Otto Eduard Leopold, Fürst [1] VON BISMARCK

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Otto Eduard Leopold, Fürst [1] VON BISMARCK
occupation Reichkanzler
occupation 21. März 1871 erblichen Fürstenstand 21. March 1871
occupation 16. September1865, Bismarck wird in den Grafenstand erhoben. 16. September 1865

Events

Type Date Place Sources
death 30. July 1898
Friedrichsruh bei Hamburg Find persons in this place
birth 1. April 1815
Schönhausen bei Stendal Find persons in this place
Ereignis 1 1838
marriage 28. July 1847
Reinfeld, Landkreis Rummelsburg in Pommern Find persons in this place

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28. July 1847
Reinfeld, Landkreis Rummelsburg in Pommern
Johanna Friderike Charlotte Eleonora Dorothee VON PUTTKAMER

Notes for this person

<p>Otto von Bismarck (Otto Eduard Leopold von Bismarck), F&uuml;rst</p>

<p>Graf von Bismarck-Sch&ouml;nhausen, F&uuml;rst von Bismarck (1), Herzog von Lauenburg, Deutscher Reichskanzler</p>

<p>Adelsgeschlecht: Bismarck</p>

<p>geboren: 01.04.1815 gestorben: 30.07.1898</p>

<p>Geburtsort: Schloss Sch&ouml;nhausen Sterbeort: Friedrichsruh bei Hamburg</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>pers&ouml;nliche Daten: Eheschlie&szlig;ung 28.07.1847 auf Gut Reinfeld, Trauung in der Kirche von Alt Kolziglow:</p>

<p>Johanna von Puttkamer (1824-1894):</p>

<p>3 Kinder:</p>

<p>Marie Elisabeth Johanna Gr&auml;fin von Bismarck-Sch&ouml;nhausen (21.08.1848-08.02.1926),</p>

<p>Nikolaus Heinrich Ferdinand Herbert F&uuml;rst von Bismarck (28.12.1849-18.09.1904)</p>

<p>Wilhelm Otto Albrecht Graf von Bismarck (01.08.1852-30.05.1901)</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Todesart: nat&uuml;rlich</p>

<p>Grabst&auml;tte: Bismarck-Mausoleum in Friedrichsruh</p>

<p>Vater: Ferdinand von Bismarck (Karl Wilhelm Ferdinand von Bismarck)</p>

<p>Mutter: Luise Wilhelmine Mencken</p>

<p>Ehe mit: Partner Ehe am Ort</p>

<p>Johanna von Puttkamer 28.07.1847 Gut Reinfeld, Pomm.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Kinder: Marie von Bismarck-Sch&ouml;nhausen, Gr&auml;fin</p>

<p>Herbert von Bismarck, F&uuml;rst</p>

<p>Wilhelm von Bismarck, Dr. jur. (Wilhelm Otto Albrecht v. Bismarck), Graf</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Geschwister: Bernhard von Bismarck</p>

<p>Malwine von Bismarck</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>URL:</p>

<p>Kommentar:</p>

<p>Bauwerke:</p>

<p>historische Bedeutung: 1865 Erhebung in den preu&szlig;ischen Grafenstand.</p>

<p>1871 Erhebung in den preu&szlig;ischen F&uuml;rstenstand</p>

<p>1890 Herzog zu Lauenburg (B. machte von diesem Titel nie Gebrauch !)</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1862-1890 Preu&szlig;ischer Ministerpr&auml;sident (mit kurzer Unterbrechung im Jahre 1873)</p>

<p>1867-1871 Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes</p>

<p>1871-1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches</p>

<p>Access-PID/Docnr: /13187</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Otto von Bismarck Politiker, Seit 1865 Graf und seit 1871 F&uuml;rst von Bismark.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1815</p>

<p>1. April: Otto Eduard Leopold von Bismarck wird als viertes von sechs Kindern des Gutsbesitzers Ferdinand von Bismarck und dessen Frau Wilhelmine Luise (geb. Mencken) in Sch&ouml;nhausen (Altmark)geboren. Au&szlig;er ihm &uuml;berleben nur der &auml;ltere Bruder Bernhard (1810-1893) und die j&uuml;ngere Schwester Malwine (1827-1908) die ersten Jahre.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1821</p>

