Josef MERKENS

Josef MERKENS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Josef MERKENS
Religionszugehörigkeit römisch - katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 20. Februar 1931 Düren(?), Rheinland nach diesem Ort suchen
Bestattung 29. Juni 2009 Friedhof D'horn, Langerwehe, Rheinland nach diesem Ort suchen
Tod 23. Juni 2009

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Träger des Ehrenringes der Gemeinde Langerwehe
Nach den schweren Bombenagriffen auf Schlich am 16.11.1944 ging er mit seiner Familie auf dem Bauernhof seines Onkels Peter Koch nach Tanneck, Elsdorf, Rheinland in Evakuierung.
Dort bekam er und seine Geschwister die Möglichkeit, die Tageszeitung "Westdeutscher Beobachter" in den Ortschaften Tanneck, Etzweiler, Elsdorf, Berrendorf, und Widdendorf zuzustellen. Die Zeitungen mußten im Büro der NSDAP in Elsdorf abgeholt werden. Die Parteileute waren Fanatiker und ließen sich nur mit "Heil Hitler" grüßen.
Vorübergehend fand er Arbeit als Jungwerker bei der Reichsbahn in Bergheim, Erft. Anfang Februar wurde die Arbeitsstätte bombardiert und daraufhin der Betrieb eingestellt.
Mitte oder Ende Mai 1945 kam er mit seiner Familie nach Schlich zurück. Er und sein Bruder Peter fanden zunächst Arbeit als Hilfsarbeiter bei der Reichsbahn in Langerwehe.
Um dem "Volkssturm" zu entgehen wurden er und seine Brüder im Heu über dem Kuhstall seines Onkels in Tanneck versteckt.
40 Jahre Mitglied der CDU; Von 1969 bis 1971 Mitglied des Rates des Amtes Echtz; Von 1972 bis 1989 und von 1991 bis 2004 Mitglied des Gemeinderates von Langerwehe; Von 1972 bis 1989 und von 1994 bis 1997 Ortsvorsteher des Ortsteiles Schlich.
Mitglied der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung)
Seit ca.1968 Mitglied der Karnevalsgesellschaft KG Kreechelberger Funken 1951 Schlich e.V. Deren Prinz "Josef III" in der Session 1977/78. Im April 2001 zum Eherenmitglied ernannt.
Bei der Familie wohnte auch das Pflegekind Ralf Schumacher.

Quellenangaben

1 "Meine Kriegserlebnisse im November 1944, die Flucht nach Tanneck, unser Leben dort und die Rückkehr nach Schlich" von ihm selbst, damals 13 Jahre alt. Nachruf in der Dürener Zeitung von Seiten des CDU Gemeindeverbandes Langerwehe Nachruf im Mitteilungsblatt der Gemeinden Inden & Langerwehe vom 24.07.2009, S. 15, von Seiten der KG Kreechelberger Funken 1951 Schlich e.V. "Die Familie Franzen aus Nidrum", Privatdruck

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Hochgeladen 2024-06-08 16:57:54.0
Einsender user's avatar Albert Esser
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