♂ Johann POGGE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann POGGE |
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Beruf
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Pächter zu Gut Striesenow/Warnkenhagen, Gutsbesitzer, mecklenburgischer Politiker |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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22. März 1793 |
Roggow/Wattmannshagen/Mecklb. nach diesem Ort suchen |
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Tod
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etwa1854 |
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Heirat
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ca.1819 |
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Notizen zu dieser Person
Die "Gottiner Mühle" in Krassow ( aus Wilhelm Mastaler: Historisches rund um die Stadt Güstrow. Die Wassermühlen des ehemaligen Kreises Güstrow und ihre Geschichte)
Im Jahre 1834 verkaufte der neue Besitzer, der Reichsgraf von Wallmoden-Gimborn, die Güter Roggow und Krassow an Johann Pogge. In dem Vertrag war bestimmt worden, dass die Mühle dem Käufer als Erbmühle überlassen wird und der Müller nur ein Erbstandsgeld zu entrichten hat (269).
Doch bereits im Jahre 1836 kam es zu Streitigkeiten zwischen dem Gutsbesitzer Pogge und dem Erbmüller Kalb. Dem Müller wurde vorgeworfen, das Wasser zu hoch aufzustauen und dadurch die Wiesen und Weideflächen des Gutes zu überfluten. Das Patrimonialgericht zu Roggow entschied am 13. Juni 1836, dass „der Beklagte, da er eingeständlich das Wasser im Mühlenteich und oberhalb desselben dergestalt übermäßig aufgehalten und gestauet, daß dadurch der Ablauf des Wassers von den Wiesen und Weiden des Herrn Klägers ungebührlich verhindert und verzögertworden, schuldig, sich in Zukunft solcher übertriebenen Wasser-Stauung gäntzlich zu enthalten, und binnen 3 Tagen das im Mühlenteich und oberhalb desselben aufgestauete Wasser so weit ablaufen zu lassen, daß dadurch die Wiesen und Weiden des Herrn Klägers vom Wasser befreiet werden, auch die durch den Rechtsstreit erwachsenen Kosten allein zu tragen, und binnen 14 Tagen ... dem Herrn Kläger
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