William MOTHERBY
♂ William MOTHERBY
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | William MOTHERBY | |||
Beruf | Arzt | 1800 | Königsberg, Ostpreußen (Калининград, ru) nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 12. September 1776 | ||
Tod | 16. Januar 1847 | ||
Heirat | 1806 | Königsberg, Ostpreußen (Калининград, ru) nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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1806 Königsberg, Ostpreußen (Калининград, ru) |
Johanna Charlotte TILLHEIM |
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Notizen zu dieser Person
William war noch sehr jung, als er in Königsberg studierte und sich für das Studium der Medizin entschied. Im Alter von nur 20 Jahrenpromovierte er in Edinburgh zum Doktor der Medizin, führte in Königsberg die Kuhpockenimpfung ein und wurde ein angesehener, aber „nicht für alle geeigneter“ Arzt.
Prof. Ernst August Hagen (1797 – 1880), Professor für Kunst- und Literaturgeschichte an der Albertina und Sohn des KönigsbergerHofapothekers und Begründers der wissenschaftlichen Pharmazie Karl Gottfried Hagen (1749 –1829), sagte 1847 in seiner Gedächtnisrede auf William Motherby:
„Obgleich sein schnelles Wesen, da er die Patienten mit ihren Klagen nicht zuende kommen ließ und ihnen ins Wort fallend sie eines Besseren bedeutete, ihn nicht für alle eignete, so waren doch die, die von ihm Rat und Hilfe begehrten, vollkommen mit ihm zufrieden und bewahrten ihr Vertrauen auf seine Geschicklichkeit bis zumletzten Lebenshauche. Sein Erscheinen galt nicht nur den Kranken, sondern dem ganzen Hause stets als ein Fest, und die treuherzige Teilnahme an allen Ereignissen desselben, die gute Laune, die stets in seinem Geleite war, die Sicherheit und Geistesgegenwart, mit der er dem erkannten Übel begegnete, sichert ihm bei vielen ein dankbares Andenken. …… Kant gab viel auf sein gediegenes Wissen und stellte ihm darüber in einem Briefe an Soemmerling ein erfreuliches Ehrenzeugnis aus.“
William Motherby überlebte Johanna noch um einige Jahre, obwohl ihm seine Gesundheit zeitlebens zu schaffen machte. Er hat “oft dem Tode getrotzt” (so Prof. Ernst August Hagen in seiner Gedächtnisrede). Anders als Kant trank William Motherby „ein Glas Wein nur den Freundenzuliebe“. Er starb am 16.1.1847 bei klarem Bewusstsein im Alter von 70 Jahren in Königsberg. Die frühere Motherbystraße in Königsberg, heute Mladschewo Leijtenanta Roditelewa, wurde 1911 nach ihm benannt.
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender |
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