Hans Bastard ROS(S)NEG(G\K)ER

Hans Bastard ROS(S)NEG(G\K)ER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Bastard ROS(S)NEG(G\K)ER
Beruf Kirchherr von Altorf

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben

Notizen zu dieser Person

MITTEILUNG des Stadtarchivs Stein am Rhein vom 26.1. 2007
1455 Dezember 22
Freiherr Hans von Rosenegg und Agnes von Rosenegg geb. Freiin von Bussnang erklären
für sich und alle ihre Angehörigen, Erben und am Handel Beteiligten, dass sie mit Claus Schmid
von Wormlingen, der mit ihnen wegen Hans Basthartt in Feindschaft gestanden hat, gerichtet und
versöhnt seien. Drei Jahre ab Datum dieses Briefes wollen sie mit Claus Schmid weder offene
noch geheime Feindschaft haben. Wünschen die von Rosenegg nachher wieder Fehde, so soll
das Claus Schmid mit einem versiegelten Feindschaftsbreif angesagt werden.
VA 284
Mitteilung des Stadtarchivs St. Gallen vom 15.2.2007
Bei unsern Urkunden findet sich im selben Jahr 1457 sowohl der Junker Hans von Roseneck, der
einige Güter zu Hettlingen leiht (U959e), und Hans Ros(s)neg(g/k)er, Kirchherr zu Altorf, der für 5 Gl
Zins quittiert (U978) bzw mit Junker Herdegen von Hinwil im Streit liegt (U989b) - vielleicht ein so
versorgter Abkömmling der Familie.
Nach Gertrud Streit, Geschichte des Dorfes Rielasingen, Seite 46 setzte sich Hans von Rosenegg (Junker Hans)
im Jahre 1452 für den Sohn eines Roseneggers ein : Es heißt , Hans von Rosenegg habe gegenüber dem Rat
der Stadt Radolfzell erklärt, ein Herr Heinrich Rosenegger sei in dem Krieg der Stett gegen die Herren an seinen
Gütern zu Rielasingen geschädigt worden.
Zweifellos handelt es sich bei diesem Krieg um den Vergeltungszug der schweizerischen Städte 1441/42 gegen
Mitglieder des HegauerAdels, die 1441 Kaufmannschiffe dieser Städte hei Ohningen überfallen und ausgeraubt
hatten. An diesem Rachefeldzug war auch die Stadt Radolfzell beteiligt. Mit 6000 Mann zogen die Städte in den
Hegau, wobei anscheinend in Rielasingen Güter eines Heinrich Rosenegger zerstört oder verwüstet,. wurden,
obwohl die von Rosenegg mit dem Uberfall bei Ohningen nichts zu tun hatten. Deshalb wandte sich Hans von
Rosenegg wegen Schadensersatz an die Stadt Radolfzell. Nachdem Heinrich Rosenegger verstorben war, habe
der Sohn so Hans von Rosenegg durch den entstandenen Schaden Verluste an seinem Erbe erlitten. In der
Nachricht von 1452 heißt es weiter, Hans von Rosenegg sei mit dem Rat der Stadt einig geworden, auch darüber,
das er den Sohn des verstorbenen Heinrich Rosenegger zu sich nehme und für diesen das Beste tun wolle.
(Frank Götz:Geschichte von Radolfzell)
Es könnte sich bei diesem " Sohn " um Hans von Rosenegg handeln,der durch obige Urkunden belegt ist !
Altdorf , Kanton Schaffhausen

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Hochgeladen 2011-12-15 10:41:58.0
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