Georg Gustav ERBKAM

Georg Gustav ERBKAM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg Gustav ERBKAM
Beruf Architekt

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. September 1811 Glogau, Schlesien nach diesem Ort suchen
Tod 3. Februar 1876 Berlin nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

dt. Arch. u. Baubeamter (1811 Glogau - 1876 Berlin). 1831-34 Ausbildung an der
Bauakademie, später Assistent von F. A. Stüler. Seit 1846 Landbaumeister im
preuß. Handelsministerium, seit 1849 in der Oberbaudirektion, 1851-65 im Ressort
Kirchenbau. Ab 1863 im Dombaukollegium. Mitbegründer u. Herausgeber der
»Zeitschrift für Bauwesen« (1851 ff). Bauleitung in Berlin an Markuskirche (1848-
55), Nationalgalerie (1866-75) u. Golgathakapelle (1867-69); Dt. Kirche in
Alexandria (1867). (Kunstlexikon arts4X.com) Teilnehmer an der preuß. Ägypten-Expedition (1842-1845) unter Leitung von Karl Richard Lepsius.
Architekt, geb. 1811 zu Glogau, [* 2] nahm nach Vollendung seiner Studien auf
der Bauschule in Berlin [* 3] als Architekt an der von Lepsius geleiteten großen
ägyptischen Expedition von 1842 bis 1846 teil. Die topographische Aufnahme der
Pyramidenfelder bei Memphis, die Aufnahmen von Abu Roasch, der Pyramiden von
Gizeh bis Fayûm, der Pyramide von Howaka und der anstoßenden Ruine des
Labyrinths, der Felsengräber von Zaniet el Meitin ^[richtig: Zauiet el Meitin, heute
20 Dez 2013 Nachkommen von Michael Spener Seite 10 Zaouiet el-Meïtin] in Mittelägypten, der Gräber von Benihassan, der Hundertpylonenstadt Theben und des Riesentempels von Karnak, welche auf 81 Tafeln des später von der preußischen Regierung herausgegebenen ägyptischen Denkmälerwerkes enthalten sind, waren sein Werk. 1851 übernahm er die Redaktion der »Zeitschrift für Bauwesen« und führte mehrere Bauten aus, unter welchen die von seinem Freund Stüler entworfene St. Markuskirche, die selbstentworfene Golgathakapelle, die evangelische Kirche in Alexandria unddie Nationalgalerie in Berlin (in Gemeinschaft mit Strack) hervorzuheben sind. Er starb 3. Febr. 1876. (Meyers Konversations-Lexikon, 1888)

Quellenangaben

1 140106-Gräfenstein-Spener Nachkommen.pdf Nr.55

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Titel 170208-alle
Beschreibung
Hochgeladen 2017-02-12 13:30:39.0
Einsender user's avatar Clemens Groth
E-Mail clemens.groth@gmx.de
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