Antiochos III. VON SYRIEN

Antiochos III. VON SYRIEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Antiochos III. VON SYRIEN
Beruf Großkönig

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 240 BC
Tod 4 JUN 187 BC Luristan nach diesem Ort suchen
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Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Laodike III. VON PONTOS

Notizen zu dieser Person

223 bei seiner Thronbesteigung befindet sich das Seleukidenreich in Auflösung und sein Vetter Achaios hat sich selbst zum König ausgerufen. 221 beendet er mit einer großen Streitmacht die Aufstände im Osten und nimmt im 4. Syrischen Krieg den Ptolemaiern Palestina ab. 217 verliert er allerdings beim Versuch, in Ägypten selbst einzudringen, die Schlacht von Raphia und muss sich in der Folge bis in den Libanon zurückziehen. Den Usurpator Achaios belagert er ein Jahr lang in der Zitadelle von Sardes, wo dieser 213 aufgeben muss. 212 unterwirft er Armenien und 209 zwingt er den PartherkönigArsakes II wieder unter seine Oberhoheit und marschiert in dessen 100-toriger Hauptstadt Hekatompylos ein. 206 belagert er König Euthydemos in dessen baktrischer (nordafganischer) Hauptstadt Balkh bis auch der ihn als Großkönig anerkennt und schließlich sogar noch seine Tochter zur Frau bekommt. Weiter zieht er nach Indien und schließt mit dem Mauryakönig Saubhagasena einen Handels- und Friedensvertrag. 198 erringt er im 5. Syrischen Krieg bei Panium an den Jordanquellen einen Sieg über Ptolemaios V (AL.72/8364 K) und besitzt nun auch Palestina. 192 wendet sich das Blatt, nachdem er sich das bisher von den Ptolemaiern abhängige Kleinasien einverleiben will, das mit Rom verbündete Smyrna (Izmir) angreift, sich gemeinsam mit dem Schwiegervater seines Sohnes, Kg. Philipp V von Makedonien (AL.74/33442 K), an einer Invasion Griechenlands versucht und zu allem Überfluss noch Hannibal, dem karthagischen Erzfeind der Römer, Asyl gewährt. Ererleidet durch Cato den Älteren (AL.72/82005840 R) an den Thermopylen eine vernichtende Niederlage, die Römer setzen ihm nach Kleinasien nach und er verliert die Schlacht von Magnesia gegen Scipio Africanus (AL.72/68174866 R). Im Frieden von Apamea muss er 188 auf alle Reichsteile nördlich des Taurus verzichten. Nun sagen sich auch die östlichen Provinzen wieder von ihm los und er stirbt 187 von Mörderhand beim vergeblichen Versuch, den Zerfall des Reiches aufzuhalten, im Baaltempel von Susa in Luristan (West-Iran).

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Hochgeladen 2016-07-04 19:10:10.0
Einsender user's avatar Joachim Saffert
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