Jürgen Friedrich Christian BOHNSACK

Jürgen Friedrich Christian BOHNSACK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jürgen Friedrich Christian BOHNSACK
Beruf Lübeck, Dankwartsgrube, Brettsäger

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt ca.1730
Heirat ca.1759

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
ca.1759
Maria Gertrud STÜVE

Notizen zu dieser Person

Brettsäger (Sägemühle, Sägewerk) ab 1769 Dankwartsgrube. Rufname Friedrich, auch Friedrich Jürgen.
04.05.1759 wird ein Fridrich Bohnsack, Arbeitsmann, Bürger in Lübeck.?

Vom Mittelalter bis in die 1930er Jahre galten die Dankwartsgrube mit den lange Zeit hier ansässigen lärmintensiven Schmiedewerkstätten und besonders die hier gelegenen, selbst für Lübecker Verhältnisse extrem engen, verschachtelten, düsteren und ungesunden Gänge, als Wohngebiet der ärmsten Unterschicht. Zudem stand das Gebiet bis weit ins 20. Jahrhundert im Ruf, Heimat der Lübecker Kriminellen zu sein, die in den unübersichtlichen, untereinander verbundenen Höfen und Gängen leicht der Verfolgung entkommen und sich verborgen halten konnten. Erst 1937 wurde das Gängeviertel zwischen Dankwarts- und Hartengrube, das durch seine verwinkelte Enge und die gesundheitsgefährdenden hygienischen Zustände mittlerweile als nahezu unbewohnbar galt, umfassend saniert und durch Abbruch zahlreicher Gangbuden großzügigere Gänge und neue Innenhöfe geschaffen. Beim Bombenangriff im März 1942 wurde eine Reihe von Gebäuden auf der Nordseite des östlichen Teils der Straße zerstört (Nr. 2 bis 22); davon abgesehen jedoch weist die Dankwartsgrube bis heute ein weitgehend geschlossenes Bild teils bis auf das 13. Jahrhundert zurückgehender historischer Bauten auf. (wikipedia)

Eine Sägemühle soll es vor dem Mühlentor gegeben haben. Die Baumstämme wurden über die Trave und Stecknitz herangeschafft oder mit Pferdegespann.
August Düffer berichtet daüber in den Vaterstädtischen Blättern 1922:
In der Nähe der Lückschen Brauerei trieb früher die Rothebek eine Wassermühle die den Namen Kuckucksmühle führte. Zunächst Getreidemühle, wurde sie dann Schleifmühle und fand Gesellschaft durch eine neu errichtete Sägemühle.
In keiner bisher bekannten Karte ist diese Mühle verzeichnet, die nur eine Wassermühle gewesen sein kann. Wenn sie tatsächlich existiert hat, dann ist sie frühestens in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut worden. Vermutlich vor 1829 wieder untergegangen.
Aus: Mühlen um Lübeck, Rudolf M. G. Thormann

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Datenbank

Titel Bohnsack, Herzogtum Lauenburg ( S-H ) und Mecklenburg
Beschreibung Die Familiennamen mit Punkt am Ende sind meine direkten Vorfahren. 
Hochgeladen 2022-04-01 10:54:39.0
Einsender user's avatar Astrid B.
E-Mail astridbohnsack@hotmail.com
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