Jakob LAUER

Jakob LAUER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jakob LAUER
Name Jacob LAUER II.
Religionszugehörigkeit evang. evangelisch/protestantisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 15. September 1821 Schönau, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Taufe 16. September 1821 Schönau, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen [1]
Tod 13. Januar 1855 New Orleans, Louisiana, USA nach diesem Ort suchen [2] [3]
Heirat 9. Juni 1851 Schönau, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen [4]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
9. Juni 1851
Schönau, Baden-Württemberg, Deutschland
Elisabetha WILHELM

Notizen zu dieser Person

Die Cholera in New Orleans: Erste Vorkommnisse in Indien 1817, danach breitete sich die Cholera aus über Asien und den Mittleren Osten. 1830 in Moskau, ein Jahr später in Warschau, Berlin und Hamburg, 1832in Paris, Englands Norden und London. Über die Auswanderer aus Irland und Deutschland gelang die Epidemie 1832 nach Kanada, New York undNew Orleans. Von der Überfahrt geschwächt, waren die Voraussetzungenfür Krankheiten aller Art gegeben. Das Gelbfieber war viel heimtückischer und forderte mehr Tote als die Cholera. Die Wohnungen der armenLeute lagen unterhalb des Meeresspiegels, in einem heißen und feuchten Klima, gerade in den Monaten von Juni bis Oktober und die Stadt und Sümpfe waren mit Moskitos befallen, die vorwiegend in den Zisternen hausten. Zwischen 1817 und 1860 gab es 23 Gelbfieber-Seuchen. Die schlimmste war 1853, stellenweise 1300 Tote pro Woche. Bis zum Herbst1853 zählte man ca. 8000 Tote durch Gelbfieber, während die Cholera 129 Menschen das Leben nahm. Die meisten Todesfälle traten bei der Immigrantengemeinschaft auf, die wahrscheinlich keinen Zugang zu richtigem Trinkwasser hatte und in schmutzigen und beengten Räumen lebten. Auch in den folgenden Jahren, JACOB LAUER starb im Januar 1855, gab es weitere Fälle von Durchfall-Erkrankungen (Dysentherie >"Ruhr"), Gelbfieber- (August 1855) und Cholera-Toten (Januar und Juni 1855).

Quellenangaben

1 Landesarchiv Baden-Württemberg, GLA Karlsruhe, Standesbücher, La-BW 390, Nr. 1870, Bild 182
Kurztitel: La-BW 390
2 Landesarchiv Baden-Württemberg, GLA Karlsruhe, Standesbücher, La-BW 390, Nr. 1870, Bild 182 (Randvermerk)
Kurztitel: La-BW 390
3 Landesarchiv Baden-Württemberg, GLA Karlsruhe, Standesbücher, La-BW 390, Nr. 1872, Bild 644
Kurztitel: La-BW 390
4 Landesarchiv Baden-Württemberg, GLA Karlsruhe, Standesbücher, La-BW 390, Nr. 1872, Bild 190
Kurztitel: La-BW 390

Datenbank

Titel Schnellbach/er Ziegelhausen & Schnellbacher Lützelbach
Beschreibung
  • Die vermutlich frühesten Schnellbacher-Namensträger sind: 
  • im Breuberger Zinsbuch 1426 Cunz Schnellberger in Affhöllerbach und Claus Snellenbecher in Wallbach; 
  • im Gültbuch Kirch-Brombach 1511 Henrich, Herbert und Jost Schnellbecher in Wallbach
  • Varianten des Familiennamen sind Snellberger, Snellenbecher, Schnellbecher, Schnellbächer, Schnelpacher
Quelle für alle Daten vor 1756
(C) Genealogie Heidi Banse, Michelstadt
(C) Hellwig Weichel, Lützelbach
Karl Eidenmüller "Vielbrunner und Seckmauerer Familien-Buch 1655 - 1742"
Karl Eidenmüller "Brensbacher und Niederkainsbacher Familien-Buch 1655 - 1732"
Kirchenbuch Höchst ab 1608
Online-OFB Brensbach > https://www.ortsfamilienbuecher.de/brensbach/ (C) Heiner Wolf, 2012 desweiteren
die Online OFB von Wersau, Nieder-Kainsbach, Affhöllerbach, Groß-Bieberau, Reichenbach, Kirchbrombach, Langenbrombach,
Böllstein, Ober-/Mittel-/Nieder-Kinzig, Lindenfels, Rimhorn u.a. 
(Der Ortsname von Lützelbach wurde mehrmals geändert, geborene Personen vor 1821 wurden entweder unter Lützel-Wiebelsbach oder Lützelbach geführt, unabhängig vom korrekten Geburtsort Lützelbach oder Wiebelsbach.)

Schnellbach    ab 1673 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
Schnellbacher ab 1756 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
(C) Werner Helmus, Heidelberg

- sonstige Quellen sind zumeist angegeben -

Hinweis: Ich bedanke mich bei den Forscherkollegen (m/w) für alle Ergänzungen bzw. Änderungen zu vorhandenen Personen - 

derzeit vervollständige ich überwiegend nur Stammbaum-Namensträger Schnellbach, Schnellbacher (Schnellbächer) ! 

Einzelpersonen ohne Bezug werden nicht hinzugefügt; Seitenlinien werden nicht komplett ergänzt


          Hessische Wappenrolle # 544
          (C) nach einem Entwurf von Gisela Seibt, Eltville
          Kolorierung: Andreas Schnellbach
           
Hochgeladen 2024-03-22 23:26:20.0
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E-Mail andreasschnellbach@t-online.de
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