Claus (Nikolaus) 9 VON HORN
♂ Claus (Nikolaus) 9 VON HORN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Claus (Nikolaus) 9 VON HORN | |||
Beruf | Ritter auf Ranzin | Ranzin nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | Ranzin nach diesem Ort suchen | ||
Tod | Ranzin nach diesem Ort suchen | ||
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Anna ERICH |
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Notizen zu dieser Person
Horn (Ranzin und Schlatkow)
Die Adelsfamilie von Horn ist ein altes pommersches Adelsgeschlecht. Erster genannter Vertreter ist der Ritter Michael Horn, † 14. Dezember 1315, (Grabmal in der Kirche zu Ranzin). Die Ursprüngedes Geschlechtes dürften in Holland liegen. Die pommerschen Stammgüter befanden sich in Ranzin und Schlatkow. Zweige der Familie gab es auch in Schweden (Horn auf Kankas). Dieser Zweig der Familiesplitterte sich weiter auf. Auch in der Mark Brandenburg war das Geschlecht zu finden. In Vorpommern gab es bis zum 17. Jahrhundert noch ein weiteres Geschlecht desselben Namens, das südlich der Peene auf Tutow, Müssenthin und Zemmin ansässig war und sich bereits im 16. Jahrhundert zur Unterscheidung "von" Horn nannte.
Wappen
Blasonierung: In Gold ein schwarzes Jagdhorn mit blauer Schnur. Auf dem Helm mit rechts schwarz-goldenen, links blau-silbenen Decken ein mit dem Jagdhorn belegter Pfauenwedel zwischen zwei schwarzen Büffelhörnern.
Vertreter
Wilcken Horn auf Groß Jasedow war 1554 Fürstlicher Fischmeister zu Lassan
Achim Horn auf Gribow war 1561 Hauptmann zu Treptow und Klempenow
Matthias Horn auf Ranzin war 1575 Fürstlicher Hauptmann zu Uckermünde
Jarslav Horn auf Schlatkow war 1593 Hauptmann zu Verchen
Henning Horn zu Ranzin war 1632 Fürstlicher Hausvoigt zu Uckermünde
Philipp von Horn war Fürstlich Wolgaster Kanzler, dann 1641 Oberkommandant und Präsident zu Stralsund und später Brandenburgischer Staatsmann und Geheimrat in Hinterpommern
Magnus Friedrich von Horn (* 10. April 1640; † 9. August 1713) königlich preußischer Generalleutnant und Gouverneur von Geldern
David Horn war Fürstlich Wolgastischer Hofrat und Canonicus des Domkapitels zu Cammin
Franz Horn war Königlicher Regierungsrat und bis zu seinem Tod im Jahre 1682 Schlosshauptmann zu Stettin
Heinrich Christian Horn, der Mitrecht an Ranzin und Oldenburg hatte, war schwedischer Rittmeister
Henning Rudolph von Horn, Sohn von Balzer Horn auf Ranzin und Oldenburg wurde als schwedischer Obrist und Reichsrat 1719 in den Grafenstand erhoben
Christian Siegmund von Horn (1714-1776) war Generalmajor und Chef des Kürassierregiments Nr. 7 von Diessen
Carl Gustav von Horn war Obrist schwedischen Diensten und wurde baronisiert
Carl Bogislav Horn war Flügeladjutant in holländischen Diensten und fand als solcher seinen Tod in einem Treffen bei Gent
Friedrich Balzer Julius von Horn war Major in Königlich Schwedischen Diensten
Christoph Bogislav Friedrich von Horn war Königlich Dänischer Husarenrittmeister
Friedrich von Horn († um 1800) war Herzoglich Mecklenburgisch-Strelitzer Landdrost
Christian Leopold von Horn († 1833 in Gützkow) war Herzoglich Mecklenburg-Schwerinscher Kammerherr
Weblink
www.vonhorn.info
Ranzin von Horn
Das Dorf Ranzin ist ein Ortsteil der Gemeinde Züssow in Landkreis Vorpommern-Greifswald. Im März 2005 hatte Ranzin 229 Einwohner. Ranzin ist über die Kreisstraße K 15 zu erreichen, welche von der B 111 (zwischen Gribow und Thurow) und der B 109 bei Klein Bünzow verläuft.
