Edmund STINNES

Edmund STINNES

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Edmund STINNES

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. November 1896 Mühlheim an der Ruhr, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 11. August 1980 Ascona, Schweiz nach diesem Ort suchen
Heirat
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Margiana VON SCHULZE-GAEVERNITZ
Heirat Ehepartner Kinder

NN

Notizen zu dieser Person

Edmund Stinnes aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Edmund Hugo Stinnes (* 23. März 1896 in Mülheim an der Ruhr; † 11. August 1980 in Ascona) war ein deutscher Großindustrieller und der älteste Sohn von Hugo Stinnes. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weitere Quellen 5 Einzelnachweise 6 Weblinks Leben Stinnes wuchs in Mülheim an der Ruhr auf, bestand 1914 die Reifeprüfung am Staatlichen Gymnasium und nahm anschließend ein Ingenieursstudium an der Technischen Hochschule in Berlin auf. Dort wurde er 1922 zum Doktor-Ingenieur (Dr.-Ing.) promoviert.Zusammen mit seinen Brüdern Hugo Hermann Stinnes und Otto Stinnes erbte er nach dem Tod des Vaters (1924) die Stinnes AG. Er war Aufsichtsratsvorsitzender verschiedener Gesellschaften und Mitglied des Ehrenpräsidiums des Deutschen Herrenklubs. Am 19. Juni 1931 traf sich Edmund Stinnes durch Vermittlung von Otto Wagener mit Adolf Hitler, von dem er, wie er Wagener gegenüber äußerte, „stark beeindruckt“ war.[1] Kurz darauf, am 9. Juli 1931, schrieb Stinnes in einem Brief an Hitler: „Als heutiges Ziel der deutschen Außenpolitik verlangten Sie Freiheit und Gleichberechtigung unter den Völkern Europas sowie die Ausweitung des deutschen Lebensraumes nach Osten und verzichteten auf Kolonial- und Flottenpolitik des kaiserlichen Deutschlands als diesem Ziel abträglich. Soweit gehe ich gerne und überzeugt mit Ihnen, nicht aber, wenn das Ziel durch einen Krieg gegen Polen unter heutiger Konstellation erreicht werden soll […] ich scheue dennoch nicht vor einem Krieg zurück, wennes keinen anderen Weg mehr gibt und wenn die Konstellation einen hohen Grad von Erfolg verspricht“[2] Einige Jahre später distanzierte sich Stinnes jedoch vom Nationalsozialismus und zog mit seiner zweiten Frau Margiana von Schulze-Gaevernitz, Tochter des Nationalökonomen und Politikers Gerhart von Schulze-Gaevernitz, in die Schweiz. Mitte der 1930er Jahre emigrierte er mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten, wo er am Haverford College in der Nähe von Philadelphia eine Professur für Nationalökonomie übernahm. Er kritisierte den Nationalsozialismus in zahlreichen Vorträgen und traf sich gelegentlich mit dem früheren Reichskanzler Heinrich Brüning. Durch finanzielle Hilfen ermöglichte er die Einwanderung jüdischer Emigranten und stand in enger Verbindung mit den Flüchtlingsorganisationen. Als Anfang 1945 Allen Dulles vom Office of Strategic Services (OSS) Waffenstillstandsverhandlungen mit den in Italien stationierten deutschen Einheiten führte, stellte Stinnes dafür sein Haus am Lago Maggiore zur Verfügung. Die Verhandlungen vor Ort wurden auf amerikanischer Seite von Gero von Schulze-Gaevernitz geführt, der die rechte Hand von Geheimdienstchef Allen Dulles und gleichzeitig der Schwager von Edmund Stinnes war. Schriften Ein Genie in chaotischer Zeit. Edmund H. Stinnes über seinen Vater Hugo Stinnes (1870–1924). Bern 1979. Von New York bis Chicago. Berlin 1929. Literatur Bernhard-Michael Domberg und Klaus Rathje: Die Stinnes - Vom Rhein in die Welt. Geschichte einer Unternehmerfamilie. Signum Verlag, Wien 2009. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26. August 1980 Weitere Quellen Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, Bestand 1550 (Mülheimer Persönlichkeiten) Einzelnachweise Henry Ashby Turner (Hrsg.): Hitler aus nächster Nähe, Aufzeichnungen eines Vertrauten 1929–1932. Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1978, S. 385. Wolfgang Schumann, Ludwig Nestler (Hrsg.): Weltherrschaft im Visier. Berlin 1975, S. 221. Weblinks Literatur von und über Edmund Stinnes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Edmund Stinnes in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik Normdaten (Person): GND: 129966363 | LCCN: n81038732 | VIAF: 94405480 | Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Edmund_Stinnes&oldid=154205640“

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Titel Servaes Maastricht/Venlo/Straelen/Neuss/Düsseldorf
Beschreibung Der Stammbaum fangt an am 4. Januar 1675 in Arcen, Niederlande mit den heirat von Joes Servatius (=Joannes Servaes) und Elisabetha Verscheuren. Er ist von Maastricht. Sie ist von Gennebeeck. In Juli 1673 ist Maastricht besiegt worden von König Ludwig XIV von Frankreich im Holländische Krieg. Wir haben die Idee das Joannes entweder ein Militär oder ein Bauer war. Er ist in 1675 in ein spanisches Gebiet und hat dort nach den Heirat zwei Kinder bekommen. Dann wird umgezogen nach Straelen. Ab Straelen gibt es 4 grosse Linien: 1. aus Hermanus Servaes kommt die Linie Straelen und Niederrhein; 2. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Joannes die Linie Venlo; 3. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Gerardus die Linie Maastricht, und ganz waarscheinlich; 4. aus Joannes Wilhelmus die Linie Düsseldorf/Neuss. Von diese letzte Linie sind keine Dokumente verfügbar die das bisher unterstützen. Leider sind in Straelen die Geburtsarchive vor 1703 nicht mehr da und deswegen wissen wir nicht ganz genau wie gross die Familie Servaes war. Aber für die Linie Düsseldorf/Neuss ist neben die Name, die Zeit ist richtig, die Namen der erste Kinder in Düsseldorf sind richtig, die machen alle die gleiche sorte Arbeit bis zum heutigen Generationen und bei einige die vom Bild bekannt sind kommt auch das richtige Bild zu uns. Ich wurde ganz überrascht sein wenn es anders ist. Aber weil es keine Dokumentation gibt, ist die Linie Servaes Düsseldorf/Neuss in ein seperate Stammbaum gestellt. Alle vier die Linien 'leben' bis heute. Wer Information benutzen kann, bitte benutze es, denn den Stammbaum ist nicht von mich. Ich bin nur der Person, der das mit behilfe von vielen anderen zusammen gebracht hat. Aber bitte informier mich über die Information den du hasst, damit wir einander reicher machen können. Die aktuelle Version ist immer zu finden auf https://www.genealogieonline.nl/de/stamboom-servaes/
Hochgeladen 2024-04-26 16:22:15.0
Einsender user's avatar Armand Servaes
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