Familie ansehen
um 1437 (Alter 32 Jahre)
Beruf
Häuptling von Grimersum, Wirdum, Jennelt und Osterhusen. Propst zu Hinte. (alle Titel bis anno 1433, siehe Bemerkung)
Aild II Beninga hatte zusammen mit seinem Vater Imel Allena und seinem Bruder Folkmar Beninga im Zuge der Cirksena/Ukena-Auseinandersetzungen um die Vormacht in Ostfriesland auf der Seite Focko Ukenas gekämpft. Nach der Niederlage der Ukena-Partei anno 1433 (Schlacht bei Bargebur) mussten die Allenas/Beningas für einige Jahre ins Exil ins Groningerland flüchten. Die siegreichen Cirksenas requirierten die Beninga-Herrlichkeiten und schleiften anno 1434/35 die Beningaburg in Grimersum.
Anno 1450 gaben die Cirksenas das Beninga-Eigentum, mit Ausnahme der Herrlichkeit Jennelt und der Propstei Hinte, an die Beningas zurück. Allerdings wurden den Beningas die ehemaligen Herrlichkeitprivilegien aberkannt, dass heißt, sie waren keine Häuptlinge mehr.
Die Herrlichkeit Jennelt hatten die Cirksenas bereits anno 1433 für geleistete treue Dienste - gegen deren Gegner Focko Ukena - an die Manningas (wahrscheinlich an Lütet II Manninga) vergeben. Durch nachfolgende Vererbung ging die Herrlichkeit Jennelt an die Pewsumer Linie der Manningas.
Über die neuerliche Vergabe der Probstei Hinte liegen keine Erkenntnisse vor.
Ailt II Beninga baute die Burg in Grimersum ab anno 1450 in der Form einer vierflügeligen Anlage wieder auf.
Er nannte sich nunmehr Herr (manchmal auch noch Häuptling) zu Grimersum, Wirdum und Osterhusen.
Besitz
Herrlichkeiten Grimersum, Wirdum, Jennelt und Osterhusen und die Probstei Hinte (alles bis 1433). Herrlichkeiten Grimersum, Wirdum und Osterhusen (ab ca. 1450).
Aild II Beninga hatte zusammen mit seinem Vater Imel Allena und seinem Bruder Folkmar Beninga im Zuge der Cirksena/Ukena-Auseinandersetzungen um die Vormacht in Ostfriesland auf der Seite Focko Ukenas gekämpft. Nach der Niederlage der Ukena-Partei anno 1433 (Schlacht bei Bargebur) mussten die Allenas/Beningas für einige Jahre ins Exil ins Groningerland flüchten. Die siegreichen Cirksenas requirierten die Beninga-Herrlichkeiten und schleiften anno 1434/35 die Beningaburg in Grimersum.
Anno 1450 gaben die Cirksenas das Beninga-Eigentum, mit Ausnahme der Herrlichkeit Jennelt und der Propstei Hinte, an die Beningas zurück. Allerdings wurden den Beningas die ehemaligen Herrlichkeitprivilegien aberkannt, dass heißt, sie waren keine Häuptlinge mehr.
Die Herrlichkeit Jennelt hatten die Cirksenas bereits anno 1433 für geleistete treue Dienste - gegen deren Gegner Focko Ukena - an die Manningas (wahrscheinlich an Lütet II Manninga) vergeben.
Über die neuerliche Vergabe der Probstei Hinte liegen keine Erkenntnisse vor.
Ailt II Beninga baute die Burg in Grimersum ab anno 1450 in der Form einer vierflügeligen Anlage wieder auf.
Beschreibung
HINWEIS ZUM NAMEN UND WAPPEN
Notiz:
Die Eltern von Aild II Beninga waren Imel Allena und dessen Ehefrau Heberich Beninga. Aild II übernahm den Namen Beninga aus der mütterlichseitigen Familie; als Wappen führte er aber das Allena-Wappen (auf blauem Schild ein goldener Adler) aus der Familie seines Vaters.
Anmerkung:
Aild II übernahm den Namen Beninga möglicherweise, weil der Name Allena seinerzeit nicht so gut angesehen war.
Die Familie Allena hatte in den Auseinandersetzungen zwischen den Geschlechtern Cirksena und Ukena um die Vorherrschaft in Ostfriesland auf der Seite der Verlierer (Ukena) gestanden.
Quellenangaben
| 1 |
http://www.familie-herlyn.de/webtrees/individual.php?pid=I7993&ged=familie_herlyn.ged (13.12.2019)
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Günter
Bargmann