<p>Bismarck wird Sch&uuml;ler der Plamannschen Lehranstalt in der Wilhelmstra&szlig;e in Berlin.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1827-1830</p>

<p>Besuch des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in Berlin.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1830</p>

<p>Fortsetzung der Schulausbildung am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1832</p>

<p>Nach dem Abitur immatrikuliert sich Bismarck an der Universit&auml;t G&ouml;ttingen f&uuml;r das Studium der Rechts- und Staatswissenschaften.</p>

<p>Aufnahme in das landsmannschaftliche Studentenkorps "Hannovera". Sp&auml;ter r&uuml;hmt er sich, "innerhalb von drei Semestern 28 Mensuren gehabt und immer gut davongekommen zu sein."</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1833</p>

<p>Februar: Erste Karzerstrafe wegen Anwesenheit bei einem Pistolenduell.</p>

<p>September: Bismarck wechselt an die Universit&auml;t Berlin.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1835</p>

<p>Erstes juristisches Staatsexamen.</p>

<p>Referendariat am K&ouml;niglichen Stadtgericht in Berlin.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1836</p>

<p>Regierungsreferendar in Aachen.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1837</p>

<p>Der Verwaltungst&auml;tigkeit &uuml;berdr&uuml;ssig, l&auml;sst sich Bismarck wegen Unwohlseins beurlauben und reist monatelang ohne genehmigten Urlaub seiner ersten gro&szlig;en Liebe hinterher. Bei seiner R&uuml;ckkehr wird er aus dem Regierungsdienst in Aachen entlassen.</p>

<p>Fortsetzung der Referendarzeit bei der Potsdamer Provinzialregierung.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1838</p>

<p>Bismarck bricht sein Referendariat ab und beginnt den Milit&auml;rdienst als Einj&auml;hrig-Freiwilliger.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1839</p>

<p>1. Januar: Bismarcks Mutter stirbt. Otto und sein Bruder Bernhard &uuml;bernehmen gemeinsam die Bewirtschaftung der v&auml;terlichen G&uuml;ter Kniephof, K&uuml;lz und Jarchelin in Pommern.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1844</p>

<p>Er setzt seine Referendarzeit in Potsdam fort. Nach zwei Wochen bricht er seine Ausbildung erneut ab und entscheidet sich damit endg&uuml;ltig gegen die Beamtenlaufbahn.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1845</p>

<p>Oktober: Eintritt als Abgeordneter in den Provinziallandtag von Pommern.</p>

<p>22. November: Bismarcks Vater stirbt.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1846</p>

<p>Februar: Bismarck &uuml;bernimmt das v&auml;terliche Gut Sch&ouml;nhausen.</p>

<p>Herbst: Ernennung zum Deichhauptmann von Jerichow f&uuml;r das rechte Elbufer.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1847</p>

<p>8. Mai: Bismarck r&uuml;ckt als Stellvertreter eines erkrankten Abgeordneten in den Vereinigten Preu&szlig;ischen Landtag nach. Mit seinen Reden und Wortmeldungen erwirbt er sich rasch den Ruf alsGegner des b&uuml;rgerlichen Liberalismus.</p>

<p>28. Juli: Heirat mit Johanna von Puttkamer in Reinfeld/Pommern. Aus der Ehe gehen drei Kinder hervor: Marie (1848-1926), Herbert (1849-1904) und Wilhelm (1852-1901).</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1848</p>

<p>Mitbegr&uuml;nder und zeitweiliger Mitarbeiter der konservativen "Neuen Preu&szlig;ischen Zeitung", nach dem Eisernen Kreuz im Titelkopf bald nur noch "Kreuzzeitung" genannt.</p>

<p>18./19. August: Bismarck nimmt am so genannten Junkerparlament in Berlin teil, einer konservativen Tagung zur Wahrung der Interessen der Grundbesitzer.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1849</p>

<p>5. Februar: Wahl in die Zweite Kammer des Preu&szlig;ischen Landtags.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1850</p>

<p>31. Januar: Wahl zum Abgeordneten des Erfurter Unionsparlaments, das &uuml;ber eine Verfassung f&uuml;r die geplante Union von 26 kleineren deutschen Staaten unter Preu&szlig;ens Vorsitz beraten soll.</p>

