Notizen zu dieser Person
�der Alte�
Bürger und Bronzegießermeister im Weichbild Sack zu Braunschweig.
Besitzer und Bewohner des Hauses Nr.-Ass. 2696 (jetzt
Kannengießerstraße 8, ab 1455 bis 1469) im Braunschweiger Sack, das er
1455 aus dem Erbe seines Schwiegervaters übernimmt. - �Man weiß nicht,
woher er kam; keine Urkunde gibt die Herkunft des Bronzegießermeisters
Hinrik Mente des Alten an� (Schlotter, Geschl. Mente, a.a.O., p. 58).
Jedoch läßt sich die Hypothese, er sei bereits aus Braunschweig
gebürtig gewesen, auf sprachgeschichtliche Überlegungen zu einem
Zusammenhang der Namen Mente und Mencke stützen .
Hinweise zur gesamten, damals bekannten ostfälischen Glocken- und
Stückgießerfamilie Mente, erw. 1460 - 1611:
- Genealogische Korrespondenz von Theda Tappen (Hinweis
�Sippenforschung VI, 72� in ihrer Goslarer Personenkartei, Stadtarchiv
Goslar).
- Zu 1460 - 1611: Deutsches Biographisches Archiv [DBA], Fiche: II
877,138 nach: Thieme/Becker, Allg. Lexikon der Bildenden Künstler: Von
der Antike bis zur Gegenwart; Leipzig: ..., 1907 - 1950 [37 Bde.]; und
nach dem Internationalen Biographischen Index vom K. G. Saur Verlag
(http://www.biblio.tu-bs.de/acwww25u/wbi). 1671 (Braunschw.
Bürgerverz., a.a.O.) wird in der Stadt Braunschweig der Name nicht
mehr aufgeführt.
Vergleiche außerdem das Revaler Ratsgeschlecht Menthe (16. Jh.), die
Predigerfamilie Mente in Bremen, Hamburg und den Niederlanden (17./18.
Jh.; wohl hierzu: Kantor Mente, 1905/09 in Rebenstorf, 1912 in Lüchow,
1894 Ehrenmitgl. des Museumsvereins f. d. Fsm. Lüneburg) sowie die
Bauernfamilie Mente (um 1700) im Dorf Elze (Wedemark;
Internet-Chronikseiten Elze
[http://mitglied.lycos.de/DorfElze/seite13.htm]), aber auch eine
Familie Mente in [Sooden-] Allendorf/Werra (von dort Heinrich [!]
Mente, heir. Kassel-Altst./Brüdern 11. 11. 1567 Catarein Homberg (KB
ebd./Schlieper, p. 196/Nr. 59), die �Wirtin zur Sonne� (sie begr.
daselbst 20. 8. 1570, ebd., p. 105/Nr. 28).
Mitgeteilt von Herrn Gunnar Söffge, Goslar am 10.11. 2004
Eike
Schößler
