Ferdinand KREMMEL

Ferdinand KREMMEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ferdinand KREMMEL

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 31. Mai 1868 Lustenau nach diesem Ort suchen
Tod 27. Januar 1930 Deutschlandsberg-Graz nach diesem Ort suchen
Heirat 4. Oktober 1903 Wiel nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
4. Oktober 1903
Wiel
Mathilde KOGELEGG

Quellenangaben

1 (Kopie vom Ahnenpaß - 01.09.1938, Dekanat StadtpfarramtDeutsch-Landsberg - von Gerti Kremmel) geb 31.05.1868 in Lustenau, Haus Nr 172, verst. 27.01.1930 in Graz, Oberlehrer i.R. Unterlaufenegg 32 von Gerti Kremmel am 25.09.2003: Aus der Pfarrchronik St. Katharina in der Wiel 1901 - ..... Nachfolger wurde Ferdinand Kremmel aus Feldkirch. Kremmel stellte fest, dass zwei bis drei Jahre an der Schule nichtsgelernt wurde, er habe alle Hände voll zu tun, um das Versäumte aufzuholen. Erstmals fanden Schulausflüge in die nähere und weitere Umgebung statt. Außerdem förderte er die Obstbaumzucht und die Landwirtschaft. Sein besonderes Augenmerk galt der Bekämpfung der Schülerarmut, wobei ihn seine Schwestern finanziell unterstützten.1907 wurde Brot für 49 arme Kinder gekauft. 1910 erhielten die Kinder 5 Paar Schuhe, zwei Röcke, eine Hose und Stoff für zwei Mädchenanzüge. Alle 60 Schüler erhielten neueTaschentücher - oder im Dezember 1914 wurden 22 Paar Socken, 9 Paar Pulswärmer und drei Ohrenschützer gespendet." ... Kremmel geriet 1909 in Streit mit dem amtierenden Bürgermeister. Dieser schlug den Lehrer, da er seinen Sohn nachsitzen ließ. Der Bürgermeister erhielt eine Woche Arrest und eine Geldstrafe. Der Lehrer musste eine Kur machen, da er sich bei dieser Auseinandersetzung einen Schlüsselbeinbruch zuzog. Während seines Kuraufenthaltes vom 11. Jänner 1910 bis 5. Februar 1910 unterrichtete ein Aushilfslehrer. Kremmel wurde am 29. März 1921 nach St. Ulrich im Greith versetzt und starb 1930 in Deutschlandsberg." von Gerti Kremmel am 28.09.2003 Um die Jahrhundertwende sind Ferdinand, Pirmin und Gebhard Kremmel von Lustenau weggezogen, da keine es keine Lehrerstelle gab. Ferdinand ging in die Steiermark, Pirmin nach St.Martin/Ybbsfeld und Gebhard nach Marburg.Einzig Gebhard ging nach einigen Jahren wieder zurück und wurde Bürgerschuldirektor in Lustenau. Dies alles erzählte mir vor einigen Jahren Tante Marianne Proßnigg, sie ist die Großmutter von Michael Proßnigg aus Kärnten!

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Hochgeladen 2011-08-27 16:19:48.0
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