<p>3. Dezember: Im Preu&szlig;ischen Landtag verteidigt Bismarck die "Olm&uuml;tzer Punktuation", in der Preu&szlig;en mit R&uuml;cksicht auf &Ouml;sterreich von einer Fortf&uuml;hrung der Unionspolitik absieht. Mit dieser Rede empfiehlt er sich insbesondere den hochkonservativen Kreisen um K&ouml;nig Friedrich Wilhelm IV. von Preu&szlig;en.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1851</p>

<p>8. Mai: Ernennung zum Geheimen Legationsrat und Rat bei der preu&szlig;ischen Gesandtschaft am Bundestag in Frankfurt/Main.</p>

<p>15. Juli: Ernennung zum preu&szlig;ischen Bundestagsgesandten in Frankfurt/Main. Sein vorrangiges Ziel ist die Gleichstellung der beiden Gro&szlig;m&auml;chte Preu&szlig;en und &Ouml;sterreich innerhalb des Deutschen Bundes und die Reduzierung der &ouml;sterreichischen Pr&auml;sidentschaft auf eine blo&szlig;e Ehrenstellung.</p>

<p>2. Dezember: Wiederwahl in die zweite Kammer des Preu&szlig;ischen Landtags.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1852</p>

<p>25. M&auml;rz: Unblutiges Pistolenduell mit dem liberalen Abgeordneten Georg Freiherr von Vincke (1811-1875) nach einer sehr pers&ouml;nlich geratenen Kammerdebatte um die Zollpolitik.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1854</p>

<p>21. November: Berufung in das preu&szlig;ische Herrenhaus, der 1. Kammer des preu&szlig;ischen Landtags.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1859-1862</p>

<p>Als preu&szlig;ischer Gesandter am russischen Hof in St. Petersburg h&auml;lt Bismarck engen Kontakt zu einflussreichen Pers&ouml;nlichkeiten, unter anderem zum russischen Au&szlig;enminister Alexander Gortschakow (1798-1883), und gewinnt so wertvolle Kenntnisse &uuml;ber die politischen und gesellschaftlichen Str&ouml;mungen Russlands, die f&uuml;r seine sp&auml;tere Au&szlig;enpolitik n&uuml;tzlich sind.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1862</p>

<p>M&auml;rz-September: Preu&szlig;ischer Gesandter in Paris.</p>

<p>23. September: An dem Tag, als das preu&szlig;ische Abgeordnetenhaus alle Ausgaben f&uuml;r die Heeresreform ablehnt und sich der seit 1860 schwelende Heereskonflikt zum Verfassungskonflikt ausweitet, beruft Wilhelm I. von Preu&szlig;en Bismarck zum vorl&auml;ufigen preu&szlig;ischen Ministerpr&auml;sidenten. Bis 1866 regiert Bismarck ohne parlamentarisch genehmigtes Budget.</p>

<p>30. September: In der Budgetkommission des preu&szlig;ischen Abgeordnetenhauses versucht Bismarck, die liberale Opposition zur au&szlig;enpolitischen Kooperation zu bewegen. Mit den Worten "Nicht durch Reden und Majorit&auml;tsbeschl&uuml;sse werden die gro&szlig;en Fragen der Zeit entschiedenen - das ist der gro&szlig;e Fehler von 1848 und 1849 gewesen - sondern durch Eisen und Blut" n&auml;hrt er jedoch das Misstrauen der Abgeordneten gegen ihn.</p>

<p>8. Oktober: Ernennung zum preu&szlig;ischen Ministerpr&auml;sidenten und Minister des Ausw&auml;rtigen.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1863</p>

<p>8. Februar: Mit Unterzeichnung der Alvenslebenschen Konvention unterst&uuml;tzt Bismarck Russland in der Bek&auml;mpfung des polnischen Aufstands und sichert sich so den in den kommenden Jahren wichtigen russischen R&uuml;ckhalt.</p>

<p>12./13. Mai: In einem ersten geheimen Gespr&auml;ch mit dem Pr&auml;sidenten des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV), Ferdinand Lassalle, sondiert Bismarck die M&ouml;glichkeiten politischer Kooperation mit der Arbeiterbewegung, um einen R&uuml;ckhalt gegen seine liberalen Gegner im Abgeordnetenhaus zu haben.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1864</p>

