Georg Wilhelm 1914 RIECK

Georg Wilhelm 1914 RIECK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg Wilhelm 1914 RIECK
Beruf Prof. em.Dr. med. vet., Stabsveterinär a.D.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 16. Februar 1914
Tod 4. Juni 2005 Lich nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Wilhelm war eine interessante Rersönlichkeit und eine
große Bereicherung unseres Familienlebens. Seine Arbeit
an der Universität Gießen übte er auch als Prof. em.
noch lange aus, bis er an den Rollstuhl gefesselt ward.
Dann hat er noch den Umgang mit dem Komputer erlernt,
um nicht mehr mit der Schreibmachine tippen zu müssen.
Mit Hilfe von Herrn Rosenlöcher aus der Nachbarschaft
hat er dann das "Briefekränzchen" der Geschwister Weber
aus der Hofapotheke herausgegeben. Ebenso die Breifesammlung
"Castelhun"Wilhelm zum 90In der Bibel steht es klar:Das
leben währet 70 JahrUnd wenn es hochkommt 80 JahrWir
sehen, du hast -streng gewogen-Dein Konto ganzschön
überzogenDarum ist es so eingerich`t :Auf 90 reimt
sich kein Gedicht.90 Jahre + 5 TageBringt heut Wilhelm
auf die WaageWas- wie man anfügen kann besondres ist
für einen MannFür einen Mann, den wie gewohnt.Das Leben
hat nicht grad geschontDer in den Krieg gezogen istFür
Land + Führer wie Ihr wisstUnd wurde dann durch seinen
Führer Mit Milli onen zum VerliererVerlor die Heimat,
sehr geliebtWas Ihn noch heute tief betrübt.Doch blieb
ihm noch sein Leben-Neuer Anfang, neues StrebenSchwierig
war die Anfangszeitwenig Geld, doch Lebensfreud.Und
heute weiß man es genauDu fandest eine Superfrau.Sie
sagte JA, Du sagtest JAUnd schon wart Ihr ein Ehepaar.Gerade
kam der Georg an,Schon reistet ihr in den IRAN.Diese
Reise im Ergebnis War ein prächtiges ErlebnisDas noch
heute als gelungen Schwebt in den Erinnerungen.Zurück
von diesem AbenteuerWurdet Ihr dann bodenständigUnd
Ihr bautet eingehändigEuch ein Haus mit Innenfeuer.Hingezogen
sind die JahreHochgewachsen sind die BirkenSpaß gemacht
hat Dir das Wirkennur die Forschung ist das Wahre.Die
Wissenschaft, so denk ich mirDas war dein LebenelixirIn
die Jahre schon gekommenHast Du vieles unternommenFolgtest
gern zurück den BahnenIn die Heimat Deiner Ahnen.Nachdem
der Rollstuhl dich gebundenHast du dich damit abgefundenDass
manches was dich einst erfreuteFür alle Mal vorbei
ist heute:Welch Freude würd es dir bereitenNoch junge
Stuten zuzureitenNoch einmal segeln auf dem Meer, noch
einmal wie in vielen Jahrennach Gießen mit dem Auto
fahrendas ist vorbei, schon lange her.von solchen Dingen
endlich frei das gehrt nicht mehr, das ist vorbeiGenießt
Du gerne noch den WeinUnd auch mach hartes TröpfeleinDas
hast Du immer gut vertragen,Mit 90 kann man das wohl
sagenAn deiner alten SchreibmaschineSchreibst Du seitdem
mit froher MieneBriefe, Bücher , Expertisen,solches
kann man auch genießen.Jetzt ist die neue Zeit gekommen.Die
Schreibmaschine, dir genommenUnd also sitzt du denn
mein guter nun stundenlang an dem Computer.Was niemand
möglich hätt gedachtMit 90 hast `Du das gemacht:Als
Alterswerk, man kann`s nicht fassenDas Briefekränzchen
hinterlassen.Und wie ich höre machst du weiter`Mit
einem neuen Briefbegleiter.So schreibst Du weiter noch
und nöcherbegleitet von Herrn Rosenlöcher.Du -Wilhelm
- wurdest 90 JahrWir können es nicht glaubenDas könnte
den Verstand beinahUns jungen Alten rauben .Du -Wilhelm
wurdest 90 JahrWir wollen-"Prost"-Dir trinkenEs hebt
das Glas die ganze Schar Zur rechten + zu linkenHG

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Beschreibung
Hochgeladen 2010-12-10 09:58:52.0
Einsender user's avatar Hans Georg Schmidt
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