Theudebert (Dietrich) VON RINGELHEIM

Theudebert (Dietrich) VON RINGELHEIM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Theudebert (Dietrich) VON RINGELHEIM
Beruf Graf in Westfalen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 872
Tod 8. Dezember 917
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Reinhilde VON HAITHABU

Notizen zu dieser Person

Dietrich hatte seinen Tätigbereich im Westen Sachsens, also wohl im alten widukindischen Raum. Er war mit Reinhilde aus dänisch-friesischer Familie verheiratet. Von seinen Kindern sind dieKgn. Mathilde, die 2. Frau HEINRICHS I., ihre Schwestern Friderun und Bia, von denen eine mit Wichmann dem Älteren aus billungischem Haus vermählt war, eine weitere Schwester Amalrada, die, mit Graf Eberhard von Hamaland verheiratet, einen Sohn mit dem IMMEDINGER-Namen Thiedericus hatte, der als Bf. von Metz 984 starb, und schließlich Erzbischof Rotbert von Trier in allenStammtafeln vertreten. Thietmar von Merseburg [Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass der Name Ansfrid aus der friesisch-dänischen Familie der Mutter Mathildes, Reinhild, stammt, denn der Name Ansfried wird uns schon in der Vita Anskari als der eines durch Erzbischof Ebo von Reims ausgebildeten Priesters dänischer Abstammung genannt, der in der Schwedenmission eineRolle spielt. Doch bereits der PfGraf Lothars II., Ansfried, den wir in Gent (östlich Nymwegen) antrafen und der 866 in Hattuarien und im pagus Darnau (bei Namur) an Lorsch tradiert, hatteeinen Sohn mit dem IMMEDINGISCHEN Namen Hildiward. Andererseits hat Lothar II. Lorsch im Jahre 860 aus dem gleichen Gent aus dem ehemaligen Lehen des Normannenführers Roric beschenkt, sodass Ansfrid vielleicht der Angehörige dieses Hauses mit den IMMEDINGERN verschwägert war.] nennt darüber hinaus noch einen Ansfrid als Bruder der Kgn. Mathilde, comes über 15 comitatus, der seinen gleichnamigen Brudersohn (Vater: Lambert) dem Erzbischof Brun, dem Bruder OTTOS I. zur Erziehung übergab. Der jüngere Ansfried, mit einer Heresuint verheiratet, wurde Schwerträger OTTOS I. (961) und nach dem Tode seiner Frau Bf. des Stiftes Utrecht (995-1010), das er mit 5 Villikationen ausstattete. Vorher hatte er aus seinem Erbgut die Abtei Thorn bei Roermond gegründet, wo er seine Tochter als Äbtissin einsetzen ließ.

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Hochgeladen 2013-08-13 19:08:58.0
Einsender user's avatar Heinz Reuffurth
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