Hugbert VON ARLES

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Notizen zu dieser Person

Hugbert († 864 bei Orbe) aus der Familie der Bosoniden war ein Sohn des Grafen Boso von Arles und damit durch seine Schwester Teutberga der Schwager des Königs Lothar II. von Lothringen, und einer seiner wichtigsten Verbündeten, bis Lothar seineEhefrau 857 wegen Unzucht (unter anderem mit ihrem Bruder) vertrieb. Hugbert war Laienabt von Saint-Maurice im Wallis und Herzog von Transjuranien, und hatte damit den nördlichen Zugang auf den Alpenpass am Großen St. Bernhard unter seiner Kontrolle. Nachdem Lothar Teutberga verstoßen hatte, erhob er sich gegen Lothar, wechselte die Seiten und schloss sich Karl dem Kahlen an. Als Lothar dann 859 das Land um Genf, Lausanne und Sion an seinenOnkel Ludwig der Deutsche abtrat, wurde Hugberts Lage kritisch. Ludwig übertrug den Kampf gegen den aufständischen Hugbert dem Welfen Konrad II. von Auxerre, dem Hugbert 864 unterlag. Zwei Jahre später wurde Konrad als Nachfolger Hugberts mit dem Titel eines Markgrafen eingesetzt. Hugbert wurde 864 für kurze Zeit Laienabt des Klosters Lobbes, das er durch seinen maßlosen Lebenswandel und trotz seines baldigen Todes in eine langdauernde Krise führte.

Quellenangaben

Datenbank

Titel	VF Klara Moersch 2018_09
Beschreibung	Dies sind die Vorfahren der Moersch aus Calw und Ulm. Die Verknüpfung zum Mittelalter erfolgt in zwei anderen Files mit den Startpersonen Guta Thumb von Neuburg und Elisabeth von Limburg.- Die angegebenen Vorfahren wurden soweit als möglich mit verschiedenen Quellen ermittelt. Fehler sind immer möglich. Bitte ggfs. Feedback.
Hochgeladen	2018-09-04 17:35:31.0
Einsender	Reinhard M.
E-Mail	marimbanuss@gmx.de
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