<p>1. Februar: Mit Beginn des Deutsch-D&auml;nischen Krieges kommt Bismarck dem zun&auml;chst geheim gehaltenen Ziel, Schleswig und Holstein in den preu&szlig;ischen Staat einzuverleiben, n&auml;her.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1865</p>

<p>14. August: In der "Konvention von Gastein" einigen sich Preu&szlig;en und &Ouml;sterreich zun&auml;chst auf eine Aufteilung Schleswig-Holsteins. Die sich daraus ergebenden Konflikte sowie das Ringen zwischen &Ouml;sterreich und Preu&szlig;en um die Vorherrschaft in Deutschland f&uuml;hren schlie&szlig;lich zum Deutschen Krieg 1866.</p>

<p>Vorrangiges Ziel Bismarcks bleibt die Erringung und der Ausbau einer preu&szlig;ischen Vormachtstellung in Deutschland und Europa. Die im nachhinein "Einigungskriege" genannten Kriege gegen D&auml;nemark 1864, &Ouml;sterreich 1866 und Frankreich 1870/71 sind in diesem Sinne das Mittel, einen kleindeutschen bzw. gro&szlig;preu&szlig;ischen Nationalstaat ohne &Ouml;sterreich zu verwirklichen.</p>

<p>16. September: Bismarck wird in den Grafenstand erhoben.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1866</p>

<p>8. April: In einem Geheimvertrag sichert sich Bismarck als Gegenleistung f&uuml;r den in Aussicht gestellten Erwerb von Venetien die italienische Unterst&uuml;tzung im Krieg gegen &Ouml;sterreich zu.</p>

<p>7. Mai: Der T&uuml;binger Student Ferdinand Cohen-Blind, Stiefsohn eines 1848er Revolution&auml;rs, ver&uuml;bt in Berlin Unter den Linden ein Pistolen-Attentat auf Bismarck, um gegen dessen antiliberale Politik zu demonstrieren. Bismarck bleibt unverletzt und deutet dies als gutes Omen f&uuml;r seine Politik.</p>

<p>3. Juli: Nach dem preu&szlig;ischen Sieg &uuml;ber &Ouml;sterreich und Sachsen bei K&ouml;niggr&auml;tz (B&ouml;hmen) erreicht Bismarck sein Ziel der Annexion Schleswigs und Holsteins und der Herausdr&auml;ngung &Ouml;sterreichs aus Deutschland.</p>

<p>3. September: Mit der Annahme der so genannten Indemnit&auml;tsvorlage billigt das preu&szlig;ische Abgeordnetenhaus nachtr&auml;glich die Staatsausgaben f&uuml;r die Heeresreform. Damit ist der seit 1862 bestehende Verfassungskonflikt zwischen Bismarck und dem Parlament beendet.</p>

<p>Bismarck beginnt seine Zusammenarbeit mit den Nationalliberalen.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1867</p>

<p>12. Februar: In Anerkennung seiner Verdienste um Preu&szlig;en erh&auml;lt er von K&ouml;nig Wilhelm I. eine Dotation &uuml;ber 400.000 Taler, von der er unter anderem das Gut Varzin bei K&ouml;slin in Pommern erwirbt.</p>

<p>14. Juli: Bismarck wird Kanzler des unter preu&szlig;ischer F&uuml;hrung gegr&uuml;ndeten Norddeutschen Bundes, dessen Verfassung inklusive allgemeinem und gleichem Wahlrecht weitgehend auf seine eigenen Entw&uuml;rfe zur&uuml;ckgeht.</p>

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<p>1870</p>

<p>13. Juli: Einen Tag nach dem Verzicht Leopolds von Hohenzollern-Sigmaringen (1835-1905) auf die spanische Thronkandidatur verlangt der franz&ouml;sische Botschafter von K&ouml;nig Wilhelm I. in BadEms die Zusicherung, auch k&uuml;nftig keine Hohenzollernkandidatur in Spanien zuzulassen. Der K&ouml;nig lehnt ab und berichtet telegraphisch an Bismarck. Bismarck ver&ouml;ffentlicht diese "Emser Depesche" in versch&auml;rfter Form in der Presse. Sie erregt einen Sturm nationaler Entr&uuml;stung in Frankreich und Deutschland und f&uuml;hrt zur franz&ouml;sischen Kriegserkl&auml;rung am 19. Juliund damit zum Beginn des Deutsch-Franz&ouml;sischen Krieges. Bismarcks Kalk&uuml;l, Preu&szlig;en als Opfer einer vermeintlichen franz&ouml;sischen Aggression darzustellen und damit die &uuml;brigenM&auml;chte aus dem Konflikt herauszuhalten, geht auf.</p>

