Hans` Friedrich BLÜCHER

Hans` Friedrich BLÜCHER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans` Friedrich BLÜCHER
Beruf Grobschmied auf der Leerßen Mühle / Bäk / Ratzeburg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt ~19.02.1663 Utecht / Schlagsdorf / Mecklenburg nach diesem Ort suchen
Tod 18. Juli 1723 Leerßen Mühle / Bäk / Ratzeburg nach diesem Ort suchen
Heirat 21. November 1693 Ratzeburg / Dom nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
21. November 1693
Ratzeburg / Dom
Engel Margret BULLEN

Notizen zu dieser Person

Tz Brandt, Hans Hamborg Müller von Utecht, Grethe Hamborg Hans filia von Utecht.
Bäk - Ziethen= 4 Km
1693 oo Sohn d. Jochim B. zu Utecht.
1700 Dom-Baurechnungen Rz erwähnt als: Blücher, Hans, Grobschmied auf dem Kupferhammer, Bäk. Aus: Zeitschrift des Heimatbundes Herzogtum Lauenburg e. V. - 1935 Ein Beitrag zur Sippenforschung für die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts.- Von HERBERT RÜHL, Mülheim-Ruhr.

1715 oo Proclamation Rz / Dom der Tochter: Grobschmied auf der Leerßen (?) Mühle

Die ehemaligen Mühlen an der Bäk Mühlen wurden seit dem Spätmittelalter zur Energieerzeugung für die unterschiedlichsten Gewerbearten genutzt. Wegen des starken Gefälles der Bäk konnte die Wasserkraft des Bachlaufes schon früh dafür eingesetzt werden, Mühlen anzutreiben. Oberhalb der Pfaffenmühle, die als Kornmühle 1363 zuerst erwähnt wurde, wurden im späten 16. Jahrhundert weitere sieben Mühlen errichtet, die ein wirtschaftliches Zentrum in der Region bildeten. Um allen acht Mühlen das für ihren Betrieb notwendige Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen, erließ das Ratzeburger Domkapitel Bestimmungen über den Gebrauch des Wassers und die nachbarlichen Beziehungen der Mühlen untereinander. Die Mühlen zogen Fachkräfte an, die u.a. aus der Mark Brandenburg, aus Sachsen und aus Skandinavien kamen. Es entstand eine Siedlung, aus der die heutige Gemeinde Bäk hervorgegangen ist. Die Rohstoffe wurden ebenso wie die Fertigprodukte auf dem Wasserweg über den Ratzeburger See und die Wakenitz von und nach Lübeck transportiert. Ein Teil der Produkte fand in der näheren Umgebung Verwendung. So wurden z.b. auch die Taufbecken des Ratzeburger Doms und der Kirche Ziethen in den Bäker Mühlen gefertigt. Mit der verstärkten Nutzung der Dampfkraft konnten die Mühlen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Bis auf die Pfaffenmühle stellten die Mühlen an der Bäk 1868 ihren Betrieb ein. Die Pfaffenmühle brannte 1926 ab. An der Bäk waren folgende Mühlen in Betrieb: 1. Eisen- und Stangenmühle (1581 errichtet, später Kupfermühle) 2. Papiermühle (1586, später Messingmühle) 3. Beutlermühle (1588, Lederbearbeitung, später Kupfermühle) 4. Messingmühle (1590) 5. Pulvermühle (1588, später Drahtmühle, Sensenoder Messerschmiede) 6. Lohmühle (1586, später Messingmühle) 7. Walkmühle (1590) 8. Pfaffenmühle (Kornmühle, 1363 zuerst erwähnt) Taufbecken der Domkirche, entstanden 1648 in der 4. Mühle Pfaffenmühle Karte der Bäk mit den Mühlenteichen aus dem Jahre 1761, verändert Die Funktionsweise der Mühlen verwendete Quellen: Chronik der Gemeinde Bäk, Verein Oevelgönner Wassermühle e.v. (Kopiert: http://docplayer.org/76465075-Geschichte-des-bistums-ratzeburg-und-der-gemeinde-baek.html)
https://www.auf-der-baek.de/wp-content/uploads/2019/04/Kulturhistorischer-Pfad.pdf

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Titel Bohnsack, Herzogtum Lauenburg ( S-H ) und Mecklenburg
Beschreibung Die Familiennamen mit Punkt am Ende sind meine direkten Vorfahren. 
Hochgeladen 2022-04-01 10:54:39.0
Einsender user's avatar Astrid B.
E-Mail astridbohnsack@hotmail.com
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