♂ Ernst Karl Heinrich GRAF HOYOS FREIHERR ZU SPRINZENSTEIN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ernst Karl Heinrich GRAF HOYOS FREIHERR ZU SPRINZENSTEIN |
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Beruf
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Großgrundbesitzer |
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title
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Graf |
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Notizen zu dieser Person
Ernst Karl von Hoyos-Sprinzenstein (* 18. Juni 1830 in Wien; ? 21. August 1903 in Stixenstein) war ein österreichischer Adeliger und Großgrundbesitzer. Hoyos entstammte dem spanischen Adelsgeschlecht Hoyos, das im 16. Jahrhundert von Spanien nach Niederösterreich eingewandert war. Er war Sohn von Heinrich von Hoyos-Sprinzenstein (1803?1854) und dessen Frau Felicia Zichy von Zich und Vásonkeö (1755?1821). Sein Großvater war Reichsgraf Johann Ernst Hoyos-Sprinzenstein (1790?1849). Er war seit 1856 mit Eleonore Gräfin Paar verheiratet. Das Ehepaar hatte acht Kinder.[1] Ernst Karl von Hoyos-Sprinzenstein war erbliches Mitglied des Österreichischen Reichsrates. 1864 schenkte er die Sixtensteiner Quelle in derNähe des zu seinem Besitz gehörenden Schlosses Sixtenstein der Gemeinde Wien und ermöglichte so den Bau der I. Wiener Hochquellenwasserleitung. Dafür wurde er 1873 zum Ehrenbürger von Wien ernannt. Sein besonderes Interesse galt der Architektur. Er wirkte als Mitgliedder Baukommission für das zwischen 1874 und 1883 errichtete Parlamentsgebäude in Wien und ließ durch den Architekten Ludwig Förster das Palais Hoyos am Kärnter Ring in Wien, in dem sich heute das Hotel Bristolbefindet, errichten. Sein größter Verdienst war der Wiederaufbau desin seinem Besitz befindlichen und vom Verfall bedrohten Renaissanceschlosses Rosenburg im Kamptal in Niederösterreich. Der Wiederaufbau, dersich an den Darstellungen des Schlosses in der Topographia Windhagiana von 1673 orientierte, begann 1859 und zog sich über zwei Jahrzehntehin.
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