Notizen zu dieser Person
Er war gleich dem Vater Amtmann in S. Laurenz. Seine Grundstückskäufe in Martin und Niederich offenbaren den kaufmännischen wohlhabenden Charakter der Familie.
Er wird ab 1135/42 genannt, 1167/72 magistratus, mehrfach als Zeuge auf tretend 1135/52 und 1135/65. Er wohnt zwischen jüdischen Nachbarn.
1135/42 kauft er ½ des Grundstücks neben dem Hause des Walcunus und kurz darauf noch ¼ , diesmal für Richwin, den Sohn Wolberos..
1135/52 wird Fordolf an 11. Stelle in einer Namenliste aus S. Laurenz genannt, hier steht an 1. Stelle Hekebret, womit sein Vater gemeint sein dürfte.
1135/52: In einer weiteren Liste werden dominus Egebret und Furdolf genannt.
1135/59: Fordolf verkauft einen Teil seines Hofes für 10 ½ marc an Ioseph Iudeus.
1139/52 magister civium gemeinsam mit seinem Vater Eckebret Iudeus
1149/59: Vordolfus usG Engelradis geben ihrem Schwiegersohn Erenfrid und ihrer Tochter Liveradis ihren Besitz de stupa balneorum bis zum Markt unter Zustimmung der übri-gen Erben
1145/70: Vordolf hat das Haus Wichmanns für 15 sol. zum Pfand
1159/70: Fordolf und Gerard halten das Haus der Herrn Hermann Rime und Reinard als Pfand..
1159/72 werden als Zeugen die Amtleute Vordolf und sein Sohn Helperich genannt.
1159/70 Vordolf als Amtmann genannt
1164/76 (verstümmelte Urkunde) verzichten Vordolfus de S. Laurentio und seine Toch-ter Gertrudis und ihre Brüder "de omni interrogatione super Megenzonem de bono fratris (sue Marcmanni). Megenzo empfängt außerdem 5 ½ marc. Bis zu seiner Mündigkeit wird die Mutter des Knaben ihn ernähren. Zu Lebzeiten des Knaben darf das Haus, das Marcmann am Ufer besaß, sowie ein Hof nichtverkauft werden.