♂ Mathes MEYER
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Mathes MEYER |
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Notizen zu dieser Person
Im Zerbster Jahrbuch, 23. Jahrgang 1938 wurde S. 42 ff.ein Beitrag von Erich Wiemann
veröffentlicht unter dem Titel " Ein wieder aufgefundenes Kleinmühlinger Kirchbuch des
16. Jahrhunderts".
Der Verfasser beschreibt das Faszikel meist loser Einzelblätter aus den Jahren 1553 bis
1554 (1575), das das Pfarreinkommen, " verneuert und fortgeschrieben Anno 1553",
verzeichnet sowie Tauf-, Ehe- und Sterberegister.
Bei den Umlagerungen des Zerbster Staatsarchivs im 2. Weltkrieg scheint das Buch verloren
gegangen zu sein, denn es konnte trotz Signaturangabe weder im Staatsarchiv Magdeburg
mit Außenstelle Oranienbaum noch im Bundesarchiv Koblenz nachgewiesen werden.
Die folgenden Angaben beschränken sich deshalb auf Wiedergabe des Textes nach Wiemann:
Das Pfarrvermögen, und zwar vom" zinß zu der Pfarr zu Kleinen Mülingen gehorig":
" 4gr. 2 d. gibt Matheus Meier, der des Campen gut bewonet, fur 1/2 huf landes auf
Mülnischer Marckt gelegen; muß auch die lehen entpfahen vom pfarhern, wiesolches
gepreuchlich".
Das ist so zu verstehen, daß Meier in das Campesche Gut eingeheiratet hatte, was
dann zu Auseinandersetzungen mit den Campe-Nachkommen führte.
Als offensichtliche Dorfsippennamen nennt Wiemann:
Camp/ Kamp und Zerbstmann. Für 1553 wird Dictus Zerbstmann als einer der beiden
Kirchherren genannt; demnach wird man ihn zu den angesehenen Ackerbauern zu rechnen
haben.Er ist vermutlich der Vater von Moritz Zerbstmann .
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