Johann Friedrich Georg HOSSFELD

Johann Friedrich Georg HOSSFELD

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Friedrich Georg HOSSFELD
Beruf Zeichenlehrer in Schulpforta
Beruf Freund von Caspar David Friedrich

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 26. September 1809 Mölbus nach diesem Ort suchen
Tod 11. Mai 1882 Berlin nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Luise KUMMER

Notizen zu dieser Person

 


Friedrich Hoßfeld zum 200. Geburtstag.


Die Familien des Münzmeisters Dr. Friedrich Gotthelf Kummer in Dresden und des Zeichenlehrers Friedrich Hoßfeld in Schulpforta, verfaßt zusammen mit Petra Dorfmüller und Kristin Gerth, Bad Kösen und Schulpforte 2009, 107 Seiten mit 88 Abb., 5 €.


Friedrich Hoßfeld (1809-1882) besuchte die Akademien in Leipzig und Dresden und lernte in Berlin Portraitmalerei bei Karl Wilhelm Wach. Um die Existenz zu sichern und insbesondere, um eine Familie zu gründen, wurde er 1845 Zeichenlehrer an der Landesschule Schulpforta. Seine Ehefrau Luise (1824-1868) war die Tochter des Dr. Friedrich Gotthelf Kummer, der als Münzbuchhalter („Münzmeister“) an der Staatlichen Münze zu Dresden finanziell gesichert war und ein offenes Haus führte. Seit 1810 war er mit Caspar David Friedrich befreundet. Dieser wurde Pate des Sohnes Johannes Benno Kummer (1811-1893). 1813 war Friedrich Gast bei Kummer in Krippen und 1815 unternahmen sie eine gemeinsame Reise nach Rügen. Kummers Tagebuch-Bericht und Zeichnungen belegen eine bislang unbekannte Zeichnung C.D. Friedrichs. Kummer besaß eine umfangreiche Sammlung von Zeichnungen Dresdner Künstler, darin zumindest 14 Zeichnungen von C.D. Friedrich. Über beides wird erstmals berichtet.

 


Oskar Hossfeld (* 4. Juli 1848 in Schulpforta; † 15. Oktober 1915 in Bad Wildungen; vollständiger Name: Friedrich Oskar Hossfeld) war ein deutscher Architekt und ein ranghoher preußischer Baubeamter.


 


1867 begann Hossfeld nach seiner bestandenen Reifeprüfung das Studium an der Berliner Bauakademie.Er bestand seine Baumeisterprüfung mit Auszeichnung. Mit seinem Entwurf für die Landesbibliothek in Berlin gewann er 1875 den „Schinkelwettbewerb“. Hossfeld arbeitete als Mitarbeiter der Schloßbaukommission unter Reinhold Persius und wurde 1878 königlicher Hofbauinspektor. Er reiste zu Studienzwecken nach Italien und Frankreich. 1888 wurde er als Landbauinspektor in dieHochbauabteilung beim preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Berlin berufen. 1892 erfolgte die Beförderung zum Regierungs- und Baurat, 1899 die Ernennung zum Vortragenden Rat. Ab dem Jahr 1900 war Hossfeld zuständig für die Leitung des Dezernats für Museumsbauten, Kirchenbauwesen und Denkmalbauten in Preußen.


Er war Mitbegründer der Fachzeitschrift „Denkmalpflege“.


1915 wurde Hossfeld zum Mitglied der Preußischen Akademie derKünste in Berlin in der Sektion Bildenden Künste berufen.[1]


Seine Eltern waren der Maler und Zeichenlehrer Friedrich Hossfeld (1809–1881) und Luise Hossfeld geb. Kummer. Oskar war seit 1877 mit Sidonie geb. Trinius verheiratet und hatte zwei Söhne und zwei Töchter.


Sein Sohn Friedrich Hoßfeld[2], genannt Fritz (* 1879; † 1972 in Stuttgart) war 1918−1930 Stadtbaurat in Naumburg (Saale). Seine Frau und somit eine Schwiegertochter Oskar Hossfelds war die Glasmalerin und Bildhauerin Ina Hoßfeld geb. Plüddemann (* 1881 in Flensburg; † 1943 in München)[3], die wiederum die Tochter der Breslauer Stadtbaurates Richard Plüddemann war.


Bauten und Entwürfe

Quellenangaben

1 Hossfeld Web Site
Autor: Andre de Vos
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Hossfeld Web Site Familienstammbaum: Hossfeld 1

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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