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<p>1871</p>

<p>21. M&auml;rz: Bismarck wird in den erblichen F&uuml;rstenstand erhoben und zum ersten Reichskanzler des neu gegr&uuml;ndeten Deutschen Reichs ernannt. Seine &Auml;mter als preu&szlig;ischer Ministerpr&auml;sident und Au&szlig;enminister beh&auml;lt er bei.</p>

<p>24. Juni: In Anerkennung seiner Verdienste um Preu&szlig;en erh&auml;lt er von Kaiser Wilhelm I. den Sachsenwald bei Friedrichsruh im Herzogtum Lauenburg &uuml;bereignet.</p>

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<p>1872</p>

<p>14. Mai: Bismarck erkl&auml;rt im Reichstag in Zusammenhang mit dem von ihm gemeinsam mit den Liberalen gegen die katholische Kirche und die Zentrumspartei gef&uuml;hrten "Kulturkampf": "Seien Sieau&szlig;er Sorge: Nach Canossa gehen wir nicht." Mit dem auf den Bu&szlig;gang Kaiser Heinrichs IV. (1050-1106) zum Papst nach Canossa im Jahre 1077 rekurrierenden Schlagwort will Bismarck die Unnachgiebigkeit seiner Politik unterstreichen.</p>

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<p>1873</p>

<p>22. Oktober: Das Drei-Kaiser-Abkommen zwischen &Ouml;sterreich, Russland und dem Deutschen Reich ist das erste einer Reihe von Abkommen in Bismarcks so genanntem B&uuml;ndnissystem, welches das europ&auml;ische Gleichgewicht und damit die Position des seiner Ansicht nach saturierten Deutschlands in der Mitte Europas sichern soll. Insbesondere die Gefahr eines franz&ouml;sisch-russischen B&uuml;ndnisses sucht er einzud&auml;mmen.</p>

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<p>1874</p>

<p>13. Juli: Der katholische B&ouml;ttchergeselle Eduard Kullmann (1853-1892) ver&uuml;bt in Kissingen ein Pistolen-Attentat auf Bismarck, bei dem dieser leicht am rechten Handgelenk verwundet wird. Obwohl sich die Zentrumspartei kurz darauf von dem T&auml;ter distanziert, tr&auml;gt der Vorfall wesentlich zur Versch&auml;rfung des Kulturkampfes bei. Kullmann selbst wird im Oktober 1874 zu 14 Jahren Zuchthaus verurteilt.</p>

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<p>1875</p>

<p>9. April-13. Mai: Mit einem von ihm selbst angeregten Zeitungsartikel unter der &Uuml;berschrift "Ist der Krieg in Sicht?" provoziert Bismarck die so genannte Krieg-in-Sicht-Krise zwischen dem wieder erstarkten Frankreich und dem Deutschen Reich. Sein eigentliches Ziel ist die Einsch&uuml;chterung Frankreichs. Durch diplomatische Intervention Gro&szlig;britanniens und Russlands kann die Krise beigelegt werden.</p>

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<p>1877</p>

<p>15. Juni: Im so genannten Kissinger Diktat spricht sich Bismarck f&uuml;r die russische Schwarzmeerherrschaft aus. Gro&szlig;britannien solle &Auml;gypten erhalten, das Deutsche Reich sei hingegennur an der Erhaltung des Status quo interessiert. Bismarck skizziert damit sein au&szlig;enpolitisches Ziel, dass das Deutsche Reich gute und nicht einseitig gebundene Beziehungen zu allen europ&auml;ischen M&auml;chten au&szlig;er Frankreich erhalten und zugleich den europ&auml;ischen Frieden sichern k&ouml;nne.</p>

