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gedbas - Norman Baltrusch Grabstein Fritzlar, Stiftskirche, Giso Katzmann 1521 Beschreibung: Im Mittelfeld unter einem großen Wappen zwei kleinere Wappenschilde. Umschrift, die sich mit Tages- und Monatsdatum in den oberen Ecken des Mittelfeldes fortsetzt. Die Seitenränder sind abgeschlagen, die übrigen stark abgetreten. Im NW ist die Inschrift des linken Randes und der vollständige Zuname überliefert. Verstorbene/r: Giso Katzmann. Der Titel Praetor macht die Zuweisung an Giso Katzmann sicher. Das Amt des Stadtschultheißen hat er am 10. Oktober 1472 übernommen (Demandt, Nr. 547); wenn die Angabe der Amtsdauer richtig ist, hat er es nicht bis zu seinem Tode Beibehalten. Die Bestimmung der kleineren Wappen hat der Zeichner an den Rand geschrieben. Wappen: Katzmann. Imhof; Cassel. 1489 Januar 28-1490 April 20 Sammlung von Quittungen der Stadt Gudensberg Regest-Nr. 3223 Staatsarchiv Marburg, Kopiar 6, Nr. 5/1-21, Bl. 52-60. Korrespondenz (mit beigefügten Urkunden- und Quittungsabschriften) zwischen dem Fritzlarer Schultheißen Giese Katzmann, seinem Vetter Melchior Katzmann, Bürgermeister und Rat der Stadt Gudensberg, Landgraf Wilhelm II. und Erzbischof Bertold zu Mainz wegen der von Giese Katzmann beanspruchten ererbten Gülten aus den Erbzinsen der Stadt Gudensberg und ihrer vom Landgrafen versuchten Ablösung (Nr. 10-21); mit Kopien der Urkunden von 1392 August 11, in der der Fritzlarer Scholaster Giese Katzmann von der Stadt Gudensberg eine Rente von 30 Pfund für 500 fl. kauft (Nr. 1) nebst der Zustimmung Landgraf Hermanns [II.] vom gleichen Tage (Nr. 2). Vier Quittungen der Elisabet Hemeln, Äbtissin des Stiftes Heydau, für die Stadt Gudensberg über jährlich 24 Pfund für die Schwestern Anna und Elisabeth Bischof, Heydauer Nonnen, von 1483 Februar 23, 1484 Februar 23, 1487 Oktober 14, 1488 Juni 11(Nrr. 3, 4, 7, 8) und drei Quittungen des Schultheißen Giese Katzmann gegenüber der Stadt über 25 Pfund von 1485 Januar 21, 1486 Januar 5, 1488 Dezember 29 (Nrr. 5,6,9).
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Thomas Wolfgang
Ackermann