Geschichte
Ranzin wird erstmals als Villa Randensyn im Jahre 1228 urkundlich erwähnt. Die Erwähnung erfolgte in einer Urkunde über einen Gebietstausch zwischen dem Pommernherzog Barnim I. und dem Domkapitel Lübeck. Seit dem Jahre 1249 ist die Existenz einer Kirche belegt. Nachweislich seit 1315 ist Ranzin der Stammsitz des alten pommerschen Adelsgeschlechtes (von) Horn,
welches hier in dreizehn Generationen bis 1845 ansässig war.
Christian Leopold von Horn verkaufte im Jahr 1845 die Güter Ranzin und Oldenburg an den Wolgaster Reeder und Getreidegroßhändler August Wilhelm Homeyer. Dieser legte 1848 ein nach ihm benanntesVorwerk Wilhelmshöh an. Er und später sein Sohn Friedrich bauten das Gut Ranzin zu einem Musterunternehmen aus.
Das Dorf wuchs entsprechend und wurde 1874 Sitz des Amtsbezirkes, zu dem die Dörfer Oldenburg, Wilhelmshöh, Gribow, Gloedenhof, Lüssow, Radlow, Züssow, Krebsow, Thurow und Nepzin bei Greifswaldgehörten. Erst 1935 musste Ranzin zugunsten Züssow den Sitz abgeben.
Letzte Besitzer des Gutes war die Familie von Kameke.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten zahlreiche Männer aus der Sowjetunion im Ort Zwangsarbeit verrichten. Vier von ihnen starben in dieser Zeit (1941-1942). Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Gut Ranzin im Zuge der Bodenreform enteignet. Am 26. September 1945 wurde das Landesgut Ranzin gegründet, welches als VEG (Saatzucht) und VEG (Tierzucht) bis zur Wende existierte. 1991pachtete die Saka-Ragis Pflanzenzucht GbR Hamburg das Gut und die Saatzuchtstation. Mit Wirkung vom 1. Januar 2005 gab die Gemeinde Ranzin ihre Eigenständigkeit auf und ist seitdem Ortsteil der Gemeinde Züssow.[1]
Sehenswürdigkeiten
Kirche Ranzin mit drei Grabplatten des alten Adelsgeschlechtes derer von Horn aus den Jahren 1315, 1357 und 1407. Sie zählen zu den ältesten erhaltenen Grabmalen in Vorpommern
freigelegten Resten von Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert
Fachwerkhaus unmittelbar vor der Kirche; ältestes Haus des Dorfes (wahrscheinlich Ende des 15. Jahrhundert)
Küsterhaus von 1856
Villa Granito; hohes, vollständig aus Feldsteinen errichtetes Haus (vor 1890 durch den Gutsbesitzer Friedrich von Homeyer errichtet)
ehemaliger Schafstall; mit einem Rundbogen und Stufengiebel (Medaillons mit Widderköpfen), der über das Flachdach hinausragt. Von Friedrich von Homeyer 1867 nach Plänen des Berliner ArchitektenEduard Knobloch erbaut.
Herrenhaus Ranzin von 1877, Nachfolgebau des 1875 abgebrannten Herrenhauses. Der Neubau wurde ebenfalls durch den Architekten Eduard Knobloch entworfen und dient jetzt als Hotel.
Gedenkstätte auf dem Gemeindefriedhof für vier namentlich bekannte sowjetische Zwangsarbeiter, die zwischen 1941 und 1942 Opfer der Zwangsarbeit wurden
Quellenangaben
1 | Familie 1 Web Site Autor: C. Schultz |
MyHeritage.com Familienstammbaum Familienseite: Familie 1 Web Site Familienstammbaum: Picht und Dienstbach |
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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