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<p>1878</p>

<p>19. Februar: Bismarck erkl&auml;rt vor dem Reichstag seine Bereitschaft, in der Orientkrise als "ehrlicher Makler" zu vermitteln. Erneut unterstreicht er damit sein au&szlig;enpolitisches Ziel deseurop&auml;ischen Gleichgewichts und sucht dieses auch durch Einberufung des Berliner Kongresses zur L&ouml;sung der Balkan-Krise im Juni 1878 zu verwirklichen.</p>

<p>17. Juli: Mit der Arbeiterschutz-Novelle wird die obligatorische Fabrikaufsicht durch staatliche Fabrikinspektoren eingef&uuml;hrt. Mit dieser sozialpolitischen Ma&szlig;nahme beginnt Bismarck densukzessiven Ausbau des staatlichen F&uuml;rsorge- und Wohlfahrtssystems, um damit der Sozialdemokratie ihre Basis zu entziehen. Es folgen die in ihren Grundz&uuml;gen bis heute g&uuml;ltigen drei gro&szlig;en Bismarkschen Sozialgesetze, das Krankenversicherungsgesetz 1883, das Unfallversicherungsgesetz 1884 und das Gesetz &uuml;ber die Invalidit&auml;ts- und Altersversicherung 1889.</p>

<p>18. Oktober: Mit dem Reichsgesetz "wider die gemeingef&auml;hrlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie", dem so genannten Sozialistengesetz, erreicht Bismarck das seit 1874 von ihm geforderte Verbot der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) und der Arbeiterbewegung. Sein Ziel, die Sozialdemokratie nachhaltig zu zerst&ouml;ren, erreicht er nicht.</p>

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<p>&nbsp;</p>

<p>1880</p>

<p>15. September: Bismarck &uuml;bernimmt das preu&szlig;ische Handelsministerium und schl&auml;gt in Abkehr vom bisherigen "Laissez Faire" eine Politik des ordnenden staatlichen Eingriffs ein.</p>

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<p>1884</p>

<p>24. April: Unterst&uuml;tzt von Bismarck wird mit Angra Pequena an der s&uuml;dwestafrikanischen K&uuml;ste die erste Kolonialerwerbung unter deutschen Schutz gestellt. Infolge der seit 1873 andauernden Weltwirtschaftskrise und der zunehmenden Bedeutung der Kolonialfrage f&uuml;r die Politik der europ&auml;ischen M&auml;chte gibt Bismarck ab 1880 seine zun&auml;chst ablehnende Haltung gegen&uuml;ber deutschen Kolonialerwerbungen auf.</p>

<p>15. November: Gemeinsam mit dem franz&ouml;sischen Ministerpr&auml;sidenten Jules Ferry (1832-1893) beruft Bismarck die Kongokonferenz in Berlin ein. Bis zum 26. Februar 1885 tagen die Bevollm&auml;chtigten von 13 europ&auml;ischen Staaten sowie der Vereinigten Staaten von Amerika und einigen sich in der Kongo-Akte &uuml;ber eine Zollfreiheit im Kongo- und Nigergebiet sowie die Errichtung einesKongostaates unter dem belgischen K&ouml;nig Leopold II. (1835-1909). Au&szlig;erdem wird in diesem Dokument der Anspruch der Europ&auml;er, Afrika untereinander aufzuteilen, festgeschrieben.</p>

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<p>1885</p>

<p>1. April: Kaiser Wilhelm I. schenkt Bismarck zu seinem 70. Geburtstag Anton von Werners Gem&auml;lde "Proklamierung des Deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)".</p>

<p>17. Mai: Eine zu Deutsch-Neuguinea geh&ouml;rende melanesische Inselgruppe erh&auml;lt unter dem Namen Bismarck-Archipel den kaiserlichen Schutzbrief.</p>

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<p>1888</p>

<p>15. Juni: Mit der Thronbesteigung Wilhelms II. wandelt sich das seit den 1870er Jahren unver&auml;nderte Machtgef&uuml;ge an der Spitze des Deutschen Reiches, da der junge Kaiser im Gegensatz zu seinem Gro&szlig;vater Wilhelm I. nicht gewillt ist, sich dem Willen Bismarcks unterzuordnen.</p>

