Barbara Maria SCHWARZENBERGER

Barbara Maria SCHWARZENBERGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Barbara Maria SCHWARZENBERGER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1690 Balzers, nach diesem Ort suchen
Tod 17. Februar 1733 Balzers, nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1708 Balzers, nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1708
Balzers,
Christian BRUNHART

Notizen zu dieser Person

Das genaue Geb.Datum fehlt noch.
1733, 11. Mai; ist durch Lenti Frickh des Gerichts im Beisein des Johannes Foser als Vogt, Mr. Hans Ulrich Schwarzenberg, Hans Jacob Frickh als nächster Freund, die Teilung über die Verlassenschaft der Maria Barbara Schwarzenbergerin selig vorgenommen. Hinterlassen sind 5 Kinder, namens Christina, Hans Badist, Joseph,
Anna Maria und Adam. Liegendes und Fahrnis ist mit ihrem Vater Christian Brunhart nach Landsbrauch verteilt und darum verlost worden.
An Kupfer ein grosses Kessi, Wert 7 fl., ein kleines Kessi 2 fl., eine Wassergelte 4fl., ein Hafen 3 fl. 30 kr., 2 grosse Pfannen und ein kleines Pfännchen 2 fl. 30 kr., 1 Handbecken und Kessi 1 fl. 30 kr. An Zinn 1 Masskanne und Giessfass 1 fl. 20 kr. Wagen und Pflug samt aller Zugehör ist angeschlagen 29 fl. Werkzeug von Eisen 7 fl.; 4 alte Tröge, ein Kornkasten, 2 Züberli, 1 Weinfässle samt etwas Holzgeschirr ist angeschlagen 11 fl.
An Vieh haben die Kinder durch das Los bekommen: die junge Kuh 22 fl., die schwarze Kuh 16 fl., 1 jähriges Füllen 12 fl., 1 Bock und 2 Geissen 1 fl. 30 kr., ein junges Kalb 3 fl. 30 kr., zusammen 55 fl.
An liegendem Gut haben die Kinder erhalten: den halben Gartnetsch-Acker um 213 fl., 1 mal Acker in Gaschliser um 68 fl., 2 1/2 Mammad Wiesen auf Selfablana, 1 3/4 Mammad Wiesen in der Bündt, 1 Stückle Neugrüth, Dem Vater ist die Behausung lebenslang vermacht und haben die Kinder nach des Vaters absterben 300 fl. wegen ihrer Mutter selig zum Voraus auf dem Haus. Weiter hat man dem Vater an die Hand gegeben alle Fahrnis im Haus, Ross und Vie in dem Stall, alles in der Ehe erhauste und erkaufte Gut, wogegen der Vater den Kindern obbeschriebenes Gut, das die Mutter eingebracht, ledig und los in die Hand geben soll und der Vater alle ausgehenden Schulden zahlen solle. Ferner soll die Christina ihrem Schwesterchen wegen ihrer Mutter "anlegigem Häs"4 fl., das sie ab dato an die Kinder zinsen soll. - Ende des Teilungsprotokolls. Q: Jahrbuch Hist.Verein FL, Band 33, Seite 100.

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Hochgeladen 2011-08-27 16:19:48.0
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