Günter Friedrich Rudolf GOTTSCHEWSKI

Günter Friedrich Rudolf GOTTSCHEWSKI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Günter Friedrich Rudolf GOTTSCHEWSKI
Beruf Rundfunkmechaniker

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. März 1907 Berlin nach diesem Ort suchen
Bestattung 6. Juli 1955 Berlin-Schöneberg nach diesem Ort suchen
Taufe 1. September 1907 Berlin-Kreuzberg nach diesem Ort suchen
Tod 30. Juni 1955 Berlin-Nikolassee nach diesem Ort suchen
Heirat 31. Dezember 1928 Berlin-Südende nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
31. Dezember 1928
Berlin-Südende
Martha Hedwig Charlotte WENZEL

Notizen zu dieser Person

Er besuchte dann die Volksschule und kam dann an das Französische Gymnasium in Berlin, wo auch sein Großvater Otto DIETRICH Lehrer war. Der frühe Tod seines Vaters, der Gedanke, dass er das Geschäft übernehmen sollte, und wohl auch finanzielle Erwägungen führten dazu, dass erdie Ausbildung am Gymnsium abbrechen musste und in Uelzen eine Lehrezum technischen Kaufmann antrat und dort auch beendete. Da sich das Haushalts- und Eisenwarengeschäft in der Kommandantenstraße aber nicht weiter fortführen ließ, arbeitete Günter in verschiedenen Stellungen, unter anderem auch als Starkstromtechniker. Daneben bildete er sich durch Kurse und durch Eigenstudium selber aus zum Rundfunkmechaniker; schließlich stand er 1955 kurz vor der Meisterprüfung in diesem Beruf. Am 31. Dezember 1928 hatte er in Berlin-Südende (Standesamt Berlin-Lankwitz) Martha Hedwig Charlotte WENZEL geheiratet, jüngste Tochter vonAugust Ludwig Fritz WENZEL, Kaufmann, und Ernestine Martha METZ. Die kirchliche Trauung fand in der "Villa Martha" durch Pfarrer KURZREITERstatt. Günters Mutter Gerta DOBUSCH, geb. DIETRICH, verw. GOTTSCHEWSKI, war gegen diese Ehe, weil die Braut eine Cousine von ihr war (die Mutter von Gerta und die Mutter von Charlotte waren Schwestern), aber die beiden waren ja inzwischen volljährig und entschieden selber über ihr Lebensglück. Sicher aber resultierten die lebenslangen Spannungen zwischen den Eheleuten einerseits und der Mutter bzw. Schwiegermutter andererseits auch aus dieser Ablehnung. Wegen einer chronischen Magen-Darm-Erkrankung war Günter der Einsatz im zweiten Weltkrieg erspart geblieben. Die Krankheit schritt jedoch inden Nachkriegs-jahren - wohl auch wegen der schlechten Ernährungslage- weiter fort, und so starb Günter qualvoll am 30. Juni 1955 in einemKrankenhaus in Berlin-Nikolassee an einem zu spät erkannten Zwölffingerdarm-Durchbruch; er wurde am 5. Juli 1955 auf dem Zwölf-Apostel-Friedhof in Berlin Schöneberg im Familiengrab WENZEL beigesetzt.

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
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