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<p>1890</p>

<p>31. Januar: Als Wilhelm II. w&auml;hrend Bismarcks Abwesenheit beginnt, Pl&auml;ne f&uuml;r eine eigene Sozialpolitik zu entwickeln, die unter anderem ein breit angelegtes Programm zur Verbesserungdes Arbeiterschutzes vorsehen, und Bismarcks Vorlage f&uuml;r ein unbefristetes Sozialistengesetz im Reichstag abgelehnt wird, tritt er von dem f&uuml;r die Sozialpolitik zust&auml;ndigen Amt des preu&szlig;ischen Handelsministers zur&uuml;ck.</p>

<p>15. M&auml;rz: Nach weiteren Meinungsverschiedenheiten - neben der Sozialpolitik kommt auch Bismarcks Festhalten an einer Kabinettsordre von 1852, die den Verkehr der einzelnen Minister mit der Krone unter die Kontrolle des Ministerpr&auml;sidenten stellt, ins Spiel, - kommt es zum Bruch zwischen Kaiser Wilhelm II. und Bismarck. In einer Unterredung fordert Wilhelm II. Bismarck unmissverst&auml;ndlich zum R&uuml;cktritt auf.</p>

<p>18. M&auml;rz: Bismarck reicht sein Abschiedsgesuch ein, das so geschickt formuliert ist, dass dem Kaiser die ganze Verantwortung f&uuml;r das Zerw&uuml;rfnis zuf&auml;llt. Das Gesuch wird erst unmittelbar nach Bismarcks Tod ver&ouml;ffentlicht.</p>

<p>20. M&auml;rz: Entlassung Bismarcks als Reichskanzler und preu&szlig;ischer Ministerpr&auml;sident. Bismarck erh&auml;lt den Titel eines Herzogs von Lauenburg, den zu tragen er sich jedoch weigert.In weiten Teilen der deutschen &Ouml;ffentlichkeit herrscht Erleichterung &uuml;ber Bismarcks Sturz. Im Ausland hingegen wird der Machtwechsel mit gemischten Gef&uuml;hlen aufgenommen, da Bismarck als Garant einer friedlichen Au&szlig;enpolitik gilt. Von Friedrichsruh aus kommentiert und kritisiert der "Alte vom Sachsenwald", wie Bismarck nun genannt wird, unabl&auml;ssig die Politik seines Nachfolgers Leo von Caprivi und des Kaisers.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1891</p>

<p>30. April: Bismarck l&auml;sst sich als Kandidat der Nationalliberalen in den Reichstag w&auml;hlen. Er &uuml;bt das Mandat zwar nie aus, erfreut sich aber an der politischen Unruhe, die dieser Schachzug ausl&ouml;st.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1892</p>

<p>Ein kaiserlicher Erlass, der Bismarck von fast allen offiziellen Kontakten abschneidet, ruft in der &Ouml;ffentlichkeit einen Sturm der Entr&uuml;stung hervor. Erst jetzt beginnt ein regelrechter Kult um den "Reichsgr&uuml;nder Bismarck", dessen Verehrung als lebendes Denkmal nach der offiziellen Auss&ouml;hnung mit Kaiser Wilhelm II. 1894 noch weiter zunimmt.</p>

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<p>&nbsp;</p>

<p>1894</p>

<p>27. November: Tod von Bismarcks Frau Johanna.</p>

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<p>1895</p>

<p>23. M&auml;rz: Wegen der anhaltenden Kritik Bismarcks an der Politik des Reichskanzlers und des Parlaments lehnt die Reichstagsmehrheit eine Gl&uuml;ckwunschadresse zu Bismarcks 80. Geburtstag ab.</p>

<p>1. April: Zu seinem 80. Geburtstag erreicht der Bismarck-Kult einen vorl&auml;ufigen H&ouml;hepunkt: &Uuml;ber 450 St&auml;dte verleihen Bismarck die Ehrenb&uuml;rgerschaft, 9.875 Telegramme und 450.000 Briefe werden vom Postamt in Friedrichsruh ausgeliefert, Tausende pilgern zu Bismarcks Ruhesitz.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>1896</p>

<p>24. Oktober: Bismarck enth&uuml;llt in dem "Hamburger Nachrichten" den von 1887 bis 1890 bestehenden geheimen deutsch-russischen R&uuml;ckversicherungsvertrag.</p>

