Johann Hermann LEONHARD

Johann Hermann LEONHARD

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Hermann LEONHARD

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1835
Tod 1905
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Johanne Margarethe Mathilde STINNES

Notizen zu dieser Person

Johann Hermann Leonhard aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Johann Hermann Leonhard (1835–1905) Johann Hermann Wilhelm Leonhard (* 8. August 1835 in Mülheim an der Ruhr; † 2. November 1905 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Stifter der Augenheilanstalt Mülheim an der Ruhr. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Leben 2 Literatur 3 Sonstige Quellen 4 Weblinks Leben Er wurde als Sohn des Sanitätsrats Johann Hermann Leonhard (1805–1882) und seiner Frau Karoline, geborene Kaulbach, als zweites von fünf Kindern geboren. Sein Vater, ein niedergelassener Arzt, Wundarzt und Armenarzt, wechselte mit der Gründung desEvangelischen Kranken- und Versorgungshauses 1850 in den Krankenhausdienst und nahm dort die Position eines Chefarztes ein. Nach dem Abitur 1854 an einem Essener Gymnasium schrieb sich der junge Johann Hermann Leonard zunächst an der Universität Berlin für das Fach Rechtswissenschaft ein, um dann 1857 an die Universität München zu wechseln. Dort studierte er statt Jurafortan Philosophie und schloss das Studium 1858 mit der Promotion ab. Seit der Schulzeit galt seine eigentliche Leidenschaft jedoch dem Bergbau. Nachdem er sich an der Universität Berlin nebenher bereits Grundkenntnisse des Bergrechts und der Mineralogie angeeignet hatte, wollte er den Bergbau auch in der Praxis kennenlernen. Von 1858 bis 1860 absolvierte er ein Praktikum in einem Bergwerk im Erzgebirge. Ein chronisches Augenleiden zwang ihn jedoch, diesen Berufswunsch aufzugeben. Er begann ein Medizinstudium an der Universität Bonn, wechselte nach Berlin und schloss dort sein Studium 1863 mit der Promotion ab. 1864 erhielt er seine Approbation als praktischer Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer. Anschließend kehrte er in seineHeimatstadt Mülheim zurück, ließ sich dort als Arzt nieder und arbeitete ab 1871 an der Seite seines Vaters am Evangelischen Krankenhaus. Mit dessen altersbedingtem Ausscheiden aus dem Krankenhausdienst übernahm der Sohn 1882 die Position des Chefarztes. Zwei Jahre später kündigte Leonhard und zog sich aus dem Arztberuf zurück. Grund dafür könnte sein Augenleiden gewesen sein, dass sich seit 1860 erheblich verstärkt hatte. Mit dem Ausscheiden als Chefarzt zog Leonhard mit seiner Frau Margarete Stinnes (1840–1911) und der gemeinsamen Tochter Margarethe (Gretchen) 1884 nach Berlin, wo er sich verschiedenen wirtschaftlichen Aktivitäten widmete. Nach dem frühen Tod der Tochter im Alter von 23 Jahren beschloss das Ehepaar Leonhard 1903, einen wesentlichen Teil ihres beträchtlichen Vermögens in eine Stiftung zugunsten ihrer Heimatstadt Mülheim an der Ruhr einzubringen. Auf die Gründung der „Gretchen Leonhard-Stiftung“ (1903) zum Bau von Spiel- und Sportstätten auf dem Mülheimer Kahlenberg folgten die „Stiftung Augenheilanstalt“ (1904) sowie die „Leonhard-Stinnes-Stiftung“ (ebenfalls 1904), letztere zur finanziellen Absicherung der beiden vorherigen Stiftungen. Kurz nachdem er die Stiftungen auf den Weg gebracht hatte, starb Johann Hermann Leonhard im Alter von 70 Jahren. Die Eröffnung der von ihm gestifteten Augenheilanstalt im Sommer 1907 erlebte er nicht mehr. Literatur Monika von Alemann-Schwartz: ... im weiten Kreis einzig dastehende Augenheilanstalt. Die Augenklinik in Mülheim an der Ruhr und die Stifter Johann Hermann Leonhard und Margarete Stinnes. Edition Werry, Mülheim an der Ruhr 2007. Sonstige Quellen Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, Bestand 1550 (Mülheimer Persönlichkeiten) Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, Bestand 1610 (Nachlass Familie Leonhard) Weblinks Geschichte der Mülheimer Augenheilanstalt Homepage der Augenklinik in Mülheim an der Ruhr Normdaten (Person): GND: 135944511 | VIAF: 80374354 | Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johann_Hermann_Leonhard&oldid=147340007“

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Titel Servaes Maastricht/Venlo/Straelen/Neuss/Düsseldorf
Beschreibung Der Stammbaum fangt an am 4. Januar 1675 in Arcen, Niederlande mit den heirat von Joes Servatius (=Joannes Servaes) und Elisabetha Verscheuren. Er ist von Maastricht. Sie ist von Gennebeeck. In Juli 1673 ist Maastricht besiegt worden von König Ludwig XIV von Frankreich im Holländische Krieg. Wir haben die Idee das Joannes entweder ein Militär oder ein Bauer war. Er ist in 1675 in ein spanisches Gebiet und hat dort nach den Heirat zwei Kinder bekommen. Dann wird umgezogen nach Straelen. Ab Straelen gibt es 4 grosse Linien: 1. aus Hermanus Servaes kommt die Linie Straelen und Niederrhein; 2. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Joannes die Linie Venlo; 3. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Gerardus die Linie Maastricht, und ganz waarscheinlich; 4. aus Joannes Wilhelmus die Linie Düsseldorf/Neuss. Von diese letzte Linie sind keine Dokumente verfügbar die das bisher unterstützen. Leider sind in Straelen die Geburtsarchive vor 1703 nicht mehr da und deswegen wissen wir nicht ganz genau wie gross die Familie Servaes war. Aber für die Linie Düsseldorf/Neuss ist neben die Name, die Zeit ist richtig, die Namen der erste Kinder in Düsseldorf sind richtig, die machen alle die gleiche sorte Arbeit bis zum heutigen Generationen und bei einige die vom Bild bekannt sind kommt auch das richtige Bild zu uns. Ich wurde ganz überrascht sein wenn es anders ist. Aber weil es keine Dokumentation gibt, ist die Linie Servaes Düsseldorf/Neuss in ein seperate Stammbaum gestellt. Alle vier die Linien 'leben' bis heute. Wer Information benutzen kann, bitte benutze es, denn den Stammbaum ist nicht von mich. Ich bin nur der Person, der das mit behilfe von vielen anderen zusammen gebracht hat. Aber bitte informier mich über die Information den du hasst, damit wir einander reicher machen können. Die aktuelle Version ist immer zu finden auf https://www.genealogieonline.nl/de/stamboom-servaes/
Hochgeladen 2024-04-26 16:22:15.0
Einsender user's avatar Armand Servaes
E-Mail a.r.servaes@gmail.com
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