Notizen zu dieser Person
rivalisiert in Schwaben mit der Familie der Udalriche, der Karls des Großen Frau Hildegard angehört (Nachkommen alemann. Herzöge); löst sie als enger Berater und Vertrauter seines ksl. Schwagers ab und begründet den Aufstieg zur einflußreichsten Familie in Schwaben; 833-834 mit Kaiser Ludwig inhaftiert; danach Graf im Linzgau, Albgau, Rheingau Argengau/Schussenried, Eritgauund Zürichgau; Laienabt von Auxerre und St. Germain; bereitet 843 mit den Vertrag von Verdun vor und ist bis 859 treue Stütze von König Ludwig II. gegen dessen franz. Neffen; fällt plötzich von Ludwig abm während dieser gerade versuchte, Frankreich zu erobern und entscheidet damit das Schicksal des Reiches und seiner Familie, die politisch auch so auseinanderwächst, daß schon nach wenigen Generationen das Bewußtsein einer gemeinsamen Herkunft verlorengeht; er verliert alle Grafschaften im ostfränkischen Reich und sein Sohn verschwindet weitgehend aus der Überlieferung seiner Zeit; Konrad baut in Burgund mit französischer Hilfe neue Machtpositionen auf und wird Graf von Auxerre.