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<p>1898</p>

<p>30. Juli: Otto von Bismarck stirbt in Friedrichsruh bei Hamburg. Bismarcks Tod erregt auch international solches Aufsehen, dass f&uuml;r die Dauer einer Woche allein in der Presse zuvor bestimmendeThemen wie der spanisch-amerikanische Krieg g&auml;nzlich in den Hintergrund geraten.</p>

<p>Die Familie widersetzt sich dem Wunsch Kaiser Wilhelms II., den Leichnam nach Berlin zu &uuml;berf&uuml;hren. Die Beisetzung findet gem&auml;&szlig; Bismarcks Vorgaben in Friedrichsruh statt.</p>

<p>November: Die ersten zwei B&auml;nde von Bismarcks "Gedanken und Erinnerungen" erscheinen. Innerhalb k&uuml;rzester Zeit sind die ersten 100.000 Exemplare vergriffen. Der dritte Band, der die Umst&auml;nde der Entlassung Bismarcks schildert, darf erst 1919, nach dem Sturz der Hohenzollernmonarchie, ver&ouml;ffentlicht werden.</p>

<p>Von den &uuml;ber 700 Bismarck-Denkm&auml;lern, die bis 1914 im Deutschen Reich in Planung sind, werden mindestens 500 realisiert.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>2012</p>

<p>Ver&ouml;ffentlichung von verschollen geglaubten Tonaufzeichnungen Bismarcks, die 1889 mit dem Phonographen des amerikanischen Erfinders Thomas Edison (1847-1931) entstanden waren.</p>

<p>(db)</p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br /><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Courier New'; background: yellow; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: 'Times New Roman'; mso-highlight:yellow; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: DE; mso-bidi-language: AR-SA;">2<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp; </span></span><strong style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-size: 12pt; font-family: 'Courier New'; background: yellow; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: 'Times New Roman'; mso-highlight: yellow; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language:DE; mso-bidi-language: AR-SA;">Otto </span><span style="font-size: 12pt; font-family: 'Calibri','sans-serif'; background: yellow; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: Calibri; mso-highlight: yellow; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: EN-US; mso-bidi-language: AR-SA; mso-ascii-theme-font: minor-latin; mso-fareast-theme-font: minor-latin; mso-hansi-theme-font: minor-latin; mso-bidi-font-family: 'Times New Roman'; mso-bidi-theme-font: minor-bidi;"><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;</span></span><span style="font-size: 12pt; font-family: 'Courier New'; background: yellow; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: 'Times New Roman'; mso-highlight: yellow; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: DE; mso-bidi-language: AR-SA;">Eduard Leopold&nbsp;<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><br /><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span>1.F&uuml;rst von Bismarck,</span></strong><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Courier New'; background: yellow; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: 'Times New Roman'; mso-highlight: yellow; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: DE; mso-bidi-language: AR-SA;"> Herzog von Lauenburg<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><br /><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span>Born 1 April 1815 Sch&ouml;nhausen bei Stendal<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;</span><br /><spanstyle="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span>Died 30 July 1898 Friedrichsruh bei Hamburg<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><br /><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span>Married 28 July 1847 Alt-Kolziglow nr Reinfeld<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><br /><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><strong style="mso-bidi-font-weight: normal;">Johanna von Puttkamer</strong>, daughter of <strong style="mso-bidi-font-weight: normal;">Heinrich von Puttkamer</strong><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><br /><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span>and Luitgarde Agnesse von Glasenapp<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><br /><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span>Born 11 April 1824 Viartlum<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><br /><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span>Died 27 November 1894 Varzin, Kr.Rummelsburg<span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><br /><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span>3 Children, Generation XVIII-17</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Courier New'; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: 'Times New Roman'; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: DE; mso-bidi-language: AR-SA;"><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span><span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></p>

Sources

1 Gauert Web Site, Otto Eduard Leopold von Bismarck
Author: Fritz Gauert
  Durch Bestätigen eines Smart Match hinzugefügt MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Gauert Web Site Familienstammbaum: Haus ass 51Gauert
2 Hughes Family site, Otto Eduard Leopold von BISMARCK
Author: Joy Hughes
  Durch Bestätigen eines Smart Match hinzugefügt MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Hughes Family site Familienstammbaum: Joy Hughes

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Title Pagenkop
Description

Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.

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