♂ Arnulf VON METZ (AUS DEM HAUS DER ARNULFINGER)
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Arnulf VON METZ (AUS DEM HAUS DER ARNULFINGER) |
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Beruf
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Bischof von Metz |
614 bis 629 |
Metz, Lothringen, Frankreich nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Über Arnulfs Vorfahren einschließlich seiner Eltern ist nichts bekannt(siehe auch: Falsche Merowinger). Er erreichte bei Theudebert II. vonAustrasien eine hohe Stellung. 612 wurde Arnulf von Metz zum Priestergeweiht, nachdem seine Frau in ein Kloster eingetreten war. 614 wurdeer zum Bischof von Metz erhoben, behielt aber seine politischen Ämterbei. Zusammen mit Pippin d. Ä. legte er 613 den Grundstein für den Aufstiegder späteren Karolinger, indem er den neustrischen König Chlothar II.gegen die in Austrasien und Burgund herrschende Witwe König SigibertsI., Brunichild, zu Hilfe rief. Nach ihrem Sturz herrschte Chlothar fortan im ganzen Frankenreich, musste aber im Edictum Chlotharii die Machtpositionen des austrasischen Adels anerkennen. Arnulf machte sich fortan als Berater am Hofe Chlothars unentbehrlich.Als im Jahr 623 Chlothars fünfzehnjähriger Sohn Dagobert I. zum Unterkönig in Austrasien ernannt wurde, übernahm Arnulf die einflussreichePosition seines Erziehers. Nachdem jedoch er und Pippin ihren Einflussweitgehend einbüßten, als Dagobert 629 nach Neustrien zog, um die Herrschaft im gesamten Frankenreich anzutreten, zog er sich in die AbteiRemiremont in den Vogesen zurück, wo er vermutlich 640 auch gestorbenist. Er wurde erst an seinem Sterbeort begraben, später aber in die Kirche Abtei St. Arnulf in Metz umgebettet.
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