♂ Joseph Franz Maria Anton Hubert Ignaz FÜRST UND ALTGRAF VON SALM-REIFFERSCHEIDT-DYCK
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Joseph Franz Maria Anton Hubert Ignaz FÜRST UND ALTGRAF VON SALM-REIFFERSCHEIDT-DYCK |
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Beruf
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Generalmajor und Amateurbotaniker |
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title
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Fürst und Altgraf |
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Notizen zu dieser Person
war ein deutscher Amateurbotaniker und Besitzer des Schlosses Dyck. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Salm-Dyck“. Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck war der Sohn von Altgraf Johann Franz Wilhelm zu Salm (1714–1775) und von Auguste geborene Gräfin von Waldburg zu Zeil und Wurzach (1743–1776). Nach seiner Ausbildung auf demJesuitenkollegium in Köln reiste er für wissenschaftliche Privatstudien nach Wien, Brüssel und Paris. Die Souveränität seiner Grafschaft ging nach der Annexion der Rheinlande durch das revolutionäre Frankreichverloren. In wiederholten Reisen nach Paris sorgte er für die Wahrungdes Besitzstandes seiner Familie. Seine Aufenthalte in Paris nutzte erregelmäßig für wissenschaftliche Zwecke. Die bedeutende Parkanlage des Schlosses Dyck wurde von 1794 an unter Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck im Stile eines englischen Landschaftsgartens gestaltet (Gartenarchitekten: vornehmlich Thomas Blaikie, aber auch Maximilian FriedrichWeyhe und Peter Joseph Lenné); der Barockgarten aus dem 18. Jahrhundert wurde damit aufgegeben. Seine erste Ehe mit Gräfin Marie Therese zu Hatzfeld wurde nach 10 Jahren geschieden. 1803 heiratet er die Schriftstellerin Marie ConstancePipelet, geborene de Theis, die ebenfalls geschieden war. Das Paar verbrachte die Wintermonate für die kommenden 20 Jahre in Paris. Ihr Hauswurde dort zu einem gesellschaftlichen Mittelpunkt von Gelehrten undKünstlern. König Friedrich Wilhelm III. erhob Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck im Jahre 1816 in den erblichen Fürstenstand. Im Rahmen seiner Laufbahn bei der Preußischen Armee stieg er bis zum Rang eines Generalmajors auf. Seit 1826 war der Fürst Mitglied des Rheinischen Provinziallandtags. Ab 1847 gehörte er dem Vereinigten Landtag an und war seit 1854 erbliches Mitglied des Preußisches Herrenhauses
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