Notizen zu dieser Person
Otto Schade - Fredike von Dinklage
Der lückenlos festgestellte Stammvater der Familie ist Otto Schade, der vor 1470 geboren wurde und im Jahre1521 in Backum starb. Er stammte vermutlich aus dem Emsland. Verheiratet war er mit Fredike von Dinklage, einer Tochter des Hugo von Dinklage und seiner Frau Hille. Sie wohnten auf Haus Backum, welches Frau Hille mit in die Ehe brachte.( Vergl. Nieberding, Gesch. der Niederst. Mün.) (Niemann das Old.Münster.) Am 16.August 1518 schenkt in einer Urkunde der Knappe Otto Schade seiner Frau Fredike und ihrer Mutter Hille (Hilde) von Dinklage zur Begründung einer Memorie für ihre und ihrer Brüder und Schwestern Seelen die Kapelle von Lüdlohne, den Besitz eines aus ihrem Eigentum entlassenen Leibeigenen, Johann Bornhoren (Old. U.B. VIII Nr. 305 Original im Schloßarchiv Schlichhorst).
Otto Schade und Fredike von Dinklage hatten 7 Kinder. Der Sohn Heinrich Schade setzte die Linie fort.
Von Otto Schade ab, der 1521 starb und vor 1470 geboren ist, läßt sich der Schadesche Stammbaum lückenlos aufbauen. Die folgenden Schaden waren fast stets Burgmänner in Vechta, Quakenbrück, Wildeshausen und Meppen, mehrere waren Droste und sehr viele Vögte (z.B. Cappeln von 1639 bis 1814 ununterbrochen, in Essen um 1675, Dinklage usw.) mehrere Töchter Schaden haben Vögte oder Söhne von Vögten geheiratet.
Auch um 1475 geb. lt, Internet