♂ Christian VON BRANDENBURG
Eigenschaften
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Christian VON BRANDENBURG |
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Beruf
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Markgraf |
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Notizen zu dieser Person
Christian von Brandenburg-Bayreuth (* 30. Januar 1581 in Cölln an der Spree; † 30. Mai 1655 in Bayreuth) war Markgraf des fränkischen Fürstentums Bayreuth von 1603 bis 1655.
Christian, aus dem Hause Hohenzollern, war ein Sohn des brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg und dessen dritter Frau Elisabeth von Anhalt-Zerbst. Er trat 1603 die Herrschaft im Markgraftum Brandenburg-Kulmbach an, nachdem mit dem Tod von Georg Friedrich d. Ä. der Ansbach-Jägerndorfer Zweig der alten Linie der fränkischen Hohenzollern ausgestorben war [1]. Von ihm selbst wurde der Kulmbach-Bayreuther Zweig der jüngeren Linie der fränkischen Hohenzollern begründet.
Die Übernahme der Herrschaft war bereits 1598 durch den Geraer Hausvertrag legitimiert und vorbereitet worden. Seine Regierungsübernahme erfolgte zeitgleich mit derjenigen seines Bruders Joachim Ernst im benachbarten Markgraftum Brandenburg-Ansbach. Ab 1604 verlegte Christian die Residenz von Kulmbach nach Bayreuth, wobei die Plassenburg ob Kulmbach weiterhin Landesfestungblieb. Das von ihm regierte Fürstentum wurde seit diesem Zeitpunkt nicht mehr als Brandenburg-Kulmbach, sondern nach der neuen Hauptstadt als Brandenburg-Bayreuth bezeichnet.
1606 wurde er zum Kreisobristen des Fränkischen Reichskreises gewählt. Er war einer der Gründer der Protestantischen Union und verbündete sich im Dreißigjährigen Krieg mit Schweden. KaiserFerdinand II. setzte ihn darauf als Herrscher 1635 ab, er regierte jedoch